Soll die Wurzel-Holzskulptur den Teufel symbolisieren?
München - Außenbereiche West (Obermenzing, Allach und Pasing) (Galerie)
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Kann sein, ich weiß es nicht.
Zum Vergleich:
Meine Aufnahme ist von 2009, die in der Wikipedia von 2013. Wer weiß, wie sich der Wurzelstock inzwischen entwickelt hat, gerade in Zeiten wie diesen... Oder "Mummelgrummel" war einfach nur ein wenig kreativ...
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Huah, das Einkaufszentrum ist ja gruselig. Wie ein riesiges UFO, das mitten in der Landschaft gelandet ist. Paßt in keiner Weise zur Umgebung.
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Und innen sind die Pasing-Arcaden auch alles andere als attraktiv.
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Neubebauung westlich vom Pasinger Bahnhof:
Ehem. Pumpenwärterhaus des ersten Pasinger Bahnhofs an der Kaflerstraße, 1854 zur Betankung von Dampflokomotiven mit Würmwasser errichtet.
Zum Vergleich 2008:
1024px-Pasing_Pumpenhaus.jpg (1024×733) (wikimedia.org)
Pasinger Bahnhofsplatz, Ecke Gleichmannstraße:
Portal von Pasinger Bahnhofsplatz 1 (1924)
Und der tolle Springbrunnen bei den Pasinger Arcaden funktioniert ja doch (noch / wieder oder wie auch immer):
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Die Neubebauung im Bereich der ehemaligen Kuvertfabrik an der Landsberger Straße (südöstlich vom Bahnhof Pasing):
Am Knie, Blickrichtung NW, vorne rechts ist noch ein Hochhaus geplant.
Die ehem. Kuvertfabrik von 1906
Zum Vergleich 2018:
1024px-München-Pasing_Landsberger_Straße_444-446_877.jpg (1024×683) (wikimedia.org)
Pasinger Kuvertfabrik – Wikipedia
Das denkmalgeschützte Mietshaus Landsberger Straße 448 von 1900 wurde in die Neubebauung integriert:
Landsberger Straße 448 (2012):
1024px-LandsbergerStr448_Muenchen-01.JPG (1024×768) (wikimedia.org)
Im Hintergrund rechts die ehem. Kuvertfabrik
Vorne die Offenbachstraße. Nach Westen (links) folgen die Pasinger Arcaden.
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Pasing
Eine der architekturpreisverdächtigsten, jüngsten Errungenschaften Münchens an der Landsberger Straße, Ecke Am Knie:
Zum Vergleich 2010 siehe hier:
Am Knie – München Wiki (muenchenwiki.de)
Nun geht es die Landsberger Straße westwärts zum Pasinger Marienplatz.
Nr. 499 von 1881, ehem. Brauerei und Wienerwald
Auf der anderen Straßenseite das Pasinger Rathaus von 1936/37 (Pasing kam 1938 zu München):
Vor dem Rathaus der Brunnen "Die Gratulanten"
Landsberger Straße 517 von 1912
Bäckerstraße:
Fischbrunnen am Pasinger Viktualienmarkt
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Die Neubebauung im Bereich der ehemaligen Kuvertfabrik an der Landsberger Straße
Man sind das hässliche Legehennenbatterien. Wären nicht die wenigen Altbauten zum Glück integriert worden, wäre es für mich ein ästhetisches No-Go-Gebiet.
Vorne die Offenbachstraße. Nach Westen (links) folgen die Pasinger Arcaden.
Ist das eine Baugrube, in der die Autos parken? Oder wird dieser Hang noch begrünt?
Eine der architekturpreisverdächtigsten, jüngsten Errungenschaften Münchens an der Landsberger Straße, Ecke Am Knie
Was für ein billiger Schrott. Er erscheint mir gegenüber dem Vorzustand als eine klare Verschlechterung. Das ist dann auch schon wieder eine architekturpreisverdächtige Leistung.
Landsberger Straße 517 von 1912
Und was ist dort geplant. Etwas im Stil des sonstigen, unwirtlichen Areals?
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Man sind das hässliche Legehennenbatterien. Wären nicht die wenigen Altbauten zum Glück integriert worden, wäre es für mich ein ästhetisches No-Go-Gebiet.
Sehe ich genauso. Und das Neubaugebiet Berduxstraße ist noch um einiges fürchterlicher, ganz zu schweigen von Europas größtem Neubaugebiet in Freiham. Einfach nur absolut irre und total krank...
Was für ein billiger Schrott. Er erscheint mir gegenüber dem Vorzustand als eine klare Verschlechterung. Das ist dann auch schon wieder eine architekturpreisverdächtige Leistung.
Gehört sicherlich zu den Top 100 der hässlichsten Gebäude in München, wobei die Konkurrenz, gerade was Neubauten betrifft, da schon sehr groß ist.
Und was ist dort geplant. Etwas im Stil des sonstigen, unwirtlichen Areals?
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Westseite mit zeitgemäß modernistisch-gruseliger Neubebauung
Richtig schlimm.
