Frankfurt am Main - Neue Altstadt (Dom-Römer-Areal)

  • Mal wieder Stephan Trüby aufgewärmt, der nochmals in der klassischen "Antifa"-Argumention vorgeben darf, dass das, was man real zu lesen und hören bekommt, ja eine Täuschung "rechter" Kreise sei. Und der selbst ernannte Experte "gegen rechts" ist somit dazu erkoren, das zu decodieren, was seiner Meinung nach "in Wirklichkeit" dahinter steckt.

    Und plötzlich behauptet derjenige Trüby, der einst nur mit nur mit Widerwillen bekundete, er werde vielleicht irgendwann mal in der Frankfurter Altstadt einen Kaffee trinken, er sei nicht gegen Rekonstruktionen und traditionell beeinflusste Architektur. :lachen: Ich denke, hier hat mal wieder ein ganz anderer "Kreide gefressen" und möchte die Öffentlichkeit täuschen. Somit inszenieren sich Leute wie Trüby als gutmeinende "Warner" und als solche, die für eine "bessere Gesellschaft" eintreten würden.

    Recht typisch für solche Leute: Vieles, das sie angreifen, ist eine Projektion dessen, was sie in Wirklichkeit selbst sind.:zwinkern:

    Ansonsten ein halbwegs gemäßigter, nicht übelmeinender podcast, dem aber leider mangelt, das nur ausgiebig mit den Kritikern der Altstadt, nicht aber mit deren Befürwortern gesprochen wurde. (Abgesehen von Nutzern, z.B. einem Gastronomen)

    Das Herz der Stadt voller Widersprüche - Frankfurts Neue Altstadt

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    Die Frankfurter Altstadt ist ein Neubau auf einem 7000 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Dom und Römer, errichtet über einer Tiefgarage und einer…
    www.hr-inforadio.de
  • Das ist zwar nicht direkt das DomRömer-Areal, aber Teil des Altstadtkerns. So genau nimmt es der Thread ja nicht mit seinem Titel...

    Ein Artikel über den Sanierungsbedarf des Hauses Wertheym am Römerberg...

    Fachwerk-Kleinod : Das bröckelnde Wunder

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    Das Haus Wertheim im Süden des Römerbergs hat als einziger Fachwerkbau der Frankfurter Altstadt den Zweiten Weltkrieg unversehrt überstanden. Doch der Zahn der…
    www.faz.net

    (Bezahlschranke)

  • Das Stadthaus steht meist leer. Wer kann sich auch eine Miete, die bei 3500 Euro/Tag für Unternehmen liegt, einfach so leisten?

    Frankfurter Stadthaus : 25 Millionen Euro teurer Leerstand

    25 Millionen Euro teures Stadthaus steht meist leer
    Rund 25 Millionen Euro hat der Bau des Stadthauses neben dem Frankfurter Dom gekostet. Genutzt wird es allerdings nur wenig. Das soll sich nun ändern.
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    Stadthaus in Frankfurt : Erst denken, dann bauen

    Leerstand im 25 Millionen Euro teuren Stadthaus beenden
    25 Millionen Euro kostete das Stadthaus in Frankfurt, doch es steht die meiste Zeit des Jahres leer. Das hätte sich vermeiden lassen.
    www.faz.net
  • Es betrifft die unmittelbar neben dem Dom-Römer-Areal befindliche Kunsthalle Schirn. Sie wird ab 2025 saniert. Damit erübrigen sich auch weitere Spekulationen über einen zeitnahen Abriss und eine Erweiterung der "Neuen Altstadt" nach Süden, die von manchen Phantasten immer mal in die Diskussion geworfen werden.

    Magistrat beschließt Sanierung der Schirn ab 2025

    Magistrat beschließt Sanierung der Schirn ab 2025 - Kunsthalle in Frankfurt für zwei Jahre dicht
    Die Stadt Frankfurt hat die Sanierung der Schirn ab 2025 beschlossen. Der klimagerechte Umbau soll zwei Jahre dauern und rund 35,6 Millionen Euro kosten. Für…
    www.journal-frankfurt.de
  • Der Eigentümer will das Haus Wertheym - das einzige original erhaltene Fachwerkhaus im Altstadt-Bereich - verkaufen, weil ihm die Sanierungskosten zu hoch erscheinen.

    Ich zitiere aus der FAZ vom 30.4.2024:

    Zitat

    Vor zwei Jahren noch sagte Gabriele Heinz, die hier aufgewachsen ist und die Immobilie 2021, nach dem Tod des Vaters Heinz Lautenberger, gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Sabine Chmell geerbt hat: „Ich denke, dass es in der Familie bleibt.“ Und: „Ich bin verwachsen mit diesem Haus.“ Warum sie es nun dennoch in andere Hände gibt, darüber möchte Heinz nicht sprechen. Nur so viel: „Es is tviel zu tun.“
    Der große Sanierungsbedarf an und in diesem Haus am Römerberg gegenüber dem Historischen Museum könnte die Entscheidung der Eigentümer beeinflusst haben, vermutet Konservator Marco Popp vom Frankfurter Denkmalamt. Zwar sei vor Kurzem die Dachsanierung abgeschlossen worden, doch seien an der nördlichen Fassade schon wieder neue Schäden entdeckt worden. Auch die Fensterrahmen bröckeln vor sich hin; manche Scheibe ist notdürftig mit Klebeband fixiert. Die Elektrik, das Treppenhaus, die Bodenbeläge: Im Inneren ist alles veraltet und marode.
    Nach dem Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy im Juni 1963, als das um 1600 errichtete Gebäude in den Fokus des öffentlichen Interesses geraten war, wurde es renoviert und unter Denkmalschutz gestellt. „Seitdem ist, abgesehen vom Dach, nichts weiter passiert“, sagt Popp. Zwar habe das Denkmalamt keinenEinfluss darauf, wer das Haus erwerbe. Aber die Behörde hat eine konkrete Erwartung: „Wir hoffen, dass der Käufer sich engagiert und bereit ist, einen Teil der Einnahmen in die Instandsetzung zu investieren.“
    An Interessenten mangelt es nicht. In den vergangenen Wochen habe er mehr als 100 Anfragen bearbeitet, erzählt Heinz Fass – allerdings bisher ohne Ergebnis. „Es wimmelt von Wollern, mangelt aber an Könnern“, fasst der mit dem Verkauf betraute Immobilienmakler die Verhandlungen zusammen. Seine Auftraggeber wünschten sich einen Käufer „mit Geschichtsbewusstsein, der dieses Haus zu würdigen weiß, und keinen, der hier nur eine Dönerbude einrichten will“.
    (...) Der Wirt hinterm Tresen des „Braustüb’l“ im Erdgeschoss von Haus Wertheim (...) nennt als Kaufsumme einen hohen einstelligen Millionenbetrag."