Dresden (Allgemeines)

  • Ich poste diese Meldung mal nicht im APH-Forum, da das nur wieder die Hyänen-Meute aktiviert und in eine Diskussion ausartet, bei der die Moderation am Ende löschen und verschieben muss. So funktioniert Selbstzensur. :zwinkern:

    Aber ich poste es hier:

    Opfer alliierter Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg

    Linksextreme schänden Denkmal für Dresdner Bombentote

    https://jungefreiheit.de/politik/deutsc…mal-bombentote/

  • Die sächsische Kriminalpolizei sucht nach vier kunstbeflissenen jungen Menschen, die im November 2019 den Juwelenraub im Grünen Gewölbe mit vorbereitet haben sollen. Ich bin völlig überrascht und kann es gar nicht glauben...:

    https://www.polizei.sachsen.de/de/79456.htm#

    Vier Tatverdächtige sind im November und Dezember 2020 festgenommen worden. Weiterhin gesucht wird nach einem fünften Tatverdächtigen, Abdul Majed Remmo:

    https://www.polizei.sachsen.de/de/76750.htm

  • Danke - Dresden verfolge ich schon seit längerem kaum noch, weil die Bebauung immer frustrierender wird. Es handelt sich um das Areal zwischen Wettiner Platz und Schützenplatz, generell ein sehr seltsames Sammelsurium aus DDR-Relikten, eher unpassenden Neubauten und ganz wenig erhaltener Bausubstanz.

    Noch lange nach der Wende war dort teilweise echte Wildnis aus wild wachsenden Bäumen ... heute wird das im typisch einfallslosen Stil der heutigen Zeit entwickelt.

    Geht man vom Wettiner Platz zum Hauptbahnhof, so führt der Weg über mehr als 1,5 km nur durch grüne Wiese, bebaut mit den immer gleichen DDR-Zeilenbauten. Da erkennt man, daß Dresden in der Fläche städtebaulich einfach verloren ist, und man sich bei Besuchen auf Neumarkt und die erhaltenen Areale beschränken sollte.

    Zitat

    (...) die Schaffung von 21 geförderten Wohnungen. Letzteres sei eine wichtige Botschaft, denn inzwischen können ein Drittel der Mieterhaushalte in Dresden die Mieten auf dem Wohnungsmarkt nicht mehr bezahlen.

    Irre, ich habe mal früher, zuletzt 2010, einige Wohnungen in Dresden besichtigt und den Markt verfolgt, da gab es ein Überangebot an teilweise spottbilligen Wohnungen, sogar unter 200 Euro kalt für eine einwandfrei sanierte Altbauwohnung oder sogar Neubauten (natürlich nur 1 bis 2 Zimmer, aber dennoch).

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • Die Neubauten finde ich gar nicht so häßlich, eigentlich sogar recht gefällig für heutige Mode. Nur, in Dresden würde ich eher Stichbogenfenster und Mansarddächer erwarten. Das obere Bild in dem Artikel, den Heimdall verlinkt hat, fände ich sehr gelungen für die Außenbezirke von Leipzig oder Berlin. Für das barocke Dresden finde ich es zu eckig, zu klassizistisch. Das zweite Bild mit dem Torbau mit den Rundungen an der Fassade ist für mein Gefühl barockkompatibler. Aber was da nicht paßt ist der gelbe Backstein, Backstein ist Norddeutschland und Gründerzeit. Zu Dresden gehört Verputz, wie beim ersten Bild, mMn.

    Was die Mietpreise angeht: sind die so sehr gestiegen oder sind die Verdienstmöglichkeiten derart schlecht geworden, daß da so viele Schwierigkeiten haben?

  • Nicht zuletzt hat ja Dresden seinen gesamten Wohnungsbestand (WOBA) 2006 an eine US-Investmentgesellschaft namens Fortress für rund 1 Mrd. Euro verkauft, die Wohnungen gehören heute zu ... Vonovia, die jetzt mit der Deutschen Wohnen fusionieren will (und jetzt großzügig Berlin einige Wohnungen anbietet, siehe Vonovia bietet Berlin 20.000 Wohnungen zum Kauf).

    Übrigens hat auch in Dresden die PDS alias Linke damals zugestimmt, die ja jetzt besonders auf Enteignung und/oder "Rückkauf" drängt, siehe Dresden verkauft Wohnungsbestand und wird schuldenfrei

    Ob Dresden nach Corona immer noch "schuldenfrei" ist, weiß ich nicht, jedenfalls ist man clever und läßt die Kredite durch städtische Töchter wie die KID aufnehmen und bürgt dafür "nur" noch, die Bürgschaften beliefen sich aber schon 2017 auf 670 Mio. Euro

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • Habe ich gestern schon gelesen und fand ich sehr sehr seltsam, z. B. „Portrait eines dunkelhäutigen Sklaven“, heute: „Portrait eines Sklaven“ oder „Landschaft mit mohammedanischen Pilgern“, heute: „Landschaft mit betenden Muslimen“

    Wird das Bild jetzt übermalt, damit die Hautfarbe nicht mehr sichtbar ist? Nächste Stufe ist dann "Portrait einer Person (m/w/d)" bzw. "Landschaft mit Fachkräften (m/w/d) während kultureller Bereicherung".

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • Heidefriedhof: Unbekannte beschädigen Skulptur „Trauerndes Mädchen am Tränenmeer“

    Heidefriedhof: Unbekannte beschädigen Skulptur "Trauerndes Mädchen am Tränenmeer" - Pieschen Aktuell
    Unbekannte haben am Wochenende die Skulptur »Trauerndes Mädchen am Tränenmeer« auf dem Heidefriedhof beschädigt. Die Täter zerstörten die Befestigung und…
    pieschen-aktuell.de

    Vandalen beschädigen "Trauerndes Mädchen" auf Heidefriedhof

    Vandalen beschädigen "Trauerndes Mädchen" auf Heidefriedhof
    Vandalen haben die Skulptur "Trauerndes Mädchen am Tränenmeer" der polnischen Künstlerin Małgorzata Chodakowska auf dem Heidefriedhof in Dresden beschädigt. |…
    www.tag24.de

    Dresden: Linksextremisten schänden Mahnmal für Bombentote

    Dresden: Linksextremisten schänden Mahnmal für Bombentote
    Es ist ein widerlicher Fall von politischem Vandalismus: Linksextremisten haben auf dem Dresdner Heidefriedhof ein Mahnmal für die Bombentoten zerstört. Die…
    jungefreiheit.de
  • Dazu der exzellente Kommentar von East_Clintwood , der wieder gelöscht wurde:

    (falls du ihn selber gelöscht hast und nicht möchtest, das er hier erscheint, gib mir kurz Bescheid, dann entferne ich ihn wieder)

    Zitat von East_Clintwood

    Diese linken Wohlstandsgören, deren ganze Existenz in letzter Konsequenz auf dem Fleiß der ‚Tätergeneration‘ aufbaut, wissen eben nicht, wovon sie reden. Sie sitzen -wie alle- vor ihrem iPhone mit ihrem Twitteraccount, traden -wie alle- mit Kryptowährungen, wohnen -wie alle- in den Altbauten von Vati, schauen -wie alle- im Volksempfänger Böhmermann, der ihnen die Welt erklärt, und urteilen -wie alle- bequem und ohne das geringste persönliche Risiko und mit freundlicher Genehmigung des Staates über ganze Generationen. Eine Generation von Mitläufern urteilt über eine Generation von Mitläufern. Die Ironie könnte nicht größer sein. Es ist letztlich ein bildungsfernes Prekariat, für das infantile Studiengänge erfunden wurden, die ihnen das Gefühl geben, irgendeiner „Elite“ anzugehören. Sie ummanteln ihre eigene Ignoranz mit Begriffen wie „Narrativ“ und klug klingenden Anglizismen wie „critical race theory“ und suggerieren damit Gedanken, die sie nicht haben. Sie schauen auf die Geschichte und sagen mit wichtigem Blick und bedächtiger Stimme, sie müssen sie nun „aufarbeiten“ (was nur heißt, moralische Urteile auf Twitter abzusondern und von der grünen Pädagogin gute Noten für die gewünschte Gesinnung abzupressen). „Aufarbeiten“ ist letztlich nur ein Synonym für Langeweile. Rentner arbeiteten früher „die“ Geschichte auf, nach einem erfüllten Leben, das ihnen für solchen Luxus keine Zeit ließ. Heute beginnt diese „Aufarbeitung“ bereits mit 10 Jahren- nur fehlt diesen „Aufarbeitenden“ das geschulte Urteilsvermögen des reiferen Mannes, weswegen es beim Nachplappern bleiben muss. Bombentote sind nur beliebiges Spiel. Ebenso das naive Gutheißen der Zerstörung der deutschen Städte, in denen sie heute wohnen. Während diese Generation übrigens anno 1920 noch nicht einmal das Abitur geschafft und dafür -wie es ihrer geistigen Entwicklung eben entspricht- in einer Fabrik gearbeitet hätten. Von einem Studium ganz zu schweigen. Ihre einzigen „traumatischen“ Erfahrungen anhand derer sie über die Bombentoten, die Kolonialherren, die weißen und schwarzen Amerikaner (oder was sie sich auch immer in ihrer grenzenlosen „wohlstandsblasigen“ Langeweile für Opfer- und Tätergruppen aussuchen) sind Mobbing auf dem Pausenhof, „Mikroaggressionen“ und eine Rüge des Lehrers, weil sie abgeschrieben haben. Die einzige Gemeinsamkeit, die sie mit der „Tätergeneration“ vorweisen können (wobei Bomben nicht zwingend zwischen Tätern und Opfern zu unterscheiden wissen), ist der altbekannte bedingungslose Gehorsam gegenüber der Doktrin ihres Staates. Ansonsten fehlt ihnen Fantasie, Bildung und elementares Einfühlungsvermögen, um Geschichte auch nur im Ansatz zu verstehen oder ihr gerecht werden zu können. Alles, was sie können, ist, moralische Verurteilungen auszusprechen, tausendfach die Woche. Sie denken nicht, sie urteilen. Und diese Urteile beruhen nicht auf gedanklichen Schlussfolgerungen, sondern auf Empörung, Emotionen und der Sucht nach Zustimmung im Netz. Und das den ganzen Tag.

    Es sind letztlich die Entenküken Tick, Trick und Track vom Fähnlein Fieselschweif, die Onkel Dagobert (der durch harte Arbeit zu seinem Vermögen kam, das übrigens auch die Küken ernährt) anhand ihres Schlauen Buches seine Biografie und die Welt erklären wollen. Man wird diese Generation nicht verstehen, wenn man ihre Dummheit, ungerechtfertigte Arroganz, Unfähigkeit, die wirtschaftlichen und politischen Voraussetzungen der eigenen Existenz zu überblicken, und Faulheit im Denken und Handeln nicht berücksichtigt. Daher bin ich da grundsätzlich etwas nachsichtiger geworden. Sie wissen es halt nicht besser.

  • Unglaublich perfide auch, wie vom eigentlichen Thema seitens der Stadtoberen abgelenkt und gleich wieder mit anderen Themen vermischt werden:

    Heidefriedhof: Unbekannte beschädigen Skulptur "Trauerndes Mädchen am Tränenmeer" - Pieschen Aktuell
    Unbekannte haben am Wochenende die Skulptur »Trauerndes Mädchen am Tränenmeer« auf dem Heidefriedhof beschädigt. Die Täter zerstörten die Befestigung und…
    pieschen-aktuell.de
    Zitat

    Mit der mutwilligen Zerstörung der Skulptur „Tränenmeer“ würden jedoch werden Tatsachen, die der Notwendigkeit der inhaltlichen Auseinandersetzung nicht hilfreich seien.

    "Nicht hilfreich" [sic!] da weiß man doch gleich wo die prinzipiellen Sympathien liegen....