Warschau (Allgemeines)

  • Das Sächsische Palais und das Brühlsche Palais sollen rekonstruiert werden. Da kann man nur hoffen, dass die Sejm-Wahl im nächsten Jahr dem nicht einen Strich durch die Rechnung macht.

    Der Unbekannte Soldat, Lech Kaczynski und ein umstrittenes Stadtschloss: Auf Polens Pilsudski-Platz vermengen sich Tragik, Politik und Geschichte

    Polen 2. Weltkrieg: Kaczynski und das Sächsische Palais
    Die Regierung will das von den Deutschen zerstörte Sächsische Palais wiederaufbauen. Der Plan irritiert wegen seiner hohen Kosten und weckt das Misstrauen der…
    www.nzz.ch

    Warschau wird das Sächsische Palais wiederaufbauen

    Warschau wird das Sächsische Palais wiederaufbauen
    Das Gebäude wurde während des Warschauer Aufstandes von den deutschen Besatzungstruppen gesprengt. Geblieben sind nur noch Fragmente.
    www.polskieradio.pl

    Odbudowa Pałacu Saskiego. Prace mają ruszyć w przyszłym roku

    https://warszawa.tvp.pl/57853599/odbudowa-palacu-saskiego-prace-maja-ruszyc-w-przyszlym-roku

    Übersetztes Zitat:

    Zitat

    Die Bauarbeiten für den Wiederaufbau des Sächsischen Palais, des Brühlschen Palais und der Mietshäuser in der Królewska-Straße in Warschau sollen im nächsten Jahr beginnen. In diesem Jahr werden unter anderem die archäologischen Arbeiten unter dem Sächsischen Schloss wiederholt und die archäologischen Arbeiten unter dem Brühler Schloss durchgeführt - kündigt der Präsident der für den Wiederaufbau eingesetzten Zweckgesellschaft Jan Edmund Kowalski an. (...)

    Das genaue Datum für die Fertigstellung des Sächsischen Palais, des Brühlschen Palais und der Gebäude in der Królewska-Straße ist noch nicht bekannt. Einige Politiker hoffen, den Saski-Palast anlässlich des 110. Jahrestages der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens an die Einwohner zu übergeben. Der Saski-Palast war zusammen mit den umliegenden Gebäuden eines der Wahrzeichen des Vorkriegs-Warschaus. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den Deutschen zerstört. Von der Arkade mit dem Grabmal des unbekannten Soldaten ist nur ein Fragment erhalten geblieben.

  • In Warschau wird eine belebte Strassenkreuzung in eine Fussgängerzone mit viel Begrünung umgewandelt.


    Zitat

    In Warschau ist die Revitalisierung des Platzes an der Kreuzung der Straßen Bracka, Chmielna, Krucza, Zgoda und Szpitalna im Gange, der sich von einem wilden Parkplatz und einer belebten Kreuzung in eine echte, städtische Promenade verwandeln wird.

    Artikel


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  • Vielen Dank, dazu wird es auch mal von mir eine Galerie geben, aufgrund von Corona und Co. stagnieren die Galerien leider ... mehr als einen Platzhalter gibt es daher noch nicht:

    club.baukultur.pictures/forum/index.php?thread/8975/

    Der angesprochene Platz teilt die Chmielna ungefähr in der Mitte, die von der Neuen Welt direkt zur Ostwand führt, siehe Die Ostwand - das größte Bauprojekt Warschaus nach dem Sozialistischen Realismus - von der Gestaltung her ist die Chmielna die "kleine Schwester" der Neuen Welt, mit ähnlich gestalteten Phantasiegebäuden im Stil des Neoklassizismus, wobei sich in Richtung Ostwand dann auch "moderne" Gebäude finden.

    Hier die Lage, der Platz ist ziemlich genau in der Mitte:

    Und hier ein Foto von 2018:

    Geprägt wird der Platz von dem Hochhaus, an dem sich Szpitalna und Zgoda trennen (links noch etwas zu erkennnen), die Gebäude im Hintergrund erinnern fast ein wenig an das Haus ohne Kanten.

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • Was mir bei diesem letzten Bild gerade auffällt: auch hier ein Haufen Straßenpoller.

    Sind in Warschau auch die Grünen am Ruder oder ist das einfach zur Zeit der letzte Schrei der Stadtmöblierungsmode, alles mit Pollern vollzustellen?

  • Sächsischen Palais in Warschau

    Zitat

    Der Wiederaufbau des Sächsischen Palais im Zentrum von Warschau war ein Lieblingsprojekt der PiS-Regierung. Nun steht das Vorhaben auf der Kippe.

    Quelle: https://www.sueddeutsche.de/kultur/polen-w…40?reduced=true (hinter Bezahlschranke)


    Ist hier nicht eher Wunsch Vater des Gedankens bzw. der Spekulation bei der SZ, weil sie mit dem Stopp eines Wiederaufbaus meint, einmal mehr auf der politisch korrekten Seite zu stehen?


    KI äußert sich zum Inhalt diese SZ-Artikel und zum Wiederaufbau folgendermaßen:

    Zitat

    Der Artikel der SZ berichtet, dass der Wiederaufbau des Sächsischen Palais in Warschau auf der Kippe steht, weil die neue Regierung unter Jarosław Kaczyński das Projekt ablehnt. Der Artikel zitiert den Architekten Andrzej Bulanda, der sagt, dass das Palais ein Symbol des “sächsischen Jochs” sei und dass die Regierung lieber eine “nationale Architektur” fördern wolle. Der Artikel erwähnt auch, dass das Palais als Sitz des Senats geplant sei, der aber von der Regierung abgeschafft werden solle.

    Ich habe jedoch auch andere Informationen gefunden, die darauf hinweisen, dass der Wiederaufbau des Sächsischen Palais in Warschau nicht gestoppt wurde, sondern weiterhin finanziert und vorbereitet wird. Zum Beispiel:

    Ich kann also nicht bestätigen, dass der Wiederaufbau des Sächsischen Palais in Warschau auf der Kippe steht. Es scheint, dass der Artikel der SZ eine andere Perspektive oder Meinung darstellt, die nicht unbedingt die offizielle Position der polnischen Regierung widerspiegelt. Möglicherweise basiert der Artikel auf Gerüchten oder Spekulationen, die nicht durch Fakten belegt sind.

  • Vor allem stellt sich die Frage, was Journalisten, die so etwas verbreiten, eigentlich wollen? Eine Brache samt kleinem Portikus erhalten? Oder Neubaufläche für einen Wohnblock? Oder der 1000. "mutige" Entwurf für irgendein modernistisches Shopping-/Behörden-/Kulturzentrum? Der jetzige Zustand des Areals ist so unbefriedigend und nichtssagend, dass jeder SZ-Kulturredakteur allenfalls mit der Nase rümpfend daran vorbeilaufen dürfte.