Bremen - Essighaus (Allgemeines)

  • Treppe zum Zwischengeschoß

    01 Außenansicht

    Mit dem ins Schnitzwerk (durch Aufmalung) integrierten Wappen der Ratsherren-Familie Esich.

    P1360034.jpg

    02 Innenansicht

    Die farblich leider überhaupt nicht auf die Fassung des edlen Schnitzwerks abgestimmte braun-karierte Auslegeware, läßt den seinerzeitigen Haupteigner der Deutschen Factoring-Bank, die Sparkasse Bremen, erkennen, die lange Jahre aller ihre Filialen mit diesem Bodenbelag ausstattete. Aber dieser Lapsus sei ihr verziehen, da sie sich damals ansonsten sehr für die Bremer Baukultur engagierte. Die damalige Sparkassen-Führung unter dem leider viel zu früh verstorbenen Friedrich Rebers (dem unvergessene 'Frido') würde ihre Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn sie wüßte, daß nicht nur die historische Hauptstelle am Brill (Stichwort: Libeskind-Türme), sondern eben auch das Essighaus-Ensemble von der jetzigen Geschäftsleitung in fremde Hände verkauft wurde...

    P1360044.jpg


    (Fotos von mir, 2018)

  • Angeblich sollen Treppenaufgang und Galerie der Diele bei dem geplanten Neubau wieder so entstehen, wie sie sich vor der Zerstörung dem Betrachter darboten.

    Es verspricht interessant zu werden, wie man bei dieser 'Rekonstruktion' das Problem der Westwand des Hauses lösen wird, die vor der Zerstörung ja eine fensterlose Mauer war, nun aber komplett transparent zu werden verspricht...

    (Ansichtskarten aus eigenen Beständen - nachkoloriert)

  • Anbei noch einige Ansichten der Galerie mit dem edlen Schnitzwerk der Brüstungsfelder. Für die genaue Lokalisierung innerhalb der Diele, verweise ich auf meine alten Beiträge in Stadtbild mit den entsprechenden Grundrißmarkierungen.

    (Alles wieder von mir nachkolorierte Ansichtskarten aus eigenen Beständen.)

    01 Blick vom Treppenaufgang in Richtung Windfang mit Hauseingang, also einmal durch die gesamte Länge der Diele.

    02 Blick in die Gegenrichtung zum Durchgang zum Hinterhaus und großem Hoffenster.

    03 Blick vom Hauseingang auf die vorderen Brüstungsfelder der Galerie. Man erkennt, dass deren Durchbrechungen damals voll 'transparent' gewesen sind, während sie gegenwärtig - in ihrer 'Hängung' durch Schott und Wortmann - auf 'Rückplatten' montiert sind.

    04 Blick von Höhe der Galerie in Richtung Hauseingang.

  • Vergleich der Standorte der einzelnen Brüstungsfelder - damals und heute

    01 Bestand an Brüstungsfeldern in der gegenwärtigen 'Diele'

    Im aktuellen Zustand waren dort elf Felder identifizierbar. Insgesamt sind aber sechzehn Felder erhalten. Fünf von diesen waren allerdings vor der Zerstörung des Hauses an der Galerie im Patriziersaal angebracht.

    Ubersicht.jpg

    02 Ansatz einer Lokalisierung der einzelnen Felder an der Vorkriegs-Galerie (Noch nicht abgeschlossen, wie man sieht)

    Die horizontalen Felder sind rot, die diagonalen Treppenwangen sind grün markiert.

    99b-Blanco---Kopie.jpg

    03 - 07 Vergleiche anhand einzelner Brüstungsfelder

    Zusammenschau-01.jpg

    Zusammenschau-02.jpg

    Zusammenschau-04.jpg

    Zusammenschau-08.jpg

    (Achtung: dieses Feld stammt aus dem Patriziersaal)

    Zusammenschau-11.jpg

  • Spolie aus dem Patriziersaal

    Anders als die durch vorherige Auslagerung vor der Zerstörung geretteten Brüstungsfelder wurde die Spolie eines Pilasters aus dem Patriziersaal erst aus den Trümmern des nach schweren Bombentreffern eingestürzten Hauses geborgen. Entsprechend trägt sie viele sichtbare Wunden und ist in einigen Bereichen stark verstümmelt. Heute befindet sie sich außerhalb des historischen Essighauses, in einem Areal, welches über Jahrhunderte zum östlichen Nachbarhaus gehörte und erst 1912 aufgrund größeren Raumbedarfs der Gastsätte im Wege eines Durchbruchs baulich angegliedert wurde.

    01 Lage der beiden Pilaster unterhalb der Galerie des Patriziersaals + heutige Spolie.

    Pilaster-unter-Galerie---Kopie.jpg

    02 Spolie.

    P1360046.jpg

    03 Gegenwärtiger Standort der Spolie (markiert durch roten Pfeil) neben der wiederaufgauten Diele der 1950er Jahre.

    P1360034---Kopie.jpg

    (Alle Fotos von mir, aufgenommen 2018)

  • Patriziersaal

    Anbei einige nachkolorierte Ansichtskarten des Patriziersaals (aus eigenen Beständen).

    01 Blick zur Fensterfront an der Langenstraße

    02 Blick in die Gegenrichtung. Eindeckung des Saals zu einem Fest von Bremer Handwerksinnungen

    03 Ansicht des Nordostbereichs des Saals mit Kamin, Klavier und Gemälden.

  • Das Gemälde 'Die Reede vor Rotterdam'

    Dieses großformatige, längsrechteckige Kunstwerk, welches im Zuge der Renovierung des Gebäudes durch Albert Dunkel Ende der 1890er Jahre ins Haus kam, stammte entweder aus dem Hause Langenstraße 121 oder Westerstraße 82 (in der alten Neustadt). Bis zur Evakuierung hing es an der rückwärtigen Schmalseite des Patriziersaals, diese fast gänzlich einnehmend. Spätestens seit der Übernahme des Essighaus-Neubaus von Schott und Wortmann durch das direkt benachbarte Bankhaus Martens & Weyhausen im Jahre 1972 hing es im sog. 'Blauen Salon'. Wo sich dieser Raum im Gebäudekomplex befindet und ob das Gemälde dort nach wie vor vorhanden ist, wird hoffentlich bei einer Besichtigung des Hauses durch den Beirat Mitte zu eruieren sein.

    ,

    01-Gemalde---Nachkrieg-Blauer-Salon.jpg

  • Sehr geehrter Riegel,

    haben Sie herzlichen Dank für den aufschlußreichen Hinweis auf den 'baulichen Zwilling' des 'neuen 'Essighauses'.

    Bremen - Essighaus - Architekturforum Architectura Pro Homine
    Eine wunderschöne Fassade! Danke für die erfreuliche Nachricht aus Bremen! Auch der Rest des Hauses scheint gut zu werden. Endlich einmal kein 90er Jahre…
    www.stadtbild-deutschland.org

    Da viele Bremer gerne für einen Tagesauflug nach Groningen zu fahren pflegen, wird diese 'Verwandtschaft' bestimmt nicht ganz unbemerkt bleiben...

    Mancher wird auch Fragen stellen...

  • Eine Tür öffnet sich

    vielleicht zum allerletzten Mal ...

    (Dieser Beitrag schließt unmittelbar an den unter folgendem 'Link' erreichbaren an:

    Bremen - Essighaus - Architekturforum Architectura Pro Homine
    Eine wunderschöne Fassade! Danke für die erfreuliche Nachricht aus Bremen! Auch der Rest des Hauses scheint gut zu werden. Endlich einmal kein 90er Jahre…
    www.stadtbild-deutschland.org

    Da ich momentan nicht viel Zeit habe, ist dies nur ein Vorbericht. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der Haupt-Beitrag übernächstes Wochenende hier eingestellt werden.)

    Am heutigen 7. Juli 2022 fand die bereits Anfang März diesen Jahres ins Auge gefasste Ortsbegehung des Essighauses durch den 'Beirat Mitte' nun tatsächlich statt.

    In diesem Zusammenhang konnte auch die historische nördliche Eingangstür des Essighauses, die bereits 2018 im oben genannten Beitrag auf Stadtbild vorgestellt wurde, endlich vom Hausinnern aus betrachtet werden, wodurch ein 'virtuelles' Öffnen der Tür und das Überschreiten ihrer Schwelle möglich wird. Da aber die Abbrucharbeiten am Hause im kommenden September beginnen sollen und der Gang hinter der Tür nur teilweisen Denkmalschutz genießt, wird es auch in diesem Bereich zu baulichen Veränderungen kommen. Die Fotos sind somit als Dokumentation eines Gebäudeteils gedacht, der - meines Wissens - bisher noch niemals in der Öffentlichkeit gezeigt wurde und in wenigen Monaten in der unten zu sehenden Form realiter nicht mehr erlebbar sein wird. Hier schwingt somit starke Wehmut mit...

    (Alle Bilder von mir)

    Abbildung 01

    Die vordere Langenstraße am trüben und regnerischen 07.Juli 2022 - Blick in Richtung Essighaus

    01.jpg

    Abbildung 02

    Die Gerüste zum Ausbau der Utluchten wachsen bereits empor

    02.jpg

    Abbildung 03

    Der First-Obelisk des gegenüberliegenden Giebelhauses spiegelt sich im rechten Fenster des zweiten Obergeschosses. So in etwa - nur noch etwas höher und mittiger positioniert - müsste der die Fassade bekrönende First-Obelisk des alten Essighauses gewirkt haben.

    03.jpg

    Abbildung 04

    Die bereits seit 2018 bekannte Ansicht der 'Gang-Tür' von der Obernstraße aus.

    04.jpg

    Abbildung 05

    Nach Öffnen der Tür umfängt einen ein allseits von Backstein eingefasster Raum, in dem mehrere Treppenstufen den Niveau-Unterschied zwischen Obernstraße und Langenstraße ausgleichen.

    Die zu sehende, zweite Gangtür (die ins Innere des Hauses führt) dürfte noch aus der Zeit des Umbaus durch Albert Dunkel zur Jahrhundertwende stammen. Das Zierwerk des Oberlichtes wahrscheinlich auch.

    05.jpg

    Abbildung 06

    Die leicht geschwungene Wand auf der rechten Seite des Bildes mit ihren gemauerten Blend-Bögen ist evtl. noch mittelalterlich und bleibt erhalten. Die gegenüberliegende Wand soll vom Umbau Dunkels stammen und wird daher zur Disposition gestellt; d.h. sie wird abgebrochen.

    06.jpg

    Abbildung 07

    Blick in die Gegenrichtung mit der Innenseite der Obernstraßen-Eingangstür. Sehr schön sind die gemauerten Blend-Bögen erkennbar.

    07.jpg

    Abbildung 08

    Leicht geänderte Perspektive gegenüber Abbildung 07.

    08.jpg

    Abbildung 09

    Blick durch die bleiverglasten Scheiben der Tür in den Gang Richtung Obernstraße.

    09.jpg

    Abbildung 10

    Verortung des vorgestellten Gangteils auf dem historischen Grundriss des Essighauses (rot eingekastelt).

    10-Vergleich.jpg

  • Rundgang durch den Essighaus-Komplex

    (Bereits lange angekündigt und nun endlich eingestellt...)

    Nach dem Auszug der Deutschen Factoring Bank fand am 07. Juli 2022 ein Rundgang des Beirats Mitte durch den zum Abriß bestimmten, größtenteils aus der Nachkriegszeit stammenden und seinerzeit vom Architekten Erik Schott entworfenen Komplex von Essighaus und Bankhaus Martens & Weyhausen statt. Der Cicerone war dabei der aus Hamburg herübergekommene Projektverantwortliche von Herrn Dr. Jacobs.

    Der Rundgang führte zunächst in die ‚Diele’ des Hauses, die bereits weiter oben vorgestellt wurde und daher hier nicht mehr im Bild zu erscheinen braucht. Die nachfolgende Dokumentation (die in mehreren Tranchen eingestellt werden wird) setzt daher in der ehemaligen Kassenhalle von Martesn & Weyhausen ein. Die beim Rundgang vorgefundenen Spolien und Inventarteile des alten Essighauses (von Albert Dunkel) werden in einem eigenen Beitrag zusammenfassend präsentiert werden.

    Da der Abbruch im Innern des Gebäudes nun bereits begonnen hat (auch hiervon folgt noch Bildmaterial), dürfte der anliegend gezeigte Zustand bereits historisch sein.

    (Alle Fotos und Bilder von mir.)

    Abbildung 01

    Blick auf den ‚Essighaus-Komplex’ aus Richtung Marktplatz.

    00aa.jpg

    Abbildung 02

    Nachruf von Wilhelm Wortmann auf den Architekten des Nachkriegs-Komplexes, Erik Schott.

    00ab.jpg

    Abbildung 02a - 02b

    Das Gebäude wurde durch den 'Lieferanteneingang', welcher ehedem zu den Wirtschaftsräumen des Restaurants führte betreten. Alle Teilnehmer des Rundgangs mussten somit unter dem Weinfass hindurch...

    Abbildung 03

    Beginn des Rundgangs. Etappen bis zur Kassenhalle von Martens und Weyhausen.

    00b.jpg

    Abbildungen 04 + 04a

    Die Kassenhalle. Links: Im Gebrauch während der 1970er Jahre. Rechts: Während des Rundgangs.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    01.jpg

    01a.jpg

    Abbildung 05

    Kassenhalle mit Durchbruch zum Essighaus und Eingang zur Stahlkammer.

    02.jpg

    Abbildung 06 + 06a

    Blick in die Stahlkammer mit ihrer Schließfachanlage.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    03.jpg

    03a.jpg

    Abbildung 07 + 07a

    Blick in den hinteren Teil des Erdgeschosses von Martens und Weyhausen.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    04.jpg

    04a.jpg

    Abbildung 08

    Kassenhalle mit Durchbruch zum Essighaus. Links: Während des Rundgangs. Rechts: Im Gebrauch während der 1970er Jahre.

    05.jpg

    Abbildung 09 + 09a

    Kassenhalle von Martens und Weyhausen mit Blick zum Treppenhaus.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    06.jpg

    06a.jpg

    Abbildung 10 + 10a

    Treppenhaus und Flur im Zwischengeschoss von Martens und Weyhausen.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    08.jpg

    08a.jpg

    Abbildung 11 + 11a

    Großraumbüro im Zwischengeschoss von Martens und Weyhausen.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    09.jpg

    09a.jpg

    Abbildung 12 + 12a

    Flur im Zwischengeschoss von Martens und Weyhausen.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    10.jpg

    10a.jpg

    Abbildung 13 + 13a

    Durchbruch mit Stufenanlage, welche den Niveau-Unterschied der Zwischengeschosse von Martens und Weyhausen sowie Essighaus verdeutlicht.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    11.jpg

    11a.jpg

    Abbildung 14 + 14a

    Raum im Zwischengeschoss des Essighauses. Rechts im Bild die Fensterwand zum Luftraum der Diele.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    12.jpg

    12a.jpg

    Abbildung 15 + 15a

    Räume im Zwischengeschoss zwischen Fassade des Essighauses und dem Luftraum der Diele. Auf der Dielenseite der Brüstungen unterhalb der Fenster ist das historische Hängewerk der Diele angebracht (hier natürlich nicht sichtbar).

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    13.jpg

    13a.jpg

    Abbildung 16 + 16a

    Durchblick in den Luftraum der Diele.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    14.jpg

    14a.jpg

    Abbildung 17 + 17a

    Fensterfront des westlichen Raums und deren Lage an der Fassade (rot eingekastelt).

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    15.jpg

    15a.jpg

    Abbildung 18 + 18a

    Fototapete mit (unschön beschnittenem) Bild des Bremer Marktplatzes im 19. Jahrhundert.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    16.jpg

    16a.jpg

    Abbildung 19 + 19a

    Estrade am oberen Ende der Treppe von der Diele zum Zwischengeschoss.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    17.jpg

    17a.jpg

    Abbildung 20 + 20a

    Blick von der Estrade auf die seit dem Umbau des Essighauses unter Albert Dunkel den Durchgang vom Vorderhaus zum Hinterhaus markierenden zwei Pilaster. Diese scheinen zwar im Krieg beschädigt worden (Abbruchkanten an ihren oberen Enden), jedoch in situ verblieben zu sein, da das Hinterhaus im Kern den Krieg überdauerte und in den Wiederaufbau einbezogen wurde. Nun haben aber, wie man sieht, die Ausbauarbeiten der beiden Pilaster bereits begonnen.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    18.jpg

    18a.jpg

    Abbildung 21 + 21a

    Durchgehender Raum im ehemaligen Hinterhaus, welcher das Areal des Esszimmers und des Treppenhauses des Vorkriegs-Essighauses einnimmt. Die Fenster links wurden beim Wiederaufbau in das Mauerwerk hereingebrochen, da das alte Essighaus ja an der Westseite nicht frei stand und somit dort keiner Fenster bedurfte. Auf der Ostseite war hingegen vor dem Kriege der offenen Innenhof, der für Beleuchtung sorgte. Die dort vorhandenen Fenster wurden somit beim Wiederaufbau zugemauert.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    19.jpg

    19a.jpg

    Abbildung 22

    Der gleiche Raum wie in Abbildung 21.

    20.jpg

    Abbildung 23

    Blick in denjenigen Raumteil des Raumes aus Abbildung 21, der vor dem Kriege das Treppenhaus beherbergte. Rechts an der Wand das historische Portal zum Innenhof (welches ich leider versäumte, en Detail zu fotografieren !!!), das offensichtlich ausgebaut wird und hoffentlich im Neubau von Herrn Dr. Jacobs einen ihm gebührenden, ehrenvollen Platz erhalten wird ? !

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    21.jpg

    21a.jpg

    Abbildungen 24 bis 25

    Der Weg zum Nordausgang zum Gang zur Obernstraße.

    22.jpg

    23.jpg

    Abbildung 26 + 26a

    Der Nordausgang zum Gang zur Obernstraße mit seinen zahlreichen Treppenstufen.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    24.jpg

    24a.jpg

    Abbildungen 27-30

    Details des Nordausgangs.

    25.jpg

    26.jpg

    28.jpg

    29.jpg

    Abbildung 31 + 31a

    Nordausgang und Treppe zum Ersten Obergeschoss des Essighauses.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    30.jpg

    30a.jpg


    FORTSETZUNG FOLGT !

  • Abbildung 32

    Auffällige Nische in der Nordwand des Treppenhauses zum Ersten Obergeschoss.

    30b.jpg

    Abbildung 33 + 33a

    Treppenhaus zum Ersten Obergeschoss

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    31.jpg

    31a.jpg

    Abbildung 34 + 34a

    Korridor im Ersten Obergeschoss in Richtung ‚Empfangshalle’.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    32.jpg

    32a.jpg

    Abbildung 35 + 35a

    Empfangshalle mit Blick zum Fenster zum Innenhof sowie in den ‚Gelben Salon’.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    33.jpg

    33a.jpg

    Abbildung 36 + 36a

    Südliche Schmalseite des Gelben Salons.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    34.jpg

    34a.jpg

    Abbildung 37

    Eine der beiden Wandkonsolen in der Vertäfelung der südlichen Schmalseite.

    35.jpg

    Abbildung 38 + 38a

    Blick durch den Gelben Salon zur südlichen Schmalseite.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    36.jpg

    36a.jpg

    Abbildung 39 + 39a

    Blick durch den Gelben Salon zur nördlichen Schmalseite.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    37.jpg

    37a.jpg

    Abbildung 40

    Zwei Fassungen des Nachkriegsraumes: Gelber Salon und vorher ‚Barockzimmer’.

    38-Gelber-Salon---vorher-Barockzimmer.jpg

    Abbildung 41

    Die asymmetrische Fensterfront des Gelben Salons (blau eingekastelt).

    39.jpg

    Abbildung 42

    Geöffnete Fenster im Gelben Salon.

    40.jpg

    Abbildungen 43 bis 44

    Blick aus dem Gelben Salon durch geschlossene Fenster auf den neuen Jacobs-Hof zwischen Johann Jacobs Haus und Stadtwaage.

    41.jpg

    42.jpg

    Abbildung 45

    Blick auf die in der Rückwand des Bankhaus Martens und Weyhausen eingelassene Pilaster-Spolie der Fensterfront des Esszimmers des Dunkelschen Vorkriegs-Essighauses.

    43.jpg

    Abbildung 46 bis 47

    Blick von oben auf den markanten ‚Strebepfeiler’ sowie den Löwenkopf im eingezäunten Bereich.

    44.jpg

    45.jpg

    Abbildung 48

    Kante im oberen Bereich des ‚Strebepfeilers’.

    46.jpg

    Abbildung 49 + 49a

    Blick in der Empfangshalle zu den Eingängen von Treppenhaus, Gelbem Salon und Flur um den Innenhof.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    47.jpg

    47a.jpg

    Abbildung 50

    Türen zu Gelbem Salon und Flur um den Innenhof.

    48.jpg

    Abbildung 51

    Der überwölbte Durchgang um Treppenhaus und Tür zum Gelben Salon.

    49.jpg

    Abbildung 52 + 52a

    Kleiner Flur zum Treppenhaus

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    50.jpg

    50a.jpg

    Abbildung 53 + 53a

    Teil der Nordwand der Empfangshalle

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    51.jpg

    51a.jpg

    Abbildung 54

    Nordwand der Empfangshalle in den 1970er Jahren und während des Rundgangs.

    52-Empfangshalle.jpg

    Abbildung 55 + 55a

    Blick aus der Empfangshalle ins ‚Landschaftszimmer’.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    53.jpg

    53a.jpg

    Abbildung 56 + 56a

    Blick in der Empfangshalle zum Eingang des ‚Blauen Salons’.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    54.jpg

    54a.jpg

    Abbildung 57 + 57a

    Blick in das Landschaftszimmer.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    55.jpg

    55a.jpg

    Abbildung 58

    Landschaftszimmer in den 1970er Jahren und während des Rundgangs. Man beachte das (in situ verbliebene)Relikt der ehemaligen durchgängigen Wandbespannung.

    56-Relikt-des-Nachkriegs-Landschaftszimmers.jpg

    Abbildungen 59 - 60

    Das Barockzimmer des Vorkriegs-Essighauses. Dessen Raumkubatur nimmt sehr wahrscheinlich das Landschaftszimmer des Nachkriegsbaus ein.

    58.jpg

    57-2.jpg

    Abbildung 61

    Markierung der Lage von Empfangshalle und Landschaftszimmer an der Westfassade des Hintergebäudes des Essighauses. Das Fenster des Landschaftszimmers könnte historisch sein, da auch das seinerzeitige Barockzimmer Dunkels eine Fenster aufwies (des Letzteren Lage ist allerdings noch etwas unklar). Die Fenster der Empfangshalle sind hingegen Nachkriegsdurchbrüche in der Wand, da das alte Essighaus im Westen in diesem Bereich nicht freistand.

    59.jpg

    Abbildung 62 + 62a

    Blick in den Blauen Salon nach Süden.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    60.jpg

    60a.jpg

    Abbildung 63

    Blick wie in Abbildung 62 allerdings mit der Fensterfront aus der Nachkriegszeit.

    61.jpg

    Abbildung 64 + 64a

    Blick in den Blauen Salon nach Norden mit Durchblick in Empfangshalle und Landschaftszimmer.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    62.jpg

    62a.jpg

    Abbildung 65

    Blauer Salon in den 1970er Jahren und während des Rundgangs.

    63-Blauer-Salon.jpg

    Abbildung 66

    Die Raumkubatur des Blauen Salons ist aller Wahrscheinlichkeit nach identisch mit dem Rokoko-Zimmer des Vorkriegs-Essighauses. Auf beiden Abbildungen ist die Blickrichtung Norden.

    64-Blauer-Salon-gleich-Rokokozimmer.jpg

    Abbildung 67 – 68

    Markierung der Lage des Blauen Salons auf der Fassade der Westseite des Essighauses.

    65---Kopie.jpg

    65.jpg


    FORTSETZUNG FOLGT !

  • Abbildung 69 + 69a

    Treppe zum Umgang um den Innenhof.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    66.jpg

    66a.jpg

    Abbildung 70 + 70a

    Umgang um den Innenhof. Blick nach Süd.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    67.jpg

    67a.jpg

    Abbildung 71 + 71a

    Umgang um den Innenhof. Blick nach Nord.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    68.jpg

    68a.jpg

    Abbildung 72 + 72a

    Bereich vor Aufzugsschacht.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    69.jpg

    69a.jpg

    Abbildung 73 + 73a

    Blick in den ehemaligen Vorraum zum Saal.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    70.jpg

    70a.jpg

    Abbildung 74

    Blick aus leicht anderer Perspektive in den ehemaligen Vorraum zum Saal.

    70b.jpg

    Abbildung 75 + 75a

    Blick in den Raum, welcher das ehemalige – nun abgetrennte – nördliche Drittel des Saales bildete. Die zu sehende Flügeltür ist noch die originale Saaltür des Schott-Baus.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    71.jpg

    71a.jpg

    Abbildung 76 + 76a

    Mittelflur. Blick nach Süden.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    72.jpg

    72a.jpg

    Abbildung 77 + 77a

    Blick in einen Nebenraum östlich des Flures.

    Zu sehen sind auf dem Kopf liegende Kapitell-Spolien des Vorkriegsessighauses.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    73.jpg

    73a.jpg

    Abbildung 78 + 78a

    Mittelflur. Blick nach Norden zum Fenster zum kleinen Innenhof.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    74.jpg

    74a.jpg

    Abbildung 79 + 79a

    Vorraum zum Raum mit dem Obelisken.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    75.jpg

    75a.jpg

    Abbildung 80 + 80a

    Funktionsraum unter Treppe zum 2. Obergeschoss.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    76.jpg

    76a.jpg

    Abbildung 81 + 81a

    Blick aus dem Vorraum in den Raum mit dem Obelisken sowie der großen Wendeltreppe.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    77.jpg

    77a.jpg

    Abbildung 82 + 82a

    Raum mit dem Obelisken. Links der Obelisk vor der Wendeltreppe. Rechts die Tür zur Treppe ins 2. Obergeschoss.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    78.jpg

    78a.jpg

    Abbildung 83 + 83a

    Obelisk und Beginn der Wendeltreppe ins Zwischengeschoss.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    79.jpg

    79a.jpg

    Abbildung 84 + 84a

    Obelisk und Tür zum Vorraum.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    80.jpg

    80a.jpg

    Abbildung 85 + 85a

    Kamin-Spolien des Vorkriegsessighauses (aus dem Patriziersaal) gegenüber dem Obelisken.

    (Dazu weiter unten mehr).

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    81.jpg

    81a.jpg

    Abbildung 86

    Lage der Fenster des Raums mit dem Obelisken an der Südfassade des Essighaus-Komplexes.

    82.jpg

    Abbildung 87 + 87a

    Blick aus dem mittleren Drittel des aufgeteilten Saal des ‚Schott-Baus’ in das südliche Drittel mit den Fenstern zur Langenstraße. Die rechts oben im Foto zu sehenden Fenster sind lediglich Reflektionen der Fenster aus dem mittleren Drittel auf der Glastrennscheibe, denn im südlichen Drittel befinden sich in der Westwand keine Fenster.

    Man erkennt noch die gewölbte Decke des ehemaligen Saals.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    83.jpg

    83a.jpg

    Abbildung 88n + 88a

    Blick aus dem südlichen Drittel in das mittlere Drittel des Saals. Die Fenster links hinten sind dort tatsächlich vorhanden (sind also keine Reflektionen).

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    84.jpg

    84a.jpg

    Abbildung 89

    Zum Vergleich zwei Baustufen des ungeteilten Saals des Schott-Baus. Beide Bilder sind mit Blickrichtung nach Norden aufgenommen worden.

    85.jpg


    FORTSETZUNG FOLGT !

  • Abbildung 90a

    Blick vom 2. Obergeschoss (Dachterrasse) des Vorderhauses auf die Dachlandschaft des Hinterhauses in Richtung Obernstraße.

    86a.jpg

    Abbildung 90b + 90c

    Blick von der Dachterrasse auf West- und Nordseite des kleinen Innenhofs. Die ‚Strebepfeiler’ der Westwand sind deutlich zu erkennen.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    86b.jpg

    86c.jpg

    Abbildungen 91 bis 94

    Die Strebepfeiler aus verschiedenen Perspektiven.

    87.jpg

    88.jpg

    89.jpg

    90.jpg

    Abbildung 95

    Die Strebepfeiler stammen aller Wahrscheinlichkeit noch vom Vorkriegs-Hinterhaus. Auf dem Vorkriegs-Grundriss sind die drei Pfeiler jeweils mit den gleichen Farben markiert wie auf dem aktuellen Foto.

    91-Strebefpeiler---Innenhof---Kopie.jpg

    Abbildung 96

    Gleichartige Markierung der Pfeiler auf historischer Postkarte des Rokokozimmers, welches sich hinter den Pfeilern befand.

    92-Strebepfeiler---Innenhof-2.jpg

    Abbildung 97

    Die Fenster des Rokokozimmers wurden beim Umbau zum ‚Blauen Salon’ des Nachkriegs-Essighauses zugemauert. Sie zeichnen sich aber durch leichte Rissbildungen in der Mauer ab.

    93.jpg

    Abbildung 98

    Die Pfeiler sind auf einer historischen Vorkriegs-Luftaufnahme sowie auf einem Kriegsschadensfoto, welches nach der Zerstörung des Vorderhauses aufgenommen wurde, ansatzweise zu erahnen.

    94-Zusammenschau-Zwischenflugel-rechteckiger-Schornstein.jpg

    Es steht zu befürchten, dass die Strebepfeiler für den geplanten Neubau abgerissen werden… !


    FORTSETZUNG FOLGT !

  • Abbildung 99 + 99a

    Beginn der Wendeltreppe zwischen Zwischen- und Erstem Obergeschoss.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    Abbildung 100 + 100a

    In Ergänzung zu Abbildung 99 ist hier die Kehle der Wendeltreppe mitsamt Rahmen des dort hängenden Spiegels zu sehen.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    Abbildung 101 + 101a

    Spiegel in Kehle.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    Abbildung 102 + 102a

    Kehle mit Spiegel und Beginn der Wendeltreppe zwischen Zwischen- und Erdgeschoss.

    In der Wandung der Treppe ein eingelassener Schaukasten.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    Abbildung 103 + 103a

    Kellertreppe im Bankhaus Martens und Weyhausen mit Blick zum Bullauge neben der Eingangstür an der Langenstraße.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    Abbildung 104 + 104a

    Innenseite der Eingangstür von Martens und Weyhausen nebst Bullauge.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.

    Abbildung 105

    Lage von Eingangstür und Bullauge an der Fassade des Baukomplexes.

    Abbildung 106 + 106a

    Windfang von Martens und Weyhausen.

    Markierung (rot) der Bildperspektive im Grundriss.


    FORTSETZUNG FOLGT !

  • Provenienz des Obelisken

    Abbildung 107

    Der Obelisk am oberen Ende der Wendeltreppe.

    Abbildung 108 + 109

    Jedes der Obeliskenpaare und auch der First-Obeliks waren jeweils anders gestaltet. Der hier in Rede stehende Obelisk gehörte eindeutig zu dem Paar welches den obersten Packboden umstand. Welches der beiden Exemplare dieses Paares wir hier vor uns haben, wird sich allerdings nicht mehr zweifelsfrei klären lassen.

  • Provenienz der Krieger-Herme bei der Estrade der Diele

    Abbildungen 110 - 111

    Beim Rundgang wurde unmittelbar neben der Estrade der Diele eine am Boden liegende Spolie vorgefunden. Diese war offensichtlich kurz zuvor aus ihrer Verankerung gelöst und somit von dem Ort entfernt worden, an dem Sie seit dem Wiederaufbau in den 1950er Jahren über mehrere Jahrzehnte gehangen hatte.

    105.jpg

    106.jpg

    Abbildungen 112- 113

    Beim Besuch des Essighauses im Jahre 1918 konnte diese Spolie von mir noch an ihrem seit den 50er Jahren angestammten Platz fotografiert werden.

    107.jpg

    108.jpg

    Abbildung 114

    Wie ein Abgleich mit einem Foto der historischen Fassade des Vorkriegs-Essighauses beweist, handelt es sich bei der Spolie um die linke der beiden Krieger-Hermen, die das mittlere Fenster der unteren Fensterreihe des Patriziersaales flankierten.

    109.jpg


    FORTSETZUNG FOLGT !

  • Unsichere Provenienz des Hermen-Fragments neben dem Fahrstuhl im Ersten Obergeschoss

    Abbildungen 115 - 117

    Ob der links neben dem Fahrstuhlschacht im Ersten Obergeschoss (siehe Abbildung 72) auf einem stelenartigen Holzsockel angetroffene und zum Teil golden gefaßte steinerne Kopf eines behelmten Kriegers einst zum östlichen Pendant der in den Abbildungen 110 bis 114 vorgestellten Krieger-Herme gehörte, kann nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. Der Abgleich mit dem Fassadenfoto spricht m.E. mehr gegen diese Annahme als für dieselbe. Im Zweifel haben wir hier somit ein Kunstwerk vor uns, dessen Verortung im Vorkriegs-Essighaus nach aktuellem Wissensstand nicht möglich ist und das eventuell gar nicht aus dem Vorkriegs-Essighaus stammt.

    110.jpg

    111.jpg

    112.jpg