Stuttgart (Galerie) - Stadtwanderung durch das Grüne U

  • Im folgenden möchte ich einige Eindrücke zum "Grünen U" in Stuttgart vermitteln - einer Abfolge von 6 Parkanlagen, die miteinander verbunden sind und annähernd die Form eines U ergeben, mit Killesberg und Schloßplatz als Anfangs- und Endpunkten*.

    Die Wikipedia beschreibt das Grüne U hier recht anschaulich, fertiggestellt wurde es 1993 mit der Internationalen Gartenausstellung in Stuttgart, zuvor gab es bereits die Reichsgartenschau 1939 und Deutsche Gartenschau 1950 jeweils auf dem Killesberg, wobei 1939 die Grundlagen der Parkgestaltung gelegt wurden und für die Gartenschau 1950 die beträchtlichen Bombenschäden beseitigt werden mußten.

    Bereits 1961 gab es eine weitere Bundesgartenschau in Stuttgart, neben dem Killesberg war hier auch der Schloßgarten einer der Schwerpunkte. Zusammengefügt wurden die verschiedenen Parks dann wie gesagt erst 1993, als diverse Brücken und Stege zur Verbindung errichtet wurden und der Leibfriedsche Garten als letztes Verbindungsglied entstand.

    Fotografiert hatte ich den Rundgang schon Anfang 2019 gemeinsam mit Stuttgarter Stadtwanderung in zwei Teilen - von der Schwabstraße bis zum Teehaus - Teil 1 (ja, Teil 2 fehlt immer noch), aber aufgrund der eher mäßigen Lichtbedingungen gestern nochmals alles neu fotografiert.

    Insgesamt war ich mit diversen Abstechern rund 2 Stunden und knapp 10 km unterwegs.

    Hier ein kleiner Überblick mithilfe der Ausschilderung vor Ort - Teil 1 ist sicherlich der reizvollste Abschnitt mit dem Höhenpark Killesberg - von dort geht es dann relativ steil hinab über den Wartberg zum Egelsee, wo der erste Abschnitt endet:

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    Dahinter beginnen dann lange Brücken, über die man am Nordbahnhof vorbei den Leibfriedschen Garten (siehe oben) und über einen langen Steg schließlich den Rosensteinpark erreicht. Von dort aus geht es dann den Unteren Schloßgarten (etwas eingezwängt zwischen Bahnlinien und Cannstatter Straße) weiter zur Baustelle von Stuttgart 21 im Mittleren Schloßgarten und schließlich weiter bis zum Schloßplatz - fast immer im Grünen, obwohl der letzte Abschnitt ja inmitten der Großstadt zurückgelegt wird.

    Hier noch der zweite Teil der Strecke mit dem langen und schmalen Schloßgarten:

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    *laut Wikipedia ist der Schloßplatz der Startpunkt, aufgrund des starken Höhenunterschieds würde ich aber empfehlen, auf dem Killesberg zu starten

    sou perfeito porque / igualzinho a você / eu não presto

  • Beginnen wir nun die Tour auf dem Killesberg, zu dem die Wikipedia wieder Informationen bereithält - dort befand sich ja die Messe Stuttgart, nach Fertigstellung der Neuen Messe am Flughafen 2007 wurde die alte Messe abgerissen und ein Neubauviertel entstand - die Killesberghöhe:

    Unter diesem Gebäude erstreckt sich eine ziemlich großzügige Stadtbahnstation, aussteigen kann man entweder direkt am Park:

    Oder am Hauptplatz der Killesberghöhe in einer Art von unterirdischen Einkaufspassage mit Supermärkten. Fährt man von dort aus mit der Rolltreppe zum Ausgang, bietet sich folgender Blick:

    Der Hauptplatz:

    Parallel dazu beginnt bereits der Park mit der Grünen Fuge, die fast labyrinthartig gestaltet ist (und sich unter der Bezeichnung Rote Wand auch südlich der Straße fortsetzt - jenseits der Killesberghöhe kommt dann ja relativ schnell die Weißenhofsiedlung):

    Hier die sehr spezielle Weggestaltung, im Hintergrund ist bereits der Killesbergturm zu sehen:

    Im Park gibt es ähnlich wie in Dresden eine Parkeisenbahn, hier eines der Gleise, die Haltestelle liegt ganz in der Nähe nördlich der Killesberghöhe:

    Und noch etwas weiter nördlich beginnt dann der eigentliche Höhenpark Killesberg:

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  • Gleich dahinter kommt auf der linken Seite schon die Freilichtbühne, die versenkt im Boden liegt - das Areal bestand ja aus Steinbrüchen und erforderte umfangreiche Bodenarbeiten für die Umgestaltung zum Park.

    Eingang:

    Blick nach unten:

    Wenige Gehminuten später sind wir im Herzstück des Höhenparks, hier gibt es wieder die Schmalspurbahn, Kunstwerke, den Perkins Park als Gastronomie und natürlich jede Menge Pflanzen und Blumen:

    Blick zum früheren Restaurant der Reichsgartenschau, dem heutigen Perkins Park:

    Oben gibt es direkt unter dem Turm einen ganzjährigen kleinen Rummelplatz:

    Natürlich auch mit Gastronomie:

    Blick auf den Turm aus dem Jahr 2001, Fotos folgen später mit Panoramablick (war dieses Mal nicht auf dem Turm):

    Blick in die Umgebung, hier in das Neckartal:

    Und in der Gegenrichtung das Höhencafé Killesberg, der Architektur nach wohl auch von 1938 (?):

    Umfeld des Perkins Park:

    Wer sich eher für Blumen interessiert, könnte ggf. die zweite Hälfte der Tour weglassen und sich eher auf den Höhenpark konzentrieren, hier wieder mit Gleisen:

    Blick zurück auf den Turm:

    Gleich daneben der Stangenwald - dank Wikipedia konnte ich jetzt auch den Sinn der etwas eigenartigen Metallkonstruktion desselben Künstlers ergründen - siehe Kunststation Villa Moser (dazu später mehr):

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  • An den Höhenpark Killesberg habe ich schöne Erinnerungen. Im Jahr 1993 fand dort die wundervolle IGA statt, in diesem Rahmen traten wir mit unserem Chor auf der Freilichtbühne auf. Es gab sogar eine Sesselbahn, mit der man über den Park schweben konnte. Und dann war da noch die Messe, die ich öfter mit Freunden besucht habe, von dort habe ich auch meinen ersten Computer mit nach Hause gebracht.

  • Das "Grüne U" ist eine meiner beiden Lieblingswanderungen in Stuttgart, die andere ist die Wanderung von der Universität über die diversen Stauseen, Bärenschlößle, Rotwildpark zur Solitude und von dort aus über die Ludwigsburger Allee noch den Berg hinunter.

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  • Weiter geht es nun auf einer kleinen Brücke über die Stresemannstraße zum Wartberg, Blick zurück auf den Stangenwald:

    Auch das frühere Restaurant der Reichsgartenschau ist von hier aus gut zu sehen, es liegt direkt an der Straße:

    In etwa derselbe Blick wie weiter oben, wir sehen das Neckartal und rechts im Bild einen der Stege (in Form des Pfeilers, an dem der Steg aufgehängt ist), mit denen die Verbindung zum Rosensteinpark hergestellt wird:

    Hier geht es nun relativ steil abwärts, ganz oben gibt es noch ein Restaurant, danach kommen recht schnell Schrebergärten:

    Eine momentan leider geschlossene Einkehrmöglichkeit (Ins Blaue):

    Und schon haben wir den nächsten Abschnitt erreicht, wo sich der Egelsee befindet, der See ist natürlich künstlich und stammt auch von 1993 - siehe hier:

    Blick zurück auf den zurückgelegten Weg, oben ist der Aussichtsturm zu sehen:

    Von hier aus geht es nun über zwei lange Stege weiter, zuerst über die Heilbronner Straße:

    Und dann weiter über die Gleisanlagen des Bahnhofs Stuttgart Nord:

    Der lange Steg führt hinab zum Bahnsteig, wer will, kann durch den Bahnhof hindurch zum Rosensteinpark gelangen:

    Blick in Gegenrichtung, hier geht es durch einen Tunnel weiter nach Feuerbach:

    Wir gehen indes weiter in den Leibfriedschen Garten, der weitaus mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick sieht:

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  • Beim Leibfriedschen Garten handelt es sich um den früheren Standort der Villa Moser, der 1944 zerstörten Villa des gleichnamigen Schokoladenfabrikanten (lebt noch in Form des Markennamens "Moser-Roth" bei Discountern fort, hat aber nichts mehr mit dem Original zu tun), die durchaus als Gegenstück zur Villa Berg entworfen wurde.

    Der Name Leibfried geht auf den Nachbesitzer der Villa zurück, das Areal wurde für die Internationale Gartenausstellung 1993 neu gestaltet, es entstanden neben dem Park verschiedene Kunstobjekte.

    Das erste Objekt ist die Bastion Leibfried, ein eingefaßter Aussichtshügel mit Bäumen:

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    Das zweite Objekt ist das Gate of Hope, allerdings bereits ziemlich am Ausgang in Richtung Rosensteinpark gelegen:

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    Und das bedeutendste Kunstwerk ist die Kunststation Villa Moser aus dem Jahr 1993 von Hans Dieter Schaal, die man leider komplett herunterkommen ließ, so daß sie nicht mehr begehbar ist:

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    Mit dieser Kunststation sollte das Areal der nicht wiederaufgebauten Villa begehbar gemacht werden, hierzu gibt es neben der abgebildeten Laube, von der nur noch ein Fragment erhalten ist, eine Reihe von Stegen, die inzwischen auch alle kaputt und gesperrt sind.

    Daß die Stadt Stuttgart, der das Areal seit 1955 gehört, die Villa nicht aufgebaut hat, ist sowieso klar, daß man das ganze Areal verwildern ließ und es nicht mal schafft, die Kunststation zu erhalten, ist indes sehr bedenklich.

    Siehe hierzu aus Ein Abriss ist für Künstler immer furchtbar und für Hintergrundinformationen 7 gute Gründe, warum Du die Villa Moser in Stuttgart besuchen solltest

    Da man momentan aufgrund der Vegatation nicht viel sieht, noch Fotos vom Februar 2019.

    Der Haupteingang zur Kunststation:

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    Die Stege, mit denen das Gelände mal begangen werden konnte - inzwischen fehlen vielerorts die Bretter, die Anlage ist gesperrt:

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    Ein Seiteneingang:

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    Und noch ein Foto der Bastion:

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  • Von hier aus führt der Weg nun in Richtung des Rosensteinparks:

    Erst hier kommt das oben schon gezeigte Kunstwerk Gate of Hope:

    Dahinter folgt eine spannende Wegführung über eine Brücke, die dann in eine Art Baumwipfelpfad übergeht. Daneben befindet sich eine Art von Gitternetz, das fast ein wenig an die Olympiabauten in München erinnert:

    Blick auf die Löwentorkreuzung mit dem Eingangsportal zum Rosensteinpark (Löwentor), zufälligerweise fährt gerade eine historische Straßenbahn des Straßenbahnmuseums vorbei:

    Die Brücke geht über in den Lodzer Steg, der langsam nach unten in den Park führt:

    Die Aufhängung der Gitterkonstruktion:

    Blick in den Park, einen großen englischen Landschaftsgarten, der daher auch im wesentlichen nur aus einer Wiese und Bäumen besteht:

    Nochmals die Übersicht, wird sind auf der Karte ganz rechts oben:

    Auf der rechten Seite befindet sich das Naturkundemuseum, gegenüber dann die Wilhelma:

    Wirklich viel Abwechslung gibt es hier nicht, daher nur noch ein weiteres Foto des Parks:

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  • Wir erreichen nun das als Sommerresidenz geplante, aber meist als Museum genutzte Schloß Rosenstein:

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    Gleich dahinter fällt die Landschaft zum Neckar ab, zu sehen ist der Neubau der Eisenbahnbrücke anstelle der früheren Fußgänger-Holzbrücke:

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    Vor der Südfassade gibt es einen Rosengarten:

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    Das Gelände fällt dann sanft in Richtung Schloßgarten ab:

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    Blick in Richtung Berg (in der Nähe befindet sich die nicht abgebildete Villa Berg), die künstlichen Seen werden schon seit längerem saniert, die eigenartigen kleinen Hügel sind die Berger Sprudler, ein Kunstprojekt aus dem Jahr 1971 für die damalige Bundesgartenschau - sie sollten künstliche Geysire darstellen:

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    Hier beginnt jetzt der ziemlich lange, aber schmale Untere Schloßgarten, Blick zurück in Richtung Neckar:

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    Der Schloßgarten wird von Cannstatter Straße und diversen Bahnanlagen begrenzt, was hier fast wie ein Parkhaus aussieht, ist eine Bahnanlage, die auf zwei Ebenen durchfahren wird, darüber befindet sich unter anderem ein Bahnbetriebswerk

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    Blick über den Park:

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    Die Bahnlinie bleibt immer präsent, entsprechend hat man von der S-Bahn oder Regionalbahn aus auch einen Blick auf den Park:

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  • Das Schloß Rosenstein kommt mir vor wie eine polnische Version vom Weißen Haus... wenn ich an die einstöckigen Häuser in Warschau denke und die Portici sehe. Sehr eigenartig, würde ich so in Stuttgart nicht erwarten.

    Den Rest vom Park aber schon.

    Er gefällt mir nicht. Oder, genauer, es gibt ganz, ganz wenige Stellen, die ich gelungen finde. Etwa den luftigen Treppenturm. Das berankte Gitternetz. Die Lilablüher am Seeufer. Aber sonst finde ich es ganz schrecklich stuttgarterisch-dröge, mit diesen gräßlichen abgestochenen Gartenschau-Ufern an Bach und See, die egal wo seelenlos aussiehen, den zu weiten Rasenflächen, und dem ewig unkrautigen Stuttgarter Gras.

    Muß ich leider mal sagen. Die Residenzstraße in München gefällt mir ja auch nicht, ich finde sie erdrückend.

    Mir gefällt vieles, aber diese 2 Beispiele nicht.

  • Ich finde die Wanderung schon einmalig schön, meines Erachtens gibt es in Innenstädten nichts vergleichbares - in München kann man zwar relativ weit an der Isar entlangwandern, z. B. Englischer Garten, Maximiliansanlagen und ggf. weiter zu den Frühlingsanlagen und Flaucher, aber immer unterbrochen durch längere Abschnitte außerhalb der Parks und vor allem landschaftlich nicht so schön mit der Kessellage.

    Weiter geht es an Wiesen und Anlagen mit kleinen Teichen:

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    Schließlich wird die Grüne Brücke über die Cannstatter Straße erreicht, entsprechend gibt es hier einen kleinen Hügel:

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    Blick in Richtung Süden:

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    In Gegenrichtung ist das Einkaufszentrum Milaneo zu sehen:

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    Kaum zu glauben, daß wir hier direkt neben den Gleisen des Hauptbahnhofs sind:

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    Blick zurück:

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    Der vermutliche Grund für die hohen Feinstaubwerte am Neckartor - der riesige Ministeriumsriegel, der im Gegensatz zu Stuttgart 21 völlig ohne Proteste errichtet werden konnte, und die Straße zum Park hin buchstäblich abriegelt:

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  • Dafür wird es bald etwas unschöner ... aber erst noch die translozierte Ruine des Lusthauses Stuttgart, von dem aber schon vor der Abtragung kaum noch etwas originales übrig war.

    Informationsschild:

    Es ist ja schön, daß überhaupt saniert wird, die Arbeiten schleppen sich aber schon ewig ohne große Fortschritte hin:

    Ansonsten ... na ja, viel gibt es nicht zu sehen:

    Dafür aber dahinter um so mehr - nämlich die Baustelle zu Stuttgart 21. Der Biergarten als letzte Außenstelle des Parks - dahinter eine ziemlich seltsame Konstruktion als provisorischer Zugang zum Bahnhof:

    Bahnhof von der Rückseite:

    Blick in Gegenrichtung zum Planetarium:

    Im Hintergrund die Bahndirektion, die Züge fahren künftig unterirdisch im 90°-Winkel zu den jetzigen Gleisen:

    Weitere Baustelle in Richtung Bahnhof, ganz wichtig: rechts daneben das Juchtenkäfer-Habitat!

    Blick quer über die Baustelle mit dem "Europaviertel" im Hintergrund:

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  • Der Vollständigkeit halber noch die restlichen Fotos bis zum Schloßplatz, wobei das Areal sicherlich eine eigene Galerie wert wäre.

    Zuerst kommt auf der linken Seite das Königin-Katharina-Stift, das einzige Gymnasium in BW, das zweisprachig italienisch-deutsch ist (französisch-deutsch ist hingegen gar nicht mal so selten) und beide Abschlüsse vergibt:

    Blick auf den Eckensee, den Hotspot der Party- und Event-Szene:

    Das Opernhaus darf auch nicht fehlen:

    Blick zurück:

    Das Gebäude des Kunstvereins:

    Der Zugang zum Schloßplatz war dann leider versperrt ...

    Daher wie schon oben angekündigt lieber noch einige weitere Fotos zum Leibfriedschen Garten auch hier in der Stuttgart-Galerie.

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