Bremen - Essighaus (Allgemeines)

  • ... wäre das für uns ein weitere Anlass, um so genauer und intensiver darauf zu achten, dass in das neue Essighaus alle gegenwärtig ausgebauten und eingelagerten Spolien sowie Inventarteile zurückkehren... !!!

    Wäre es nicht besser, überhaupt keine Spolien mehr in den Neubau einzubauen? Denn erstens hat die Öffentlichkeit gar keinen Zutritt zu den Innenräumen des künftigen Neubaus, und zweitens sind diese Spolien in absolut schlechten Händen! So bestünde die Möglichkeit, sie später mal einem besseren Verwendungszweck zuführen zu können.

    Klar wäre es schön, die Spolien an ihrem angestammten Ort zu wissen, aber dieses Argument wiegt meiner Meinung nach weniger als die verantwortungsbewusste Aufbewahrung oder den Einbau an einem andern Ort. Auch im künftigen Neubau von Jacobs wären die Spolien nicht mehr an ihrem angestammten Platz und komplett aus dem Kontext gerissen. Jacobs würde sie wohl mit Stolz museal in seinem Neubau präsentieren und sich eben als den vermeintliche 'Bewahrer von Geschichte' darstellen, wie er es ja bereits auf dem Bauschild tut.

  • Sehr geehrter Riegel,

    so sehr ich Ihre Bedenken auch verstehen kann, so steht mir doch gleichzeitig das mahnende Beispiel des sog. ‚Frese-Hauses’ vom Teerhof (innerstädtische Halbinsel zwischen ‚großer’ und ‚kleiner’ Weser) vor Augen. Dieses Haus, in dem im 18. Jahrhundert der namensgebende Bildhauer Theophilus Frese gelebt hatte, war das einzige historische Gebäude, welches die ansonsten totale Zerstörung der Teerhof-Bebauung während des Bombenkrieges überstanden hatte. Es wurde Jahrzehnte nach dem Kriege unter der Bedingung abgetragen, dass es in die neue Teerhof-Bebauung integriert, also wiederaufgebaut werden würde. Nun, die Einlagerung der Fassaden-Teile dauert bis heute an und es ist nicht absehbar, dass sich hieran in naher oder weiterer Zukunft etwas ändern wird.

    Die Fassaden-Spolien von Essighaus und Sonnenapotheke sind ja ohnehin für die Fassadengestaltung des ‚Neuen Essighauses’ vorgesehen. Hier kann es also nur darum gehen, wie mit den Spolien und Inventarteilen, die bisher – und seit Jahrzehnten für die breitere Öffentlichkeit verborgen – im Inneren des Essighaus-Komplexes verwahrt wurden, künftig umgegangen wird. Laut den ‚Bauverantwortlichen’ soll die von diesen sogenannte neue ‚Essighaushalle’ nicht nur in ‚Anlehnung’ an die historische Diele gestaltet, sondern auch gastronomisch genutzt werden. In diesem Rahmen hätten – neben dem Hängewerk des Zwischengeschosses mit seinen edlen Brüstungsfeldern - mit Sicherheit das Gemälde ‚Die Reede vor Amsterdam’, der Obelisk, die Hermen-Spolien, die Kaminhermen, die Ofenplatte, die drei Kacheln, der Spiegel und gerne auch das ‚3-D-Esich-Wappen’ einen guten Platz; sofern die Anbringung unter konservatorisch verantwortbaren Umständen erfolgte.


    In diesem Zusammenhang bin ich die aktuellen Veröffentlichungen der Bauverantwortlichen nochmals durchgegangen und fand am unteren Ende des folgenden Links:

    Neues Essighaus ~ Balgequartier
    Die neue, transparent und filigran gestaltete Fassade im Stil des ursprünglichen Essighauses wird die Geschichte des Hauses von einst dokumentieren, während…
    balgequartier.de

    einen Plan, welcher doch tatsächlich einen Innenhof für das Neue Essighaus vorsieht. Sofern dies keine Relikt einer früheren Planung sein sollte (in der Tat besteht hier eine Widerspruch zu den seinerzeit veröffentlichten Grundrissplänen der Agentur Grow) , wäre somit sogar die Wand mit den Strebefpeilern gerettet und eine Rückkehr des (von mir ja leider am 07.07.2022 nicht fotografisch dokumentierten) kleinen Hofportals an seinen angestammten Ort möglich.


    Vor diesem Hintergrund wäre es von Vorteil, wenn die Bauverantwortlichen Visualisierungen der geplanten ‚Essighaushalle’, der Gestaltung des Nordausganges (Stichwort ‚Gerechtigkeit des Ganges’) und auch des Innenhofes veröffentlichen würden…

  • Eine längere Version des Buten un Binnen Beitrages:

    https://www.butenunbinnen.de/videos/gebaeud…abriss-100.html

    Immerhin: ab min 1:11 gibt selbst der lokale Rundfunk zu: "die Ähnlichkeit zum historischen Vorbild ist doch eher flüchtig"...

    Aber wirklich insgesamt sehr schade dass die Rekonstruktion nicht kommt. Eigentlich müsste man dann den Jacobs Kaffee boycottieren (gut ich als Teetrinker bin eh nicht betroffen 😉)

    Ansonsten ist man wohl eher machtlos im Einfluss (außer eine Bremer Bürgerschaft also ein Verein würde den Bürgermeister noch anschreiben und darauf verweisen)

    Pagentorn vielen Dank für die ausführliche Dokumentation der (dabei entstehenden) Schäden!

  • Beginn der heißen Phase des Abbruchs

    Anbei einige Bilder vom heutigen 6. Oktober 2022 (bitte um Verzeihung für die geringe Auflösung, die Aufnahme erfolgte mit einem Klapptelefon und in eile).

    Mittlerweile wurden die beiden Vasen am Giebel, die ursprünglich vom rückwärtigen Giebel des Caesar'schen Hauses am Domshof stammten, offensichtlich geborgen. Dreiecksgiebel und Umrahmung des Giebelfensters sind noch 'in situ'.

    Die eigentlichen Abrißarbeiten begannen am Ostteil des Ensembles, also am ehemaligen Bankhaus Martens & Weyhausen.

    Der 'Adlergiebel' ist bereits verschwunden.

    Die Fotos stimmen einen traurig...

  • Historische Mauer

    Hinter dem nun schon verschwundenen hinteren Teil von 'Martens & Weyhausen' wird eine - aufgrund ihres gebogenen Verlaufs - eindeutig historische, dunkelrot gestrichene Mauer sichtbar. Diese gehörte nicht zum eigentlichen Vorkriegsessighaus, sondern wahrscheinlich zum Hinterhaus von dessen östlichen Nachbarhaus, welches ja kurz vor dem ersten Weltkrieg in den Restaurantkomplex integriert wurde (Stichwort 'Spiegelsaal').

    Die nun wieder sichtbar gewordene Mauer bildet die Ostwand, jenes Bauteils, welches den kleinen Innenhof auf dessen östlicher Seite einrahmt. Wenn man die Grundrisse des geplanten Neubaus genau betrachtet, dann scheint diese historische Mauer keine Zukunft zu haben. Dramatisch !

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    Die rote Mauer auf den Grundrissen des bisherigen Essighaus-Komplexes aus der Nachkriegszeit.

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  • Abgleich mit Katasterplan aus der Nachkiegszeit

    Allerdings ist dieser Plan - aufgrund diverser Umbauten im Zusammenhang mit der Zusammenlegung von Nachkriegs-Essighaus mit dem Bankhaus Martens & Weyhausen - mit den weiter oben gezeigten letztgültigen Grundrissen des Gebäudekomplexes nicht durchgehend kongruent !

    Aber vielleicht trägt dieser Abgleich dennoch etwas zur Verdeutlichung bei.

    Der rote Pfeil kennzeichnet wieder die in Rede stehende historische Mauer und ihre konkrete Position.

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  • Zukunft des Löwenkopfes ungewiss

    Von einer konkreten Sorge getrieben, suchte ich am gestrigen 07. Oktober 2022 am frühen Abend - diesmal aus Richtung Obernstraße kommend - nochmals die Abbruchsstelle auf. Im Unterschied zum Vortage war am rückwärtigen Teil von Martens & Weyhausen nun auch der Bereich der ehemaligen Stahlkammmer des Bankhauses niedergelegt. (Nebenbei bemerkt, scheint der oberhalb der Stahlkammer sichtbare Wandbereich [die weiter oben thematisierte dunkelrote Mauer], offenbar eine Außenwand gewesen zu sein, die durch einen schmalen Zwischenraum vom Bankhaus getrennt war.)

    Die konkrete Sorge galt dem Löwenkopf an der Rückseite des Bankhauses, von dem ich nicht genau wußte, ob er bereits entfernt worden war. Zu meinem Schrecken musste ich feststellen, dass er nach wie vor 'in situ' ist. Anders als die Teile der zum Erhalt vorgesehenen 'Mauer mit dem Strebepfeiler' (evtl. Teil des 'Steinernen Hauses' des Arnd von Gröpelingen), welche durch ein Gerüst vor herabfallenden Trümmerteilen geschützt sind (und auf welch letzterem auch schon sichtbar größere Schuttteile liegen), ist der Löwenkopf offensichtlich jeglichen 'Fall-Geschossen' schutzlos ausgesetzt.

    Man fragt sich, warum er nicht beim Ausbau der anderen historischen Elemente ebenfalls geborgen wurde. Hat man ihn als kunsthistorisch wertlos eingestuft ? Hat man ihn schlicht vergessen ? Wird er noch geborgen werden ? Wenn ja, wird er evtl. auf der Parzelle eines Bauarbeiters als Gartenschmuck enden und damit den Blicken der Öffentlichkeit dauerhaft entzogen sein ? Oder wird er einfach im Bauschutt abgefahren und zerstört werden ? All diese Fragen schießen einem durch den Kopf !

    Bis Montag wird sich an dieser Situation nichts ändern, sodass es hier erst dann wieder aktualisierte Ansichten geben wird. Hoffentlich auch näherer Informationen zum Löwen.

    (Anliegende Fotos sind alle von mir am gestrigen Tage aufgenommen worden. Lediglich die letzten zwei sind bereits im Jahre 2018 von mir 'eingefangen worden'.)

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  • Zur Sicherheit wäre gut, frühzeitig vor Ort zu sein und in Absprache mit den Bauarbeitern den Löwenkopf in letzter Minute selbst zu bergen. Dazu müsste ein Handkarren mitgebracht werden. Und den Arbeitern müssten vielleicht 20 Euro in die Hand gedrückt werden. Es ist schwierig, aber vielleicht einen Versuch wert.

  • Nach Kontaktaufnahme zum Bauträger, stellte sich heraus, dass man dort offenbar über die bisher unterbliebene Bergung des Löwenkopfes verwundert war. Man sagte uns Überprüfung des Vorgangs zu. Heute ruhten zumindest die Abbrucharbeiten an dieser Stelle des Gebäudes und der Kopf befand sich am frühen Abend unverändert noch an seinem Platz.

  • Überlegungen zur Provenienz des Löwenkopfes

    Da die Skulptur sich bisher weder an der Essighaus-Fassade, noch an der des eng benachbarten ehemaligen Meier'schen Hauses (auch ein Kriegsverlust) verorten ließ, wurde der Radius des Abgleichs erweitert. Fündig könnte man eventuell an der Brüstung des Rathausbalkons werden. Dort sind nämlich Löwenköpfe in ganz ähnlicher Machart anzutreffen. Da an dieser Stelle jedoch kein derartiger Tierschädel fehlt, könnte es sich bei dem in Rede stehenden Objekt um ein - dann doch nicht benötigtes - Ersatzteil handeln, nachdem 1964 eine entgleiste Straßenbahn in die rechte Seite der Rathausarkaden gefahren war. Möglicherweise hielt man ein Originalteil zunächst für so stark beschädigt, dass man es hatte ersetzen wollen. Dann könnte eine Veränderung in der Einschätzung dazu geführt haben, dass das Ersatzteil plötzlich eben 'über' war.

    Eine andere Möglichkeit wäre, dass es sich bei dem Kunstwerk an der Rückseite von Martens & Weyhausen um ein Fassadenelement der Baumwollbörse handelt, die in ihrer ursprünglichen Gestalt ja stark am Rathaus und dessen Bauschmuck orientiert war. In diesem Fall hätte das Teil eventuell seit den 1920er Jahren (als der Poppe'sche Bauschmuck größtenteils entfernt wurde) auf dem städtischen Bauhof gelagert und wäre dann in der Nachkriegszeit an den Platz an der Rückseite von Martens & Weyhausen gelangt. All dies sind vorläufig jedoch lediglich reizvolle, aber nicht belegbare Spekulationen...

    Anbei ein Vergleich 'unseres' Löwenkopfes mit einem ebensolchen an der Brüstung des Rathausbalkons:

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  • Rote Mauer gefallen

    Heute ist die weiter oben thematisierte rote Mauer vom Abbruchbagger eingerissen worden. Dadurch wurde dahinter die Fensterfront zum kleinen Innenhof mit den drei Strebepfeilern sichtbar.

    Der Löwenkopf ist nach wie vor an seinem Platz. Während das zum Erhalt vorgesehene Hinterhaus (mit dem 'gelben Salon' im Obergeschoss) nun durch Bauplanen vor Flugschutt geschützt ist, scheint ein Wasserstrahl nicht nur Staub zu binden, sondern auch den Löwen zu beschirmen...

    Daß das Wandrelikt mit dem Löwenkopf bis jetzt immer noch steht (was die Abbrucharbeiten in diesem Bereich ja nicht gerade leichter gestaltet), scheint auf eine beabsichtigte Bergung des Löwen hinzudeuten.

    (Alle Bilder von mir am 11.10.2022 aufgenommen)

  • Impressionen vom Morgen des 13.10.2022

    Mittlerweile ist auch das Haupthaus von Martens & Weyhausen von rückwärts 'angenagt' worden. Dabei wurde der Blick auf eine geätzte Glas-Tür im 2. Obergeschoss des Bankhauses frei, an der der Rundgang am 7. Juli nicht vorbeigeführt hatte. Sie befindet sich in einem Durchbruch zwischen Martens & Weyhausen und dem Nachkriegs-Essighaus, welcher bei der Zusammenlegung der beiden Gebäude im Jahre 1973 angelegt wurde. Die Ätzung zeigt in goldener Farbe das Wappen der Ratsherrenfamilie Esich. Mit dieser Gestaltung sollten die Hindurchgehenden wohl darauf hingewiesen werden, dass Sie das Essighaus im engeren (Nachkriegs-) Sinne verließen bzw. betraten. Im Augenblick, da diese Zeilen geschrieben werden, ist die Tür möglicherweise schon durch die Greifzange des Abbruchbaggers in Scherben verwandelt worden...

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    Hinter den Fenstern zum kleinen Hof werden die drei (ja schon vor Beginn der Abbrucharbeiten rissigen) Strebepfeiler an der historischen Ostfassade des Vorkriegshinterhauses des eigentlichen Essighauses sichtbar.

    Ich hoffe inständig, dass ich in den nächsten Tagen die Freilegung der Außenseite des in der Etage darunter befindlichen, historischen Hofportals nicht versäumen werde (das Innenportal war ja offensichtlich von der Denkmalpflege geborgen worden - leider hatte ich das Letztere beim Rundgang nicht fotografisch dokumentiert).

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    Auf den folgenden beiden Bildern kann man erkennen, wie sich das direkt aneiandergrenzende Mauerwerk von Martens & Weyhausen einerseits und des Nachkriegs-Essighauses andererseits, voneinander abheben.

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    Der Löwenkopf hält immer noch die Stellung...

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    Ist, das, was da am erhalten bleibenden historischen Hinterhaus des östlichen Nebengebäudes des historischen Essighauses durch den Abbruch sichtbar geworden ist, der Rest eines alten Mauerankers ?

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    Blick zurück von der Oberstraße

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  • Historisches Hinterhaus schon partiell ohne Dach

    Das zum Erhalt vorgesehen Hinterhaus hat offensichtlich bereits einen Teil seines Daches verloren. Beleg dafür ist nicht nur das Verschwinden des größten Teils der seitlichen Verkleidung des Flachdaches, sondern auch die Tatsache, dass unverkennbar Tageslicht von oben in den 'Gelben Salon' fällt. Durch dessen geöffnete Fenster soll wohl Abbruchstaub abziehen können. Es steht somit zu vermuten, dass - ganz plangemäß - vom Hinterhaus nur die Außenmauern stehen bleiben werden...

    (Alle Bilder - auch des vorherigen Beitrages - von mir am 13.10.2022 aufgenommen.)

  • Impressionen vom späten Nachmittag des 13.10.2022

    Die Wand zum kleinen Innenhof wurde nun doch schon heute niedergelegt. Die drei Pfeiler, die die Ostwand des ehemaligen Rokoko-Zimmers stützen sind daher nun direkt sichtbar. Ein Anblick mit wahrscheinlich sehr kurzer Halbwertzeit.

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    Anders als im Trakt von Martens & Weyhausen, wo der Bagger die Szene beherrscht, wird im historischen Hinterhaus offenbar händisch abgetragen. Der Gelbe Salon wird jetzt durchgehend von oben belichtet.

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    Auch auf der anderen Seite - der des historischen Hinterhauses des eigentlichen Vorkriegs-Essighauses - kann man nun durch die Fenster von Landschafszimmer (ehemals Barockzimmer) und Empfangshalle (ehemals Teil des Treppenhauses) den Himmel sehen.

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    Die Stützkonstruktion, die bisher dem verballhornt wieder aufgebauten Giebel der Sonnen-Apotheke seinen Halt gab. Nun hat das ganze etwas von Volkstrauertag oder gar Golgotha...

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    Ein schauerlicher Dreiklang. Hoffentlich kein Menetekel unser aller naher Zukunft...

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    Das Giebel-Gerippe aus Richtung Obernstraße gesehen.

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    Stürzende Ziegel.

    Wenn die Abbruchfirma in dem Tempo wie heute weitermachen sollte, ist morgen von Martens & Weyhausen nichts mehr übrig; und am Ende der nächsten Woche vom eigentlichen Nachkriegsessighaus auch nicht mehr...

    Morgen beginnt hier in der Stadt die '5. Jahreszeit', der 987. Bremer Freimarkt. Dessen Einstand hatte ich mir irgendwie schöner vorgestellt...

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    P.S.: Bei meinem Weggang von der Abbruchstelle, war die geätzte Tür noch intakt...

  • Es bleibt abzuwarten, wie mit der Rokoko-Türwandung am ehemaligen Haupteingang von Marten & Weyhausen an der Langenstraße umgegangen wird. Diese Wandung ist bisher noch 'in situ'. Das 'Faß' über dem 'Lieferanteneingang' des Nachkriegsessighauses (ebenfalls an der Langenstraße) wurde demgegenüber zwischenzeitig geborgen.