Ziegenhain (Schwalmstadt, Galerie)

  • Hier das Gewünschte Schild.


    Weiter geht es,wir Blicken auf den Gouverneursflügel des Schloss.

    Im Schloss wurde 1539 die Ziegenhainer Kirchenzuchtordnung beschlossen.

    Dadurch wurde die Konfirmation eingeführt.

    Aus dem Lüdertor blicken wir auf den Paradeplatz.

    Die Häuser die hier einst standen wurden im 7jährigen Krieg beim Beschuss der Festung zerstört.

    Links die Neue Wache von 1761.

    Tatsächlich wurde Ziegenhain nie eingenommen.

    Daher der Ausspruch “So fest wie Ziegenhain“

    Andere Seite mit Schlosskirche.

    Und die Mitte mit Steinernen Haus.

  • Es geht in die Stadt- und Schlosskirche.

    1665-67 als Barocke Saalkirche erbaut.

    Geweiht wurde sie am 30.8.1667.

    1761 schwer beschädigt.

    1927 wurde der Turm erneuert und 1961 wurde sie Neugestaltet innen.

    Über ein Seitenportal betreten wir die Kirche.

    Grabsteine gibt es auch.

    Wohl noch Relativ Jung dieses Pult.

    Barock Kanzel.

    Blick zur Orgel von 1769/71 von Johann Andreas Heinemann.

    Ok,wer da ne Treppe hin geplant hat war zuvor nicht hier drinn.

    Vom Hauptportal aus Blickt man hinüber zur Neuen Woche.

  • Evangelisches Dekanat von 1650.

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    Hinter dem Tor noch Reste der Kasematten.

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    Das daneben liegende Zeughaus hab ich nicht Fotografiert.

    Daneben die ehemaligen Kasernen Küche von 1550.

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    Kornhausstraße (kommt noch)

  • Weiter gehts am Steinernen Haus.

    1363 als Wohnsitz von Werner II von Falkenberg.

    Ab 1543 bis 1832 Wohnung des Festungskommanden.

    Ab 1866 Landratsamt und seit 1938 Museum der Schwalm.

    Grabsteine im Innenhof.

    Treppenturm.

    Anbau.

  • seit 1938 Museum der Schwalm.

    Das ich schon einmal besucht habe, es muss ca. 1991 gewesen sein. Wir waren dort mit Verwandten, die in Bad Hersfeld wohnten. Sie sind nun schon lange tot. In dem Museum kann ich mich nur noch an den Meteorit von Treysa erinnern. Nun lese ich, dass in Ziegenhain lediglich ein Abguss ausgestellt ist, während das Original in Marburg aufbewahrt wird. Das war mir damals, glaube ich, nicht bewusst und mit fast 30 Jahren Verspätung bin ich ein wenig enttäuscht. Bei dem Besuch war die Frau meines Großonkels dabei, die sich noch an den Fall des Meteoriten im Jahr 1916 erinnern konnte.

  • Gasthaus zur Landgräfin.

    Wir gehen die Landgraf-Phillip-Straße weiter.

    Und Treffen auf das Haus Rosengarten.

    1620 von Hans-Reinhard von Lüdder erbaut als Burgsitz.

    Seit 1876 Gasthof und Hotel Rosengarten.

    Wir sind wieder an der Muhlystraße.

    Muhlystraße 5, Portal soll von einem anderen Haus sein sagte man im Museum der Schwalm.


    Aus der Muhlystraße wieder zurück ist die Landgraf-Phillip-Straße nun die Festungsstraße,sie führt hier seit 1783 aus der Stadt raus.

    Links und Rechts wieder der Graben.

    Denkmal auf der anderen Seite des Graben.

    1806 wurden unter Napolen die Zeughäuser (es waren 2) und die Kasematten gesprengt,nur ein Kugelkeller in der Nähe der Kirche ist erhalten.

  • Auf einer Tafel hinter dem Soldaten über die Geschichte ist auch das Haus des Hans Jakob von Ettlingen zu sehen.

    Abgerissen in den 60ern für einen neuen Zellenblock.

    Nochmal zurück in die Festung.


    Fruchtspeicher/Kornhaus von 1577-79 erbaut.

    Ab 1882 zum Gefängnis umgebaut.

    Ab 1886-1956 Frauengefängnis, heute Teil des geschlossenen Vollzug.

    Es geht in die Kornhausstraße.

    Nr.7.

    Daneben liegt die ehemalige Festungsapotheke Jahr 1655 mit Schnitzornamenten.

    Die Rückseite ist Teil der Stadtmauer.

    Es geht nun die Kornhausstraße im Knick zurück zum Paradeplatz.

    Reithalle,um 1800 erbaut.

    Besonders ist die weitgehend Freitragende Dachkonstrucktion.

    Seit 1737 befand sich hier eine der 7 Deckstationen.


    Und mit Blick zurück endet unser Rundgang durch die alte Landesgestung Ziegenhain.