Antwort der Stadtoberen ziemlich hilflos und ratlos.
Das geht mir aber genauso. Was soll man den mit solchen Leuten machen?
Antwort der Stadtoberen ziemlich hilflos und ratlos.
Das geht mir aber genauso. Was soll man den mit solchen Leuten machen?
Zu Stunden bei einem Bestattungsunternehmen verdonnern, damit sie lernen, was Pietät gegenüber Verstorbenen ist?
Dresdner Neueste Nachrichten von heute:
"Stadtplaner wollen Jüdisches Museum nicht im Palais Oppenheim" (Überschrift Printausgabe)
Zitat:
ZitatAndreas Wohlfahrt, Präsident der Architektenkammer Sachsen, bezeichnete es als städtebauliches "Armutszeugnis", sollte das Gebäude wiedererrichtet werden. (...) Auch die vollständige Zerstörung zu DDR-Zeiten sei ein Teil der Geschichte, der nicht rückgängig gemacht werden könne. "Es widerspricht der historischen Ehrlichkeit, dieses Gebäude einfach im Idealzustand wieder aufzubauen."
(Bezahlschranke)
Dazu folgender Kommentar:
Das Gebäude der alten Schule im Dresdner Stadtteil Coschütz, welches seit 2005 leer steht, wird saniert.
Altes Schulgebäude in Dresden wird saniert: Dort werden bald Erzieher ausgebildet (Bezahlschranke)
SchiDD, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Schloss Altfranken wird als Hotel rekonstruiert. Die mögliche Qualität ist umstritten, aber immerhin...
Das verschwundene Graf-Luckner-Anwesen entsteht wieder neu
Für rund 6 Mio. € wird das Römische Bad im Park des spätklassizistischen Schlosses Albrechtsberg saniert.
20070514025DR Dresden-Loschwitz Schloß Albrechtsberg
Jörg Blobelt, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
"Mobilitätshub" für Dresden auf dem Areal des Hauptbahnhofs. Kostenpunkt: 90-100 Mio. €
ZitatIn den oberen Geschossen sind 15.000 Quadratmeter Büroflächen für 1500 Menschen und 100 Mini-Apartments vorgesehen, die für temporäre Arbeitsgruppen angemietet werden können. Hinzu kommen Co-Working-, Konferenz- und Veranstaltungsräume und eine hausinterne Gastronomie. Außerdem sind eine öffentliche Dachterrasse, die über eine repräsentative Außentreppe erschlossen wird, begrünte Fassaden und Dächer sowie Photovoltaikanlagen angekündigt.
Umsteigen und arbeiten - Knerer und Lang Architekten planen Mobilitätshub in Dresden
Und das werden jetzt auch ganz bestimmt keine Druckräume für die Junkies?
Robotron-Gelände.
Das ehemalige Hotel an der Lingnerallee wird ein modernes Flüchtlingsheim.
Mit Kantine und Frisör: Dresdens modernstes Flüchtlingsheim eröffnet
Nun verschwand die Skulptur "Die Sinnende" vor dem Gebäude. Die offizielle Erklärung dürfte eine Rechtfertigung sein. Es ist anzunehmen, dass sich Menschen aus anderen Kulturen nicht an mitteleuropäischer Nacktheit stören sollen. Oder diese gar zur Anregung verstehen sollen?
DDR-Bronzeplastik: Warum verschwand die "Sinnende" vor der Cityherberge in Dresden?
Für Asylbewerber: Dresden entfernt Frauen-Skulptur
Übrigens, auf dem Robotron-Gelände wird weiterhin um den Erhalt der ehemaligen Kantine gestritten.
Nach Vorwürfen: Deshalb ist Dresdens Robotron-Kantine ein Denkmal
Das neue Schloss Altfranken sieht schon ein bisschen kitschig aus. Da wird in Zukunft mal durch Kalkputz oder Anstrich hinsichtlich der Patina etwas nacharbeiten müssen...
Millionenprojekt in Dresden. Nazis hatten es abgerissen - Graf-Luckner-Schloss entsteht als Nachbau neu
Eröffnung in wenigen Monaten: Lucknerschloss Dresden wird Hotel mit italienischem Flair
Der Große Schlosshof in der Residenz in Dresden nähert sich der Fertigstellung:
Mir kommt da Opa Hoppenstedt in den Sinn: "Früher war mehr Lametta!"
Der Große Schlosshof in einer Ansicht von 1671, ein Netzfund des APH-Mitglieds ´bergkind´:
Der Neubau bzw. die Rekonstruktion von Schloss Altfranken als Kim Hotel (Vgl. zum Thema hier und hier) ist in der Ausführung dann doch etwas bescheiden geraten. Besser aber wohl als gar nichts bzw. die nächste Kiste. Also zumindest ein Erinnerungsbau...
(Siehe 3. Foto)
Weihnachtsbilder aus Dresden, von ´Maecenas´ entdeckt:
In diesem Sinne frohe Weihnachten und den obligatorischen "Guten Rutsch"!
Ein Artikel zur Fertigstellung der Wandmalereien im Großen Schlosshof vom 01.12. 2023:
Für mich ein gewagtes Unternehmen mit einem respektablen Ergebnis.
Ja, bezaubernd.
Der Hof soll offenbar bis 2025/2026 fertig gepflastert sein. Dann wird er seine volle Wirkung entfalten.
Zur überraschend entfernten Inschrift zum Gedenken an die Bombenopfer in Dresden:
Es soll nun eine "Stele" mit neuer Inschrift errichtet werden:
Zitat:
Die Inschrift der neuen Stele lautet:
"An dieser Stelle wurden von Ende Februar bis Anfang März 1945 die Leichen von 6.865 Menschen verbrannt. Ihre Asche wurde auf dem Heidefriedhof in einem Massengrab beigesetzt. Sie waren Opfer der Bombenangriffe auf Dresden vom 13. bis zum 15. Februar 1945, bei denen 25.000 Menschen ihr Leben verloren. Der Künstler Einhart Grotegut hat 2005 – zum 60. Jahrestag des Gedenkens – eine metallene Erinnerungsspur im Pflaster des Platzes eingebracht. Außerdem ist der Altmarkt durch ein „Mahndepot“ gekennzeichnet, das den Ort als Teil der Erinnerungsgeschichte des Zweiten Weltkrieges markiert.
Seit 1945 ist der 13. Februar einer der wichtigsten Gedenktage in der Landeshauptstadt Dresden. Seitdem wurde der Gedenktag wiederholt politisch instrumentalisiert und umgedeutet. Am 13. Februar wird der Opfer der Bombardierung infolge des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkrieges und der Millionen Toten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedacht.
Dresden ist sich der historischen Verantwortung für diese Menschheitsverbrechen bewusst. Dieses Gedenken mahnt dazu, den Frieden in Europa und weltweit zu erhalten und zu fördern."
Was für ein schwurbelig-selbstgefälliger Text. Wie groß soll die Stele denn werden, wenn da ein Roman aufgeschrieben werden soll?
Diese Bombardierung war jedenfalls auch ein Menschheitsverbrechen.
Aha, jetzt war der Betreiber der Tiefgarage schuld...: