Wirtschaftliche Situation und Bauwesen

  • Die versuchen doch jetzt auch mit ihrem Gasheizungsverbot ab nächstem Jahr die Hausbesitzer in den Wahnsinn zu treiben. Weiß der Geier, was die sich da noch einfallen lassen, Dämmwahn, Solarpanel-, Wärmepumpen-Zwang und sonstiger Schwachsinn. Mir graust es davor. Sie wollen die Leute zwingen, dysfunktionale Änderungen vorzunehmen.

  • Galeria Karstadt Kaufhof schließt 52 Warenhäuser: Diese Filialen sind betroffen

    Galeria Karstadt Kaufhof schließt 52 Warenhäuser: Diese Filialen sind betroffen
    40 Prozent der verbliebenen Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen werden geschlossen. Das teilt der Gesamtbetriebsrat des Konzerns mit - und nennt auch die Zahl…
    web.de

    Zukunft der Zeil nach Karstadt-Aus - Was hat sich zuletzt alles getan?

    Galeria Karstadt Kaufhof in Offenbach und Hanau: Entscheidung gefallen

  • Realistischerweise werden abgesehen von einigen großen "Premium-Filialen" wohl überhaupt keine Kaufhäuser mehr bleiben.

    Mich hat eher gewundert, daß sich solche Kaufhäuser wie in Esslingen gleich am Bahnhof so lange halten konnten, Einrichtung wie 1980, kaum Personal, quietschende Rolltreppe, unattraktives Restaurant und dasselbe Produktangebot wie überall, nur teurer und ohne Beratung. Dazu noch der auch nach Jahrzehnten ungeteerte Parkplatz mit Schlaglöchern gleich dahinter, für den jede Menge Bausubstanz abgerissen wurde.

    Wenn überhaupt, dann hätte so ein Konzept nur dann eine Chance, wenn man die Lage in den Innenstädten und eben die Präsenz vor Ort sinnvoll genutzt hätte - gutes Restaurant, das auch Kochkurse anbietet und die Produkte in den Abteilungen für Lebensmittel und Haushaltswaren anbietet. Oder es tritt ein "Fitness-Influencer" vor Ort auf, dessen empfohlene Produkte dann gleich vor Ort angeboten werden usw. Oder zumindest ein erstklassiges Angebot an Kaffee. Etwas, mit dem man sich absetzt und den Aufenthalt zu einem schönen Erlebnis macht.

    Allerdings ist der Zug schon längst abgefahren, in Richtung Internet oder "Malls", wo echte Fachhändler mit der passenden Beratung auch Produkte anbieten, die es nicht überall gibt.

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • Karstadt-Aus: Treue Kunden vermissen das Traditionskaufhaus jetzt schon

    Frankfurter Zeil: „Ins ehemalige Esprithaus ziehen im April Pop-up-Stores ein“

    Galeria Karstadt : Innenstadt neu denken

    Galeria Karstadt: Innenstadt neu denken
    Das Ladensterben ist nicht mit dem Sterben der Innenstädte gleichzusetzen. Im Gegenteil. Dort, wo der Handel abnimmt, entsteht Platz für Neues.
    www.faz.net
  • Ifo-Umfrage

    »Im Wohnungsbau geht die Angst um«

    Die Zinswende wird für die Immobilienbranche zum Problem. Laut einer Ifo-Umfrage sind die Geschäftserwartungen im Wohnungsbau so schlecht wie noch nie. Mehr Firmen berichten von Auftragsmangel.

    Immobilienbranche - Ifo-Umfrage: »Im Wohnungsbau geht die Angst um«
    Die Zinswende wird für die Immobilienbranche zum Problem. Laut einer Ifo-Umfrage sind die Geschäftserwartungen im Wohnungsbau so schlecht wie noch nie. Mehr…
    www.spiegel.de
  • Der Zins geht hoch, die Vorschriften steigern sich vom Grotesken zum Unerfüllbaren, die Bauämter haben keine Leute, die genehmigen könnten, Kfw-Förderungen sind ausgelaufen, Mietshäuser dürfen nicht zu marktüblichen Preisen vermietet werden und sollen gleichzeitig die Mieter warm und die Heizung kalt halten - kein Wunder, daß keiner bauen will derzeit.

  • Energiegesetz - Wärmepumpen, Klimaanlagen, Sanierung, Neubauten, Staatsversagen, Viessmann, EU

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • ^... vor allem aber, wenn man zu wenig lüftet. In früheren Zeiten wurden auch hierzulande oft nur wenige Räume geheizt, in der Regel die Küche mit Essecke oder das Wohnzimmer. Schlafzimmer wurden oftmals gar nicht geheizt. Dennoch waren die Wohnungen nicht verschimmelt, weil eben auf das regelmäßige Lüften und eine gewisse Mäßigung im Duschverhalten geachtet wurde.

  • Dennoch waren die Wohnungen nicht verschimmelt,

    In unserem Haus vor der Sanierung schon, ich kann mich noch erinnern, daß es in meiner Kindheit in den 70ern einige dauerhafte Schimmelstellen gab (z. B. in der Küche), wahrscheinlich auch, weil das Haus nach dem Krieg recht schnell und billig gebaut wurde.

    In meiner Mietwohnung mit Stand 1972 inkl. "Isolierung" ließ sich ein gewisser Schimmel aufgrund von Wärmebrücken auch nicht vermeiden, weil die große Außenwand wohl nicht nur komplett unisoliert, sondern auch recht dünn war. Davor hatte der Vermieter noch eine große Schrankwand montiert, hinter der es dann immer dezent schimmelte.

    Siehe Schimmelpilz Fachzentrum

    Das läßt sich wohl nicht vermeiden, außer mit Rund-um-die-Uhr heizen und Dauerlüften ...

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • Tja, das ist interessant. Bei meiner Oma, die in einem Haus aus den 60er Jahren lebte, gab es nie Schimmel, obwohl die Schlafzimmer meiner Erinnerung nach nie geheizt wurden. Auch das Schlafzimmer meiner Mutter war im Winter immer kalt. Schimmel gab es nie. Ich selbst habe im vergangenen Winter wenig geheizt, im Haus waren es teils 15 Grad. Kein Schimmel. In der Wohnanlage, in der ich wohnte, gab es immer mal Wohnungen mit Schimmelproblemen. Stets kamen Gutachter zu dem Resultat, dass es am Lüftungsverhalten der Bewohner liegen muss. Waren diese dann ausgezogen, gab es in der selben Wohnung bei den Nachbewohnern keine Probleme mehr. Es geht eben nicht, jeden Tag 30 Minuten zu duschen und dann nicht richtig zu lüften.

  • In meiner jetzigen Behausung, einem Reihenendhaus aus den frühen 1980er Jahren, ist im Winter noch nie Schimmel aufgetreten, obwohl wir in den meisten Räumen recht sparsam heizen. Jedoch machen uns die Sommer zu schaffen. Das Haus hat dicke Ziegelwände und im Erdgeschoss ist es so kühl, dass die Luftfeuchtigkeit an schwülen Tagen den Taupunkt fast erreicht. Im besonders feuchten Sommer 2021 trat in mehreren Räumen Schimmel auf, woraufhin ich einen Luftentfeuchter angeschafft habe, der seinen Job gut erledigt, aber auch einiges an Strom verbraucht.

  • Ich weiß nicht, woran es in unserem alten Haus lag, das vor 20 Jahren isoliert wurde und seitdem keinerlei solche Probleme mehr macht.

    In der Mietwohnung lag es wohl einfach daran, daß es sich um einen sehr schnell und billig hochgezogenen Wohnblock von Anfang der 70er handelte, in den auch seit dem Bau praktisch nichts mehr investiert wurde. Selbst Risse in der Fassade wurden nur notdürftig alle 10 Jahre mal zugekleistert, vermutlich trat da Feuchtigkeit in die Wände ein. Auch die Balkone waren undicht, da tropfte viele Jahre lang das Wasser durch Risse hindurch.

    Das Bad lag innen, ohne Entlüftung (außer passiv in so eine Art Abzug, aus dem bei Regen muffeliger Geruch kam, da lief wohl auch Wasser vom Flachdach hinein) oder Fenster, einen Dunstabzug in der Küche gab es auch nicht.

    Daß die Einbaumöbel ausgerechnet vor die unisolierte Außenwand gestellt wurden, hatte dann auch das erwartete Ergebnis:

    Auch in Räumen, die auf den ersten Blick "clean" sind, findet sich oft doch noch Schimmel - geschickt verborgen hinter dem Kleiderschrank oder auch dem großen Bücherregal. Die Gefahr ist besonders hoch, wenn die Möbel an Außenwänden aufgestellt werden. Dann sammelt sich an der kühlen Wand hinter Schränken und Regalen Feuchtigkeit an, die den Schimmel bestens gedeihen lässt.

    OT Bei Kabe Wohnwagen arbeitet man zur Vermeidung von Schimmel mit hinterlüfteten Möbel und speziellen "Wandtapeten", die Feuchtigkeit absorbieren und ableiten. Siehe z. B. diesen ziemlich alten Caravaning-Artikel

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • Die Stadt Wiesbaden bereitet eine neue Leitlinie der Baulandentwicklung vor. Es geht darum, mittels verdichteten Mehrfamilienwohnungsbaus möglichst viel Wohnraum zu schaffen und den Flächenverbrauch geringer zu halten. In der Praxis bedeutet das das Aus für (neue) Einfamilienhäuser.


    Baulandbeschluss in Wiesbaden : Kein Platz mehr für Einfamilienhäuser

    Aus für das Einfamilienhaus in Wiesbaden
    Die Landeshauptstadt bereitet eine neue Leitlinie der Baulandentwicklung vor. Diese sieht in den Vororten eine starke Verdichtung vor. Das ruft Kritik hervor.
    www.faz.net
  • Es wird nach Corona neuer totalitärer Terror vorbereitet:

    Gesetzentwurf: SPD und Grüne wollen das Heizverhalten der Deutschen durchleuchten
    Regierung will „gebäudescharf“ ermitteln lassen, wie viel Energie die Bürger verbrauchen und wie ihre Häuser gedämmt sind.
    www.berliner-zeitung.de

    Eigentümer und Hausverwaltungen, denkt an die Volkszählung 1983 und macht es genau so!

    Keine Daten rausgeben!

  • Da die Politik "offen" sein will, wird sich der soziale Druck im Kessel verschärfen. Aber immerhin bekommt die Wohnblock-Klotzerei nun einen kräftigen Dämpfer.

    Vonovia verzichtet wegen hoher Kosten auf Bau von 60.000 Wohnungen

    Vonovia verzichtet wegen hoher Kosten auf Bau von 60.000 Wohnungen - WELT
    Rolf Buch leitet Deutschlands größten Immobilienkonzern. Sein Unternehmen hat am Mittwoch bekannt gegeben, 60.000 fertig geplante Wohnungen vorerst nicht zu…
    www.welt.de
  • Ich lese das so: In den Prioritäten der Regierung steht die weitere Masseneinwanderung verbunden mit massivem Wohnungsbau offenbar an erster Stelle. Der viel strapazierte Klimaschutz ist dagegen plötzlich zweitrangig. Ganz so drängend kann die Hitze- und Flutkatastrophe also nicht sein.

    Für die Baubranche ist das natürlich von Vorteil.

    Habeck rückt von stärkerer Dämmung neuer Häuser ab

    Vor Wohnungsgipfel: Habeck rückt von stärkerer Dämmung neuer Häuser ab
    Kurz vor dem heutigen Baugipfel hält es Wirtschaftsminister Habeck "nicht mehr für nötig" den Standard EH 40 bei der Dämmung von Neubauten einzuführen. Seine…
    www.tagesschau.de
  • Das wird die Anhängerschaft im Nachbarforum sicherlich empören, wenn ihre politischen Lieblinge der „guten Sache“ einen Rückzieher machen, statt dem zuvor applaudierten Vandalismus noch restriktivere Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerung folgen zu lassen.