Nachrichten aus der Archäologie

  • Zitat

    Archäologen finden 2000 Jahre altes Kinder-Skelett in Nördlingen

    Archäologen haben in Nördlingen das Skelett eines Kindes aus der Zeit der Kelten gefunden. Nach zahlreichen Untersuchungen wird klar: Der Junge war eine Art Sklave – sein Tod könnte die Handlung eines grausamen Krimis aus dem Altertum sein.

    Im Artikel Verweise auf weitere archäologische Funde aus Nördlingen!

    https://www.br.de/nachrichten/ba…dlingen,SCqLO3K

  • Sensationsfunde aus MEXIKO - Mayakultur!?

    Mir sind Fotos zugespielt worden, die -so nehme ich an - von einer Facebookseite aus Mexiko stammen. Offensichtlich hat man in Mexiko einige sehr merkwürdige Artefakte, Skulpturen und Reliefs aufgefunden, die einige sehr extraterrestrisch anmutende Kopfformen zeigen. Wer genau hinschaut sieht auch Abbildungen der dazu gehörigen Technologie und die Verehrungsrituale der einheimischen indigenen Bevölkerung. Ein von Däniken wird sich freuen.

    Frägt sich, was die offizielle Archäologie dazu interpretierend zu sagen hat. Oder ob die Funde wirklich echt sind, vielleicht Fälschungen, denn sie sehen mir doch etwas frisch aus. Vielleicht wurden sie in einer Art Grabkammer, unversehrt gefunden. Die meisten Objekte könnten aus Jade oder Speckstein angefertigt sein.

    Sehr auffällig die großen Augen, aus einem anderen edelsteinartigen, eingelassenen Material und die langen nach hinten verlängerten Schädel. Solche Funde kennt man auch aus Ägypten, Stichwort Echnaton.

    Was ist Eure Meinung dazu?

    (Wer kann Spanisch, und gegebenenfalls uns sagen, was im Text steht!?)

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  • Ja, stimmt, die Inkas in Peru, die Mayas in Mittelamerika und die Azteken, wo!?

    Der Autor wollte mit dem Zyklopenmauerbild sicher nur aussagen, d.h. mit der gestellten Frage, "wer kann solche Mauern bauen", daß die neuen Funde einen Hinweis geben, wer die Fähigkeiten besaß solche fugengerechten tonnenschweren Riesenmauern zu bauen.

  • Der Autor wollte mit dem Zyklopenmauerbild sicher nur aussagen, d.h. mit der gestellten Frage, "wer kann solche Mauern bauen", daß die neuen Funde einen Hinweis geben, wer die Fähigkeiten besaß solche fugengerechten tonnenschweren Riesenmauern zu bauen.

    Aliens werdens wohl nicht gewesen sein. Es fällt doch auf, dass solche Zyklopenmauern (die nicht ganz unähnlich auch in Europa vorkommen) von Kulturen mit relativ geringen technischen Fähigkeiten errichtet wurden, während leistungsfähigere Kulturen handlichere Steinquader oder künstliche Baustoffe verwendeten, wie z.B. die Römer Ziegel (plus Mörtel, den die Inka nicht kannten???) und wir heutzutage Beton.

    Ein schönes Beispiel aus Europa: Die Porta Sanguinaria in Ferentino. Unten eine Zyklopenmauer der Herniker, darüber regelmäßige Quader der Römer und oben darauf ein Mäuerchen aus dem Mittelalter:

    https://www.lebotteghesottoicampanili.it/wp-content/upl…Sanguinaria.jpg

  • Übersetzung des spanischen Begleittexts:

    Zitat

    Sehen Sie, was sie mir geschickt haben. Die Person, die es geschickt hat, ist eine Freundin der Archäologen, die an den Ausgrabungen zum Mayazug arbeiten.

    Es wurde nicht veröffentlicht, und suchen Sie es mal im Internet. Ich habe Angst, dass sie es stehlen werden! Sie sagen auch nicht, daß sie mit der Rekonstruktion des Zuges fortfahren. Es scheint, dass es da eine ganze Stadt gibt, ohne daß man graben müßte.

    Diese großäugig-langschädeligen Wesen sehen jedenfalls schon einigermaßen seltsam aus, heben sich auch deutlich von den anderen Gesichtern ab, die große Nasen und "normale" Augen zeigen. So um 2010 gab es mal eine Mode mit Alien-Filmen und -Zeichnungen, die derartige Gesichter hatten. Vielleicht waren es ja auch Phantasiegestalten (wie gotische Wasserspeier oder der Höllenhund Kerberos oder die Chimären und derlei), oder Masken.

    Was es wohl aber wirklich mal eine Zeitlang bei den Mayas gab, war Schädelformung mit angeschnallten Brettern bei Babys, so daß der Kopf lang wurde. Man fand wohl Skelette, an denen das zu sehen ist.

  • @ Tübinger, schließe mich an, ein sehr schönes Beispiