Berlin - Mitte (Allgemeines)

  • Der Kunsthistoriker hat den Beitrag, in dem der Farbanschlag auf eines der bedeutendsten Wahrzeichen Deutschlands für gut befunden wird, mit einem Herzchen gewürdigt. Muss man mehr dazu sagen?

    Nichts wie raus da, wo solche Leute unterwegs sind und Sinn und Wesen eines traditionsorientierten Forums ruinieren.

    Ich kann nur eines da zu sagen - Klimaterroristen und dessen Befürworter, gehören auf unbestimmte Zeit in die "Geschlossene".

    Hatte ich auch schon unseren Innenminister Joachim Herrmann vorgeschlagen.

    Problem an der Sache: es gibt zu wenig Psychiatrien und leider noch weniger Fachpersonal,

  • Der Berliner Neptunbrunnen, über dessen (wohl hoffnungslose) Versetzung auf den Schlossplatz nun schon seit Jahren in den einschlägigen Kreisen diskutiert wird, wird soeben mal wieder beansprucht. Eine notwendige Sanierung rückt damit wieder etwas näher...

    (Siehe Foto)

    Tausende Teilnehmer bei pro-palästinensischer Demonstration in Berlin

    Tausende Teilnehmer bei pro-palästinensischer Demonstration in Berlin
    Eine pro-palästinensische Demonstration, die am Samstag in Berlin stattfindet, ist deutlich größer geworden als von den Veranstaltern erwartet. Mehr als 6.000…
    www.rbb24.de
  • Letzte Generation – Aktivistin über Brandenburger Tor: „Es ist am Ende doch nur ein Stück Sandstein“

    Letzte Generation – Aktivistin Regina Stephan: Brandenburger Tor "doch nur ein Stück Sandstein"
    Regina Stephan bereut nicht, dieses Berliner Wahrzeichen beschmiert zu haben. Auch ein dauerhafter Schaden würde sie nicht stören. Sie würde es sogar wieder…
    www.berliner-zeitung.de

    Das mit dem "Stück Sandstein" stimmt natürlich nicht. Denn wenn das Brandenburger Tor nur ein solches wäre, könnte die Dame mit ihren Freunden ja genau so gut an einer Brunnenschale in Ruhpolding herumschmieren, die ebenfalls aus diesem Steinmaterial ist. Ihr ist vielmehr die Bedeutung des Brandenburger Tores sehr wohl bewusst, weshalb sie die Aktion auch dort macht und nicht in Ruhpolding oder Bottrop.

    Hauptproblem natürlich sind die Medien, die solchen Leuten erst die Plattform bieten und sie sich mit schicken Fotos präsentieren lassen. Gäbe es nicht diese Aufmerksamkeit durch Pressevertreter, würden sie auch die Aktionen nicht durchführen.

  • Säulen mit oranger Farbe beschmiert: „Letzte Generation“ schändet Brandenburger Tor in Berlin erneut

    Säulen mit oranger Farbe beschmiert: „Letzte Generation“ schändet Brandenburger Tor in Berlin erneut
    Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben das Brandenburger Tor am Donnerstag erneut mit oranger Farbe bemalt. Zwei Menschen wurden festgenommen.
    www.tagesspiegel.de

    Brandenburger Tor erneut mit Farbe beschmiert

    Im APH-Forum fragt ein Diskutant, warum einige Schaulustige Fotos schießen, statt selbst einzuschreiten. Der Grund liegt doch auf der Hand. Wenn ein Passant selbst eingreift, riskiert er zuerst, von den Klimaaktivisten einen Farbtopf ins Gesicht zu bekommen. Dann sind seine Kleider und persönlichen Gegenstände hinüber, und er erhält vermutlich keine Entschädigung dafür. Zweitens riskiert er, - statt der Klimaaktivisten - selbst verhaftet zu werden. Die sagen dann, sie seien angegriffen worden, und am Ende fällt die Klimaschmiererin im Gerangel noch unglücklich und bricht sich etwas. Dann ist der Passant plötzlich mit einer Anklage wegen Körperverletzung konfrontiert. Und morgen ist in der Presse nur noch ein Thema: "Klimaaktivisten von Passant angegriffen. Passant verhaftet." Am besten noch mit Foto, damit es auch der Arbeitgeber sieht... X/

  • Immerhin erstaunlich, daß mal jemand vom Tagesspiegel deutlichen Unmut zeigt:

    Neue Schmieraktion an Brandenburger Tor: Ticken die Klimakleber jetzt komplett aus?
    Niemand wird wegen Nerv-Blockaden, Moral-Aposteltum und der Schändung von Denkmalen irgendetwas für mehr Klimaschutz tun, meint unser Autor. Er sieht die…
    www.tagesspiegel.de

    Bisher wurden diese Quatschköpfle immer zu edlen Aktivisten mit einem noblen Ziel hochgejazzt, jetzt auf einmal scheint es einem Redakteur zu reichen mit dem Aufmerksamkeitsgenerierungsgesalbe.

    (Allerdings bin ich der Meinung, daß man der Generation der jetzt ca 20jährigen zuwenig Auslauf gibt, das bringt sie auf solche verblasenen Trichter. Als ich so alt war, mußte ich Kohleofen heizen lernen, bei Strafe Zähneklappern verursachender Kälte. Das erdet und macht doch etwas pragmatischer.)

  • Du liest dort also noch fleißig mit? Warum dann der Schreibboykott?

    Das kann eigentlich moderiert werden, da off-topic. Aber ich gebe aber eine Antwort, weil ich mit der Frage angesprochen wurde.

    Dass ich fleißig bin, glaube ich nicht so richtig. :zwinkern: Aber klar, ich lese immer mal, wenn mich eine Neuigkeit interessiert. Das ist ja nicht verboten. Das mache ich ja auch so bei diversen Online-Zeitungsartikeln oder anderen Foren. Auch beim DAF lese ich von Zeit zu Zeit.

    Du nennst es Schreibboykott, ich nenne es Zurückziehen. Die Entscheidung dazu kam völlig spontan, faktisch aus heiterem Himmel. So ist das manchmal bei mir. Ich hatte plötzlich keine Lust mehr, mich mit Leuten herumzustreiten, mit denen Diskussionen ohnehin vollkommen sinn- und fruchtlos sind und die einen nichts anderes als Lebenszeit und gute Laune kosten.

    Vielleicht habe ich ja irgendwann mal wieder Interesse daran, momentan aber nicht.

  • Danke, ein sehr guter und lesenswerter Artikel, der die Schwächen der Berliner Stadtgestaltung nachzeichnet. Als Bewohnerin dieser Stadt seit den 1980ern fällt mir vor allem der Unterschied zwischen der Dezentralisierung damals (es wurde versucht, jedenfalls im Westteil, quasi jedem Bezirk ein Stadtteilzentrum zu schaffen) und der ab ca. 1990/2000 einsetzenden Bewegung "alles auf Mitte" auf. Diese Zentralisierung führte zu den Zonen Mitte (dieser Stadtbezirk wurde durch Angliederung von Tiergarten auch um einen Westbereich vergrößert, ironischerweise war da das ärmlich-proletarische Moabit dabei), Innenstadt, Außenbezirke, Umland. Es bildete sich ein "Speckgürtel" in Brandenburg um die Stadt herum, d.h. sie dehnte sich über Vorstädte/Siedlungen über das Stadtgebiet hinaus aus.

    Wirkliche Stadtgestaltungsideen sehe ich nur sehr partiell; Stimmanns Vorstellung vom Pariser Platz als "Wohnzimmer der Stadt" halte ich für sehr markant und wichtig; an anderen Orten wie dem Areal um den Fernsehturm (den niemand missen will - Henselmann war ein sehr fähiger Architekt), Molkenmarkt (ganz schwierig), Alexanderplatz (Hochhausgewitter geplant, aber zum Glück nicht groß umgesetzt) bekommt man ihre Multifunktionalität hinsichtlich ikonische Bedeutung für die Gesamtstadt, notwendiger Verkehrsfluß, Qualität für die Anwohner bisher kaum in den Griff. Mag sein, daß Mitte allmählich zu sehr verödet mit Regierungsbauten und Büros, so eine Art schleichende Frankfurterisierung oder Amerikanisierung (oder auch eine Auswirkung des Konzepts "Funktionstrennung" - jedenfalls diese schreckliche Leblosigkeit des Geschäftszentrums nach 18.00 Uhr), was mit zu starker Vereinheitlichung von Funktionen einhergeht, inzwischen wohl auch mit Angst und Verbarrikadierung der Gewählten vor den Wählern.

    Vielleicht kommt die Dezentralisierung wieder, nach mehreren Jahrzehnten Zentralisierung. Ich weiß allerdings nicht, wer die tragen soll, denn wie früher den hohen Bedarf an Fachgeschäften und Kaufhäusern, die per Auto angefahren wurden, gibt es nicht mehr, und die Gastronomie hat durch Corona sehr gelitten.

  • Verurteilung von zwei "Klima-Aktivisten" der "Farbattacke" auf das Brandenburger Tor:


    Richter lobt Klima-Chaoten: „Ich bewundere Ihren Mut“ | NIUS.de
    Richter lobt Klima-Chaoten: „Ich bewundere Ihren Mut“
    www.nius.de


    Zitat: " Der geschätzte Gesamtschaden soll bei 115.000 Euro liegen. Das Land Berlin fordert nach Angaben der Senatsfinanzverwaltung in einer zusätzlichen Zivilklage zudem 142.000 Euro für die monatelange Reinigung zurück."

  • Gestern gab es einen starken Platzregen über der Innenstadt, mit dem Ergebnis, daß es in der Berliner Stadtbibliothek einen Rohrbruch gab und im Archivkeller das Wasser stand:

    Wasserschaden in Berliner Stadtbibliothek: „Jeder kurze Platzregen gefährdet unsere Bestände“
    Das Gewitter ist kurz, aber bringt kräftigen Regen mit. Dann stehen gefüllte Bibliotheksregale im Wasser. Mitarbeitende bemühen sich um Schadensbegrenzung –…
    www.tagesspiegel.de
  • Es wird leider nicht gesagt, welches Gebäude genau, aber die Invalidenstraße ist jedenfalls sehr verkehrsreich, da ist es sehr störend, wenn Fassadenteile bröckeln:

    Uni-Gebäude in Berlin-Mitte bröckelt: Frau von herabstürzendem Fassadenteil verletzt – Invalidenstraße wieder frei
    Die Invalidenstraße war in Richtung Prenzlauer Berg über Stunden gesperrt. Auch Straßenbahnen standen still. Grund waren lose Teile einer Fassade. Diese…
    www.tagesspiegel.de