Kassel - Altstadt: Rundgang durch einen verlorenen Traum (Galerie)

  • Wir kommen zum großartigsten Haus der Straße.

    Das Gasthaus zur Pinne,1560 erbaut.

    Am 22.10.43 starben 500 Menschen in seinem Gewölbekeller.

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    Wildemannsgasse 23,2 Häuser weiter.

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    Aus seinem Obergeschoss wurde dieses Bild gemacht.

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    Das letzte Haus der Straße ist Wildemannsgasse 44,Der weiße Hof.

    Er besaß einen Schatz,diese Pieta aus der ehemaligen Benachberten Georgenkirche.

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    Besagtes Gebäude.

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  • Teil 10: Der Judenbrunnen.

    Eine wunderschöne Straße ebenfalls war der Judenbrunnen,ab 1937 Hinter der Waage.

    Der Name kommt von dem Haus Nr.10 in dem sich eine Mikwe befand.

    Blick aus der Wildemannsgasse auf die Rechte Seite des Judenbrunnen.

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    Vor der Biegung war die Straße wie ein Platz.

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    Blick zurück.

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    Kurz gedreht.

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    Eins der Idyllichtens Bilder das ich kenne der Altstadt.

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    Judenbrunnen 12,Narrenhaus erbaut 1597.

    In der daneben liegenden Gasse wurde Philip Scheidemann geboren.

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    Aus dem Obergeschoss des Haus Nr.14 wurde dieses Bild gemacht.

    In diesem Haus befand sich auch eine Pieta,sie ist erhalten und im Stadtmuseum zu sehen.

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    Blick zurück,der Judenbrunnen verlief hier nun parallel zur Fischgasse und kurz darauf nur noch von einer Mauer getrennt.

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    Judenbrunnen 5,ähnlich dem Narrenhaus Ende des 16 Jahundert erbaut.

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    Ehemaliges Portal der 10.

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  • Teil 11 Brink und Kastenalsgasse

    Am Ende der Wildemannsgasse sind wir am Brink.

    Hier kreuzen sich im Uhrzeigerersinn (12 Uhr ist die Wildemannsgasse)

    Wildemannsgasse

    Graben

    Pferdemarkt

    Kastenalsgasse

    Weißer Hof.

    Vom Weißen Hof hab ich keine Fotos.

    Aus dem Obergeschoss des Eckhaus Wildemannsgasse und Weißer Hof ergab sich dieses Bild um 1900.

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    Zwischen Wildemannsgasse und Graben stand dieses Haus.

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    Gegenüber das alte Gasthaus zur Stadt Mannheim,wurde kurz danach aber durch einen Gründerzeitler ersetzt.

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    Bevor wir in die Kastenalsgasse abbiegen schauen wir uns noch das Haus Graben 69 ab,eins der höchsten der Stadt.

    Vor 1600 erbaut.

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    (Alle 1)

  • Wir biegen ab,besonderst erwähnenstwert das Eckhaus.

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    1521 brannte das Komplette Viertel zwischen Bremer Straße und Pferdemarkt ab.

    Es war der einzige Stadtbrannt in der Geschichte der Stadt.

    Der Name Kastenalsgasse kommt von dem Kastenal,einem Gefängnis.

    In der Kastenalsgasse.

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    Wir biegen ab auf die Bremer Straße,hier der Block zwischen Kastenalsgasse und Artilleriestraße

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    Vom Volksbad am Wall aus wurde dieses Bild aus gemacht.

    Einmündung der Müllergasse in die Bremer Straße.

    Das Haus Links ist das Eckhaus zu der engen Bonifaziusstraße.

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    Noch ein Bild der Bremer Straße,hier von der Unteren Königsstraße aus.

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  • Teil 12: Müllergasse,Schäfergasse und Kasernenstraße.

    Es geht in die Müllergasse bennant nach dem ehemaligen Dorf Mühlhausen.

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    Ehemaligen Thurn und Taxische Posthalterei.

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    Wohl aus der Müllergasse war auch dieser Balken.

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  • Von der Müllergasse aus zweigte die Schäfergasse ab.

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    Rechts das Gasthaus Wittrock,Stammhaus der Kasseler SPD (Kassel war vor 1933 eine Rote Stadt).

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    Blick zurück.

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    Das Gebäude der Straße aber war das Fruchthaus.

    1674 von Landgräfin Hedwig Sophie als Kornlager errichtet diente es zwischendurch mal als Militärmagazin und Käse Lager.

    Seine Ruine wurde in den 50ern abgerissen.

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    Seitenportal des Fruchthaus.

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    Beim Fruchthaus macht die Gasse einen Knick und führt zum Pferdemarkt.

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    Pferdemarkt 9,Eckhaus zur Schäfergasse von 1501.

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    Noch ein Bild der Situation.

    Nach Rechts geht es in die Kasernenstraße,nach Links in die Schäfergasse.

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    Blick in die Kasernenstraße.

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    Die Straße liegt nicht direkt gegenüber,sie ist versetzt,mann Blick aus ihr auf die Häuser Pferdemarkt 5 und 7.

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    Die Häuser Kasernenstraße 3-11 auf der westlichen Seite.

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    Kasernenstraße 3,Gasthaus Stadt Wiesbaden.

    Die Girlanden von 1803.

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  • Teil 13: Der Pferdemarkt.

    Wir gehen nun den Pferdemarkt zurück zum Brink.

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    Pferdemarkt 12,Gasthaus Bärenkammer von 1830.

    Auch hier starben viele Menschen im Keller.

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    Innenraum der Altdeutschen Bierstube.

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    Nochmal die Bärenkammer mit ihren Nachbarn.

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    Details des Hauses Nr.14 von 1601 (Vorderes Fachwerkhaus).

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    Nr 15,habe nur ein Bild des Konsolstein.

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    Ecke Pferdemarkt und Mittelgasse.

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    Ein letztes Bild.

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  • Teil 14: Der Graben.

    Zurück am Brink geht es in den Graben.

    Wie der Name schon sagt verlief hier bis 1311 (Erbaung der Freiheit) der Stadtgraben lang.

    Blick in den Graben vom Brink aus (nicht zu sehen Rechts das Oben erwähnte Haus Nr.69)

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    Ein Stück weiter,das aus dem 16.Jahundert stammende Haus Nr.56.

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    Bedeutendt durch seine Mannköpfe an der Fassade.

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    Daneben das Gasthaus Sommer,einer der wenigen Gründerzeitler in der Altstadt.

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    Zu der Gegenüber liegenden Hohentorstraße komme ich später.

    Wir folgen dem Graben weiter (Blick aus der Gegenrichtung.

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  • Wir sind an der Kreuzung mit der Marktgasse.

    Bis hier hin exestiert der Graben noch,der Teil den wir gelaufen sind fehlt heute im Stadtplan.

    Bis 1936 (Eröffnung des Freiheiter Durchbruch) fuhr noch die Straßenbahn durch den Graben und Bog extrem scharf in die Marktgasse zum Martinsplatz ab.

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    Das Gegenüber liegende Haus ist etwas ganz besonderes,Graben 42,Haus Mond.

    Erbaut wurde es im 14 Jahundert und im 17 Jahundert verändert.

    Dürfte eins der ältesten der Stadt gewesen sein.

    Interessant die Sparrenfußpunkte.

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    Blick zurück.

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    Wir erreichen die Druselgasse,noch ein Blick zurück.

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    Druselgasse 27,Ecke Graben.

    Erbaut wurde es 1557 und ist eine besonderheit da es Fächerrossten trägt (eine ehr in Niedersachsen vorkommende Schmuckform),kenne sonst nur noch ein Haus aus Hofgeismar das Fächerosseten in Hessen besitzt.

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    Sein Nachbar das Städtische Leihhaus von 1587,unter Landgraf Wilhelm IV für Phillip Wilhelm von Cornberg und seiner Frau Elisabeth Wallenstein,Tochter eines Kasseler Bürger erbaut.

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    Blick nach Vorn.

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  • Gegenüber die 1760 erbaute Alte Lutherische Kirche,1943 ausgebrannt wurde ihre Ruine in den 50ern abgetragen.

    Der Platz ist heute noch frei.

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    Um 1900 entstand diese Aufnahme,Druselgasse 27 noch Verputzt.

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    Graben 19 und Entengasse 26.

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    Entengasse 26 und Graben 17

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    Gegenüber Graben Ecke Tränkepforte.

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    Ecke Ziegengasse und Graben.

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    Wir erreichen das Ende.

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    Noch einmal in voller Schönheit Vernukkens Meisterwerk Graben 1 und 3.

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  • Teil 15: Mittelgasse und Hohentorstraße.

    Luftaufnahmen Auschnitt mit dem Haus Mittelgasse 19.

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    Hinterhaus Mittelgasse 19.

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    Hier blicken wir zurück,die Kreuzende Straße ist die Entengasse.

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    Entengasse 17,Ecke Mittelgasse.

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    Entengasse 19,Ecke Mittelgasse.

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    Und noch das alt Ehrwürdige Gasthaus Zur Stadt Stockholm.

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    In der Mittelgasse.

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    Wir erreichen die Kreuzung mit der Druselgasse.

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  • Druselgasse 14,Ecke Mittelgasse.

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    Zwischen Druselgasse und Martinsplatz.

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    Wir sind am Martinsplatz.

    Mittelgasse 50 mit Nachbarn.

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    Seine Nachbarn vielen dem Freiheiter Durchbruch zum Opfer und das Haus stand 1938 von 3 Seiten frei.

    Der Platz des Hauses ist bis heute unbebaut.

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    Mittelgasse 50,Marktgasse 2 und Mittelgasse 52.

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    Blick nach Vorn,Links die Martinskirche.

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    Gasthaus Bayrische Bierhalle.

    1859 wurde hier die Martini Brauerei gegründet

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    Innenraum

  • Kreuzung Mittelgasse und Hohentorstraße.

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    Hohentorstraße 27.

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    Nun erstmal zur Hohentorstraße.

    Hier an der Einmündung zum Graben.

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    Ab dem Graben.

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    Ehemalige Oberpostdirektion.

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    Blick zurück.

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  • Teil 16: Der Martinsplatz mit der Martinskirche.

    Wir kommen zum Hauptplatz der Freiheit,der Stadtteil zwischen Graben,Steinweg,Königsstraße und Hohentorstraße,angelegt 1300 von Landgraf Heinrich II (der Eiserne).

    Zuerst dieses Historien Gemälde.

    (Ernst Metz,Residenzstadt Kassel)

    Es zeigt Rechts die Tuchhalle,ehemaliges Rathaus der Freiheit.

    Abgerissen wurde sie 1833.

    Um 1915 sah der Platz dann so aus.

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    Gegenrichtung 1936.

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    Und 1938.

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