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Zu der Misere der Gegenwartsarchitektur in unseren Städten wurde schon fast alles gesagt, und ich finde NDT (Neue deutsche Trostlosigkeit) trifft diesen Tiefpunkt des Gestaltungswillens am besten. Mit jedem weiteren solcher Projekte entfernt sich unsere gebaute Umwelt von dem Grundsatz der Schönheit und der Humanität, den unsere Vorfahren noch hatten. Aber wie es aussieht, wird dieses destruktive und profitgetriebene Baugeschehen in näherer Zukunft aufgrund der wirtschaftlichen Lage nicht mehr so weitergehen. Fast möchte man sich darüber freuen, aber das wäre angesichts der größeren Zusammenhänge sehr kurzsichtig.
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Meine Güte, da kann man ja echt einen Wettbewerb um das scheußlichste Gebäude aufmachen. Diese Bunker mit den gleichfarbigen Dächern sehen wirklich richtig gruselig aus, man erwartet, daß gleich grüner Alien-Schleim an Tentakeln aus den Schießscharten kommt.
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Pasing
Als nächstes gibt es Aufnahmen von der vom Pasinger Marienplatz nach Süden abgehenden Planegger Straße.
Auf der Westseite die Gebäude der Englischen Fräulein, jetzt Congregatio Jesu, mi der Institutskirche Königin des Heiligen Rosenkranzes (1890-93 erbaut) an der Institutstraße.
Benachbart Richtung Würm der Klostergarten.
Zum Klostergarten:
Auf der östlichen Seite der Planegger Straße die Nr. 9, eine Villa von 1896.
Kugelbrunnen mit Tauben auf der Rückseite des Hauses:
Die Nr. 15 ein ehemaliger Bauernhof:
Blick zurück zum Marienplatz:
Kurzer Abstecher in die Peter-Putz-Straße:
Arbeiterheim von 1914
Planegger Straße 21 von 1902
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Pasing
Planegger Straße
Wieder auf der westlichen Straßenseite die Nr. 14, die Gaststätte Schweizer Hof, um 1880 anstelle eines Bauernhofes errichtet.
Benachbart die Nr. 16 von 1898:
Engelbertstraße 2, Ecke Planegger Straße, von 1901 mit einem hl. Georg am Eckerker.
Neben der Pasinger Moschee verfällt seit einiger Zeit der Riegerhof (Nr. 20), ein ehemaliger Bauernhof aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Der wie das Wohnhaus in der Denkmalliste aufgeführte Stadel ist inzwischen zusammengefallen:
Da werden dann noch weitere monotone Flachdachklötze am Rande des historisch bebauten Bereiches von Pasing aus dem Boden schießen.
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Zwei Aufnahmen noch zum Riegerhof vom letzten Jahr:
Benachbart zum Riegerhof das Schloss Gatterburg, am Rande des Pasinger Stadtparks, ab 1869 weitgehend neu errichtet.
Schloss Gatterburg (Bayern) – Wikipedia
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen noch drei ehemalige Bauernhöfe aus dem 19. Jahrhundert. Der mittlere wurde 1875 zum Gasthof umgewandelt.
Nr. 29 mit Hausmadonna:
Nr. 31 der Gasthof zur Goldenen Gans, früher Lochhamer Hof
Planegger Straße 33, ehemals der Pölzlhof
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Sehr eigenartiger Bebauungszustand. Viele alte Höfe, dazwischen Gründerzeitklötze, und dann die 60er/70er-Jahre-Blocks zwischendrin.
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^Wobei ich den Begriff "Klötze" für die (zwar im Maßstab deutlich größeren, aber gestalterisch gefälligen) Gründerzeithäuser nicht verwenden würde. Die fast ausnahmslos hässlichen modernistischen Gebäude sind dagegen teils unterste Kanone und stören das Straßenbild weit erheblicher. Hoffentlich bleibt wenigstens der Riegerhof erhalten, findet einen Käufer, der sich dort ein schönes Eigenheim einrichten möchte und daneben ästhetisch passende Neubauten.
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Sehr eigenartiger Bebauungszustand. Viele alte Höfe, dazwischen Gründerzeitklötze, und dann die 60er/70er-Jahre-Blocks zwischendrin.
Ja, die Planegger Straße hat da schon ein ganz besonderes Mischmasch zu bieten. Und viel Durchgangsverkehr noch dazu.
Wobei ich den Begriff "Klötze" für die (zwar im Maßstab deutlich größeren, aber gestalterisch gefälligen) Gründerzeithäuser nicht verwenden würde. Die fast ausnahmslos hässlichen modernistischen Gebäude sind dagegen teils unterste Kanone und stören das Straßenbild weit erheblicher. Hoffentlich bleibt wenigstens der Riegerhof erhalten, findet einen Käufer, der sich dort ein schönes Eigenheim einrichten möchte und daneben ästhetisch passende Neubauten.
Klötze bezog sich auf die neue Wohnbebauung im Hintergrund, noch im Bereich des alten Pasing:
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