War vor 2 Wochen kurz in Hannover, und fand die Stadt schon besser als viele Städte in NRW (vor allem von der Atmosphäre her)! Braunschweig hat aber eindeutig mehr zu bieten als Hannover, da dort einfach deutlich mehr stehengeblieben und wiederaufgebaut worden ist.
Beiträge von Niederländer
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Gerade in GB gibt’s aber genügend Städte wie Gelsenkirchen.
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Ich wette, der Nachfolgebau wird mit absoluter Sicherheit erst recht ein richtiger Schandfleck werden. Bald wird es in D genau so aussehen wie in Belgien, mit der Unterschied dass in D die richtig tollen Großstädte meist schon 1944-‘45 nicht überlebt haben…
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Eine absolute Katastrophe…
Börse in Kopenhagen: Fassade nach Brand eingestürzt - WELTNach dem verheerenden Großbrand in der alten Börse in Kopenhagen ist ein Teil der Fassade eingestürzt. Die Wände des halben Gebäudes brachen trotz…www.welt.de -
Wahrscheinlich ist nur das Mauerwerk übrig geblieben, und auch das wird jetzt definitiv nicht mehr stabil sein. Sehr schade…
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Letzte Generation – Aktivistin über Brandenburger Tor: „Es ist am Ende doch nur ein Stück Sandstein“
Erinnert mir eigentlich alles stark an der Parole “Deutschland, du mieses Stück Scheisse”... Ich glaube, damit ist schon fast alles gesagt!
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Und ein noch besserer Kommentar!
ZitatAuch wenn der Neubau von Paris barbarisch war und das mittelalterliche Paris aus heutiger Sicht ein unersetzlicher Verlust ist, ist das bauliche Ergebnis durchaus nachhaltig und erhaltenswert. Ganz anders als der deutsche Nachkriegsaufbau. Exemplarisch gut darstellbar an dem qualitativen Unterschied des Wiederaufbaus Magdeburgs nach dem Dreißigjährigen Krieg und seiner faktischen funktional-bauästhetischen Vernichtung nach dem Zweiten Weltkrieg. Das gilt natürlich auch für Städte wie Hannover, Kassel, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Berlin.
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Ein treffender Leserkommentar unter dem Artikel:
ZitatDie maßgebliche Kritik an der „Haussmannisierung“ von Paris besteht nun maßgeblich darin, dass die Innenstadt aus dem 19. Jahrhundert zu schön geworden ist und damit besonders deutlich die Tristesse der im 20. Jahrhundert entstandenen Banlieues vor Augen geführt wird? Das ist keine sehr überzeugende Kritik an Haussmann, sondern sollte lieber gegenwärtigen Architekten und Städteplanern zu denken geben!
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Architektur-Elend: Frankfurt ist ein verlorener Ort - WELTIn Frankfurt am Main kämpfen städtische Imagekampagnen im Schatten von Bürotürmen einen aussichtslosen Kampf. Denn in dieser Metropole mit mehr Arbeitsplätzen…www.welt.de
Scheint mir doch ein Artikel in unserem Sinne zu sein (habe aber kein Welt-Abo, kann also das Meiste leider nicht sehen).
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Gerade in Dinkelsbuehl scheint das Stadtbild aber besser geschützt zu sein als anderswo. Deshalb glaube ich hier auch nicht an irgendwelche Horror-Szenarien (die anderswo leider immer realistischer werden...).
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Gefällt mir nicht (statt ein “Gefällt mir”)...
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Seit ich im APH Moderator wurde (Sommer 2016?), habe ich mich ganz ehrlich gesagt nicht mehr so sehr mit dem Einstellen von Galerien beschäftigt. Das meiste dürfte also noch aus den Jahren 2014-2016 stammen... 🙈
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München ist also etwa zwischen Wien (trotz Probleme immer noch eine absolut großartige Stadt) und die meisten BRD-Großstädte anzusiedeln? Habe selbst dort bisher leider nur der absolut scheußliche Hauptbahnhof gesehen... 🙈
In Frankreich ist übrigens auch nicht alles besser als in Deutschland: ich war vor einigen Tagen zB. in Reims, und diese Stadt sieht mE. in weiten Teilen nicht oder nur kaum besser aus als die meisten deutschen Städte. Der einzige wirkliche Unterschied ist, dass diese Stadt schon im 1. statt im 2. Weltkrieg zerstört wurde, so dass es dort zumindest noch einige wirklich gut wiederaufgebaute Ecken gibt. Dafür ist aber die Infrastruktur nach heutigen (nordeuropäischen) Standards einfach unbrauchbar (aber dass ist in F halt überall ein Problem, zumindest dort wo man kein Maut zahlen muss).
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Eine absolute Katastrophe! Auch das Steen (die Reste der alten Burg) wurde vor einigen Jahren -leider- modernistisch “ergänzt”, aber das hier zerstört nicht nur die Ansicht des Gebäudes an sich, sondern auch die gesamte Stadtsilhouette...
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Ein “Meisterwerk der Moderne”... 🙈
Hat vielleicht das Energiesparen zum Knall geführt (Glas kann ja ziemlich empfindlich sein)?
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Köln wurde offenbar weit weniger planmäßig wiederaufgebaut als Nürnberg, denn neben einige ziemlich gute “Inseln” (vor allem die paar Gassen südlich von St. Martin) gibt’s dort auch totaler Schrott a la Duisburg oder Kassel (das WDR-Hochhaus an der Tunisstrasse zB...). Der weitaus größte Teil der ehemaligen Kölner Altstadt sieht aber mehr oder weniger genau so aus wie die Sebalder Steppe. Und damit meine ich vor allem das Umfeld der weniger zentral gelegenen romanischen Kirchen: große Unterschiede mit dem heutigen Egidienplatz sehe ich da einfach nicht.
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Da muss man Ursus also doch einfach Recht geben: nur dort wo einiges stehengeblieben ist (also vor allem im Burgviertel und an der Pegnitz) kann man Nürnberg noch halbwegs schön nennen, denn schön wiederaufgebaut wurde diese Stadt definitiv nicht (bis auf Burg, Kirchen und Stadtmauer)! Den Unterschied mit Köln sehe ich hier auf jeden Fall nicht wirklich...
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Das war bis 1945 aber einer der schönsten Plätze der Niederlande, und bis auf dieser einzige relativ gut gelungene Neubau (der noch gebaut werden muss) sind alle Nachkriegsbauten am Platz einfach nur grottenschlecht - hinter der Ostzeile steht übrigens auch der vor einigen Jahren fertiggestellte Hochbunker “Forum”, der nicht nur am Platz das Stadtbild zerstört (zugegeben, der Blick von oben ist sehr schön, auch weil man von dort diese unglaubliche Bausünde nicht sieht)... “Stadtreparatur” würde ich das also noch nicht direkt nennen!
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Ich “freue” mich schon auf die nächste Bausünde...
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