Kritische Beiträge zur modernen Architektur

  • "Agora" ist einfach "Marktplatz". Beim Humboldtforum, wo in dieser Halle auch die diversen Stände mit Katalogen usw. sind, mag das noch ein bißchen passen (aber auch nur ein klein bißchen, denn ein Markt hat typischerweise viele Anbieter und nicht ein Verkaufsmonopol eines einzigen), aber bei diesem Kellerraum ist es mir wirklich nicht ersichtlich.

  • Diese Verkleidung historischer Gewölbe, Säulen usw. mit Platten aus Metall, Pressspan oder Kunststoff ist ja auch eigentlich ein "reaktionäres" Konzept. Das haben sie in den 50er Jahren teils bei Kirchen gemacht, um historistisches oder Jugendstil-Dekor wegzudecken. Auch bei historischen Bahnhöfen kam das vor. Auch in der DDR, z.B. beim Halberstädter Bahnhof, den man mit Blechplatten zugeschraubt hatte, der aber nach der Wende davon befreit wurde. Nun also mal wieder. Das Gute ist, dass die Substanz oft erhalten bleibt - siehe Bahnhof Halberstadt -, und man den Schrott nach einiger Zeit einfach wieder wegreißen kann.

    • Die Häßlichkeit der Moderne

      Anbei ein Video von 'Emperor Caligula' , dem Ellwanger in Spandau, welcher einen bedenkenswerten Brückenschlag zwischen der Häßlichkeit unserer Städte und dem unästhetischen , schlampigen Auftreten so mancher Zeitgenossen wagt.

      Prädikat: Sehr hörenswert !

      Externer Inhalt www.youtube.com
      Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
      Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Mir ist nur nicht so recht klar, warum es dann in der guten alten Zeit mit all den strebsamen, bildungsbeflissenen und sorgsam gekleideten Zeitgenossen zu einer weitaus größeren Katastrophendichte kam als im Jeans-Zeitalter - vom dreißigjährigen Krieg bis hin zu Verdun, Stalingrad und sonstigen Tiefpunkten der Geschichte.

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • "hollanda", natürlich kann man den Gedanken der "guten, alten Zeit" kritisieren und den Zustand der Gegenwart verteidigen. Und ich bitte meinen Einwurf nicht als einseitiges Plädoyer für alles in der Vergangenheit zu verstehen. Ich trage z.B. auch bisweilen Jeans oder höre Rockmusik usw.

    Aber, in der von Dir jetzt vorgenommenen Weise geschieht das doch in einer sehr polemischen Art. Denn die Argumentation könnte man ja weiterspinnen, indem man die "Katastrophendichte" zum Beispiel nicht mit dem Gegensatz "gute Kleidung vs. Jeans" misst, sondern mit "traditionelle Architektur vs. Styroporblock" oder "klassische Musik vs. Rock´n´Roll" usw. usf. Dann sind wir auf dem Niveau bestimmter Modernisten angelangt, die meinen, dass jede Abkehr von dem von ihnen festgelegten "Fortschritt" mehr oder minder direkt nach Stalingrad oder Auschwitz führt.

    Außerdem ist es natürlich eine Hybris vieler Zeitgenossen, zu meinen, nach 80 Jahren Frieden in Deutschland würden keine Katastrophen mehr auf sie warten. Zum Beispiel der "soziale Friede" wird nicht umsonst in Politikerreden ständig so betont und angemahnt. Die ahnen schon, welche Sprengkraft mittlerweile in der Bevölkerungszusammensetzung liegt, sobald hier der Wohlstand inklusive Ruhigstellung durch Sozialgaben einbrechen sollte. Und das ist nur eine denkbare Variante. Vom germanozentrischen Blick mal ganz abgesehen, denn seit 1945 hat es - trotz Jeans-Zeitalter - in anderen Weltgegenden durchaus Katastrophen gegeben, z.B. in Vietnam, in Irak, in Syrien, aktuell in der Ostukraine.

  • Natürlich war mein Beitrag polemisch, wenn auch eher aus Reaktion auf das Video, und natürlich meinte ich es auch nicht ganz ernst :smile:

    Wenn man sich mal anhand von Originalquellen eingehend mit früheren Jahrhunderten beschäftigt, z. B. in meinem Fall zu Straßburg und Regensburg, dann wird man feststellen, daß es damals im Alltag ziemlich gewalttätig zuging und so ziemlich alle Schattenseiten der heutigen Zeit auch existierten, sogar deutlich verstärkt. Generell würde ich immer das Lesen von Originalquellen wie alten Zeitungen usw. empfehlen, dann stellt man nämlich fest - auch damals gab es schon sinnlose Zerstörungswut und Randale und eine durchaus rabiate Unterschicht.

    Daß viele deutsche Städte heute so häßlich aussehen, liegt an den Kriegszerstörungen, gefolgt von der "zweiten Zerstörung" weiterer Abrisse, bei denen gewisse Vorkriegsentwicklungen wie die Charta von Athen mit all ihren Folgen wie "aufgelockerter Stadt" oder "Flächensanierungen" (sprich: flächendeckende Abrisse) die zentrale Rolle spielten.

    Jedenfalls stimme ich dem obigen Video nicht zu, auch wenn ich allein schon aufgrund der eher unangenehmen Stimme nicht in der Lage war, es vollständig anzuhören.

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • hollanda

    Also erstens hat die Kultur, von der im Video gesprochen wird, gar nichts mit Kriegen oder sozialen Unruhen zu tun, das sind völlig andere Themen und niemand hat je behauptet, dass die Menschen früher besser gewesen wären. Und zweitens ist es mehr als zweifelhaft, Kriegszeiten wie den 30-jährigen Krieg oder die beiden Weltkriege mit heutigen Friedenszeiten zu vergleichen, genauso wie es generell schwierig ist, den weit zurückliegenden Alltag aus dem 16. oder 17. Jh mit heute zu vergleichen, dazu gibt es einfach zu viele politische und soziale Unterschiede. Man kann aber durchaus die gesellschaftlichen Gepflogenheiten, z.B. den Umgang im Alltag miteinander und die Art und Weise, wie man sich in der Gesellschaft präsentiert, zwischen z.B. der Zeit um 1900 und heute vergleichen, oder noch näherliegend zwischen den 50er bis 80er Jahren und heute.

    Ein Wort vorher aber noch zu Gewalt und Randalen in früheren Zeiten: natürlich weiß ich, dass frühere Zeiten durchschnittlich gewalttätiger waren und dass es immer wieder zu Ausschreitungen und Gewalttaten gekommen ist - diese wurden aber auch dementsprechend geahndet und die Dinge wieder auf die vorgegebene Spur gebracht, d.h. man hat nicht einfach toleriert, dass alles auseinanderfällt, sondern es gab eine starke Grundkultur, die die Gesellschaft zusammengehalten hat.

    Zurück zum Vergleich der gesellschaftlichen Gepflogenheiten zwischen z.B. noch den 80er Jahren und heute: ist Dir wirklich nicht aufgefallen, dass es sogar damals noch wesentlich respektvollere Umgangsformen als heute gegeben hat? Und dass der Vergleich 1900 zu heute in Bezug auf Alltagskultur noch viel mehr zu Ungunsten der heutigen Zeit ausfällt? Das Beispiel des Postboten (oder meinetwegen auch Zugschaffners oder Kellners) ist doch sehr gut gewählt: der hatte eine schöne Uniform an und war somit Exponent einer Kultur, die was auf sich gehalten hat und ihre Werte jeden Tag repräsentiert hat. Heute ziehen alle doch nur an, was ihnen bequem erscheint mit dem Resultat, dass selbst 60-Jährige rumrennen wie Jugendliche und keinerlei Würde und Respekt mehr ausstrahlen. Das ist doch furchtbar! Noch in meiner Kindheit in den 80ern waren die meisten berufstätigen Männer in München noch anständig mit Anzug gekleidet, weil die allgemeinverbindliche Kultur das von ihnen so verlangt hat. Heute muss man sogar noch froh sein, wenn sie nicht eine zerrissene Jeans anhaben und nicht tätowiert sind (etwas überspitzt ausgedrückt). Ich bin seit meiner Jugend viel in Italien gewesen und habe dort noch eine ganz andere Alltagskultur mit viel niveauvolleren Umgangs- und Lebensformen erlebt; Du bist doch sicher auch viel in Italien gewesen, ist Dir das denn nicht aufgefallen? Das war zumindest bis vor kurzem noch ein Land, das viel mehr auf die eigene Kultur gehalten hat als wir heute in Deutschland und das hat man auf Schritt und Tritt gemerkt.

    Sei es wie es sei: der entscheidende Unterschied zwischen früher und heute ist für mich die Tatsache, dass man früher versucht hat, den eigenen sozialen Status im eigenen Auftreten, der Kleidung und auch dem eigenen Haus zu zeigen und stolz darauf war, sich von der gemeinen Masse absetzen zu können, wohingegen heute durch den im Grunde sozialistischen Massengeschmack ein Konformitätsdruck nach unten entstanden ist, in dem sich sogar reiche Leute in ihrem Benehmen und Auftreten am Proletariat orientieren. Im gleichen Maße hat die Bedeutung von Bildung abgenommen: früher war es unabdingbar, zumindest Grundzüge an geistiger Bildung zu besitzen, um in der Gesellschaft anerkannt zu werden, heute dreht sich alles nur noch um Konsum und es geht maximal darum, das neueste iPhone oder den größten SUV zu besitzen oder am teuersten in den Urlaub zu fahren. Diese letzteren Dinge sind die einzigen Ventile geblieben, mit denen man sich noch absetzen kann, aber das hat mit wirklicher Kultur nichts mehr zu tun.

    Daß viele deutsche Städte heute so häßlich aussehen, liegt an den Kriegszerstörungen, gefolgt von der "zweiten Zerstörung" weiterer Abrisse, bei denen gewisse Vorkriegsentwicklungen wie die Charta von Athen mit all ihren Folgen wie "aufgelockerter Stadt" oder "Flächensanierungen" (sprich: flächendeckende Abrisse) die zentrale Rolle spielten.

    Mit dem zweiten Teil Deines Satzes widersprichst Du dem ersten: es liegt eben im Grunde nicht an den Zerstörungen des 2. Weltkriegs, sondern am Zeitgeist des 20. Jhs. Auch in Städten, die den Weltkrieg sehr glimpflich überstanden haben wie Paris oder Brüssel, wurde nachher zumindest in den neuen Stadterweiterungen genauso häßlich gebaut wie in kriegszerstörten Städten. Das ist meiner Meinung nach sicher Ausdruck von dem im Video angesprochenen Funktionalismus einerseits als auch einer im Grunde überall grassierenden sozialistischen, gleichmacherischen Mentalität andererseits, die eine "prächtige" und den eigenen höheren gesellschaftlichen Status herauskehrende Architektur ablehnt. Selbst wenn es die Zerstörungen des 2. Weltkriegs nicht gegeben hätte, wäre die Entwicklung hin zu häßlichen Städten genauso verlaufen, siehe Schweiz, in der es unglaublich häßliche Vorstädte gibt (wenigstens pflegen sie ihre alten Stadtzentren größtenteils vorbildlich).

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Vielen Dank - ich schreibe in Kürze noch etwas dazu, auch wenn ich fast den Eindruck habe, daß wir dieselbe Diskussion an anderer Stelle schon mal geführt haben. Jetzt geht es nach Nürnberg und am Wochenende nach Regensburg, natürlich mit Kamera ...

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • Ja, hatten wir schon mal ;) ist aber überhaupt kein Problem, wenn wir verschiedener Meinung sind. Ich weiß, dass ich mit einigen meiner Ansichten aus der Zeit gefallen bin, nur ist es halt so, dass mir dieser Kulturverfall wirklich weh tut... mir sind schöne und kultivierte Formen unglaublich wichtig, ich bin damit aufgewachsen und das vermisse ich heute sehr. Diese Formen können mitunter auch sehr einfach und unprätentiös sein; gerade in der altbayerischen Gesellschaft, in der ich aufgewachsen bin, gab es diese einfache aber liebevolle traditionelle Lebensart, die sehr stark vom katholischen Glauben geprägt war und die einen angenehmeren Menschenschlag hervorgebracht hat als die heutige stark ideologisierte und politisierte Welt, die alles besser machen will, ständig moralisiert und der jegliche Demut abgeht. Bei uns wurde früher kaum jemals über Politik gesprochen, so wie es war, war es halt und man hat sich darin gemütlich eingerichtet. Ja, ich empfinde rückblickend die 80er und 90er Jahre, vielleicht auch noch den Anfang der 2000er Jahre als wesentlich angenehmer und stilvoller als die heutige Zeit, wenngleich natürlich viele Entwicklungen auch damals schon ihren Anfang genommen haben. Aber damals gab es halt noch eine gesündere Balance zwischen bürgerlicher Welt und progressiven Linken, die seither völlig die Oberhand gewonnen haben und das bürgerliche Selbstverständnis an allen Ecken und Enden attackieren.

    Viel Spaß in Nürnberg und Regensburg!

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Nürnberg

    Da ist jetzt der Kirchentag. Menschenmassen in der Stadt.

    Aber die Macher des Kirchentags wollen sicher nichts wissen von dieser angenehmeren Gesellschaft, von der Du berichtest, Leonhard. Sie fühlen sich ganz der Denke der Linken verpflichtet. Der Kirchentag wird wohl die dementsprechende Atmosphäre haben. Äußerlich locker und tolerant, aber innen drin verbissen, humorlos, traditionslos, geschichtsvergessen und ohne jede Toleranz Andersdenkenden gegenüber.

    Dennoch genieße ich heute und morgen in Nürnberg die Atmosphäre. Die äußerliche. Die andere will ich gar nicht sehen.

  • Viel Spaß in Nürnberg

    In diesen Tagen der Kirchentage erlebt man es wieder: Nürnberg ist eine ganz tolle Stadt zum Leben. Man erlebt die vielen Besucher und die Atmosphäre einer Großveranstaltung. Und für so eine bietet Nürnberg mit seiner attraktiven Altstadt einen wunderbaren Rahmen.

    Also ich werde Ursus nie verstehen, wie man das großartige Nürnberg so geringschätzen kann.

  • Also ich werde Ursus nie verstehen, wie man das großartige Nürnberg so geringschätzen kann.

    Es ist eine große Liebe, der man die Verunstaltung und oberflächliche Lieblosigkeit nicht verzeiht. Da ist man besonders streng, auch wenn andere das im Detail nicht so eng sehen.

  • Man muss immer die Perspektive berücksichtigen. Für uns Deutsche erscheint Nürnberg wie eine im Vergleich vorbildlich wiederaufgebaute Stadt. Jemand, der aus einem anderen Land mit weitgehend intakten Stadtbildern kommt, muss dieser Wiederaufbau dagegen geradezu unerträglich belanglos erscheinen.

  • Ich poste das Video nicht aus Werbegründen. Das am Anfang erwähnte Buch dürfte in diesem Forum ohnehin bekannt sein. Es geht im Verlauf des Videos - eigentlich eher ein Podcast - vielmehr um eine Kritik der Moderne anhand der Liminalen Räume.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Was im Nachbarforum regelmäßig zu hitzigen Debatten führt, sobald es jemand wagt aufzuzeigen, dass politische Ausrichtung und architektonische Vorstellungen durchaus einen Zusammenhang aufweisen und infolge auf Druck die Moderation zu Zensur, Sperrungen und Deaktivierungen greift, sofern es die falsche politische Handschrift trägt, lässt sich hier an einem weiteren Beispiel belegen: Nach linker Vorstellung ist das „schöne, hochwertige und zeitlose Architektur“ Fotos 3-5: 🤡

    Luigi Pantisano auf Instagram: "Der erste Tag am Südstrand von Fehmarn war sehr schön. Nicht nur das Wetter, der Strand und das Meer, sondern auch die ganze Infrastruktur, die Bars, die Architektur. Arne Jacobsen (das ist der Architekt mit dem berühmten…
    123 likes, 8 comments - luigipantisano am August 13, 2023: "Der erste Tag am Südstrand von Fehmarn war sehr schön. Nicht nur das Wetter, der Strand und das..."
    www.instagram.com


  • Njä, 1:1 kann man politische Ausrichtung und Architekturvorlieben wohl nicht nehmen. Bei mir auf der Ecke (Häuser mit Stuckfassaden, um 1900 gebaut) ist die politische Ausrichtung lt Wahlbezirksanzeige nach Wahlen gemischt mit Hang zu Grün, und aus einem Jugendstilhaus hingen mal Antifa-Fahnen. Ferner gibt es das bekannte Phänomen, daß Architekten nicht in ihren selbstentworfenen kastenförmigen, sondern in alten stuckierten Häusern wohnen.

  • 1:1 funktioniert das sicherlich nicht. Denn es gibt Leute, die eine konservative Ästhetik mögen, womöglich sogar bürgerlich-konservativ leben, aber aus anderen Gründen links wählen oder sich für links halten. (Anpassungsdruck, familiäre Prägung, Engagement für "soziale Gerechtigkeit", Klimawandels-Angst usw.usf.) Ebenso gibt es Leute, die sich für rechts halten, aber im Plattenblock leben und es dort auch mögen (weil sie nichts anderes kennen, weil ihnen das nachbarschaftliche Umfeld behagt, weil sie die Aussicht oder den Fahrstuhl schätzen usw.usf.).

    Auf der Ebene der Kulturtheorie allerdings sind die Präferenzen schon recht klar. Ich rede also von Leuten, die im Universitätsbetrieb, in Medien, in der Bau-Administration usw. tätig sind. Kein Konservativer dürfte explizit weiße Wohnblocks öffentlich gutheißen. Und vermutlich werden nur wenige der heutigen Linken sich sehr offen für Gründerzeit-Schmuck positionieren. Einfach, weil es sie in ihrem direkten Umfeld isolieren könnte.