Brandenburg an der Havel - Neustadt (Galerie)

  • Ein Blick auf die Stadthavel flussaufwärts.

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    Blick in die entgegengesetzte Richtung: links die Sankt-Annen-Höfe, eine ehemalige Industrieanlage, rechts die Sankt-Annen-Promenade und der Temnitz, die Straße welche von der Sankt-Annen-Straße zum Kloster St. Pauli führt.

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    Werfen wir nun aber ein Blick auf die glorreiche Bebauung der Sankt-Annen-Straße, welche fast ausschließlich aus DDR-Bauten besteht, welche jedoch modernistisch aufgehübscht wurden. Brandenburgs Version eine "sozialistischen Prachtstraße" auf der rechten Seite:

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    Die gleiche Zeile vom Deutschen Dorf aus gesehen.

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    „Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit.“

    Karl Friedrich Schinkel

  • Auf der linken Seite begrüßt am Anfang der Straße ein Hochhaus den Besucher. Oder den durchfahrenden Autofahrer, denn die Sankt-Annen-Straße ist eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt Brandenburg. Sie verbindet die Bundestraße B1 mit dem Mühlendamm, welcher, zusammen mit den Havelbrücken am Dom und der Krakauer Vorstadt, der letzte Havelübergang zwischen Brandenburg an der Havel und Werder (Havel) ist.

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    Der Rest ist bis zur nächsten Straßeneinfahrt Stangenware...

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    Formvollendete Langeweile

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    „Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit.“

    Karl Friedrich Schinkel

  • Einmündung der Neustädtischen Heidestraße in den Sankt-Annen-Straße. Links der einzige Neubau auf der Seite. Im Rücken hat man hier schon das Einkaufszentrum "Sankt-Annen-Galerie".

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    Noch ein Blick zurück:

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    An der Ecke Sankt-Annen-Straße/ Steinstraße befindet sich dieses Schmuckstück, welches weit über die Straße ragt und in dem sich die Brandenburger Redaktion der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) befindet.

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    Abschließend ein Blick von der Ecke Steinstraße/ Hauptstraße über den Neustädtischen Markt zur Sankt-Annen-Galerie, welche die komplette gegenüberliege Seite der Straße einnimmt.

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    Inhaltsverzeichnis

    „Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit.“

    Karl Friedrich Schinkel

  • Bevor es nun ins südliche Viertel der Neustadt weitergeht, machen wir einen Abstecher ganz in den Norden zum Packhof.

    Das Areal liegt bereits außerhalb der alten Neustadt vor der Stadtmauer und besteht heute lückenhaft aus Gründerzeitlern, Wohnungsbau aus der Zwischenkriegs- und DDR-Zeit und vor allem den Parkanlagen der BuGa2015. Von 1867 bis zum Zweiten Weltkrieg befand sich hier jedoch ursprünglich die Schiffswerft Gebrüder Wiemann, deren Hauptgebäude sich an der Jahrtausendbrücke befindet und ich bereits in der Hauptstraße gezeigt habe.

    Wir starten aber zunächst mit der...

    Packhofstraße

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    Los geht es von der Hauptstraße aus:

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    Gleich hinter der Eckgebäude an der Hauptstraße folgt auf der linken Seite Packhofstraße 33.

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    Und die zuvor prominent in die Sichtachse ragende Packhofstraße Nr.32

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    gegenüber Packhofstraße 3

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    „Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit.“

    Karl Friedrich Schinkel

  • Rückblick

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    Zwischen Nr.32 und Nr.31 ist eine Zufahrt zum Parklatz für die Stadtwerke Brandenburg auf dem Packhof, direkt hinter dem Werftgebäude an der Uferpromenade gelegen.

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    Packhofstraße 31

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    Packhofstraße 4, 5 und 6 auf der gegenüberliegende Seite. Hier macht die Straße mit haus Nr. 6 einen Knick.

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    Blick entlang der Straße bis zum Ende.

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    Karl Friedrich Schinkel

  • Packhofstraße 10 und 11...

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    ....welche gegenüber von Packhofstraße 26 und 25 steht.

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    Daneben wird offensichtlich gerade ebenfalls gebaut und diese Brache an der Ecke Eichamtstraße gefüllt, von welcher ich damals keine Bilder weiter machen wollte, da man auf diesem Bild quasi alles sieht was dort stand. Hinter den Bäumen kann man St. Gotthard in der Altstadt erahnen.

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    Auf dieser Seite bilden Packhofstraße 22, 21 und 20 den Abschluss.

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    Auf der anderen Seite Packhofstraße 11A und 12

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    Karl Friedrich Schinkel

  • Hammerstraße (& Augustastraße)

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    Vom Neustädtischen Mühlentorturm aus führt die Augustastraße entlang der Stadtmauer zur Hammerstraße. Viel zu sehen gibt es in der Augustastraße selbst nicht. Der Bereich zwischen Ufer der Näthewinde, einem Seitenarm der Havel, sowie der Stadtmauer wurde für die Bundesgartenschau 2015 umgestaltet.

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    „Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit.“

    Karl Friedrich Schinkel

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    Blick über die Näthewinde zum Mühlendamm mit Neustädtischem Mühlentorturm.

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    Nun aber zur Hammerstraße, wobei es hier auch nicht viel mehr zu sehen gibt. Hammerstraße 2 und 2A:

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    Blick Richtung Große Münzenstraße, rechts Hammerstraße 2A. Der zuvor gezeigte Bolzplatz gehört übrigens …

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    … zu dieser Turnhalle (Hammerstraße 3), welche man schon in der Packhofstraße sehen konnte.

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    „Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit.“

    Karl Friedrich Schinkel

  • Daneben befindet sich ein Spielplatz und eine Fußgängerbrücke über die Näthewinde zur Dominsel.

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    Blick über die Näthewinde auf den Domkiez.

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    Daneben, ein Ruderverein, Hammerstraße 5...

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    ...und gegenüber Hammerstraße 6, 7, 8, ...

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    Von hier aus geht es nun direkt zum Packhof.

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  • Formvollendete Langeweile

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    Sag das nicht zu laut, denn sonst wird nur nach diesem Muster Abhilfe geschaffen...:

    Der Rest ist bis zur nächsten Straßeneinfahrt Stangenware...

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    @ "Riegel". Genau das gleiche habe ich auch gedacht. Wenn ich mir diese modernistischen "Umgestaltungen" mit den völlig zusammenhangslos platzierten "Erkern" betrachte, ist mir der schlichte Zustand der Ost-Moderne eigentlich lieber.

  • Packhof

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    Bis über die Jahrtausendwende hinaus war der Packhof mit diversen Industriegebäuden locker bebaut, im großen und ganzen aber eine Brache. 2007 schließlich wurde das gesamte Gelände beräumt und anlässlich des 850.Jubiläum der Mark Brandenburg ein Golfplatz in Form des Bundeslandes Brandenburg angelegt. 2014/15 folgte dann die Umgestaltung für die Bundesgartenschau.

    Es folgen meine "Impressionen einer märkischen Wiese". :dichter:

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    „Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit.“

    Karl Friedrich Schinkel

  • Abgesehen von Gras gibt es aber auch einige interessante Perspektiven vom Packhof aus zu sehen.

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    Blick über die Havel auf die Altstadt mit St. Gotthardt.

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    Turm des Altstädtischen Rathauses und Friedenswarte auf dem Marienberg.

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    Noch ein Blick von der Uferpromade aus auf die märkische Wiese den Packhof.

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    „Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit.“

    Karl Friedrich Schinkel

  • Hier am historischen Werfthafen liegt eines der Boote vor Anker, welches hier gebaut wurde - die Nordstern.

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    Uferpromenade am Hafen

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    Blick von der Uferpromenade zur altstädtischen Uferseite

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    Hafen mit Stadtwerke-Neubau und Uferpromenade von der Jahrtausendbrücke aus gesehen. Rechts angeschnitten das alte Werftgebäude an der Hauptstraße.

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    Zum Schluss noch St. Gotthardt vom Packhof aus gesehen und die Nordstern.

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    Karl Friedrich Schinkel

  • Aber alles in allem scheint mir Brandenburg schon ein schönes Städtchen zu sein - mit einem ausgeprägt märkischen Charakter.

    Die 1920er-Gebäude Hammerstr. 7+8 könnte man nach dem Vorbild des Nachbarbaus etwas aufhübschen.

    Die Vorstadt-Bebauung in der St.Annen-Str. ist so lala, so richtig brachial furchtbar finde ich sie aber nicht. Das 60er-Jahre(?)-DDR-Gebäude wirkt in den 90er-Jahre-Zubauten IKK BB und Märkische Allgemeine recht interessant, finde ich; so ganz gelungen ist das Ensemble aber nicht, es fehlt eine vermittelnde Komposition zwischen dem recht grobkörnigen Fenstervorhang-Raster des DDR-Baus und den dünnrahmigen Glasgebäuden. Die weiß-gelben Streifen und die Kuben sehen irgendwie provisorisch aus, da müßte was anderes hin. Vom Baukörper her durchaus ähnlich, wenn auch nicht ganz gleich, aber irgendwie anders, auch den Stil des DDR-Baus aufnehmend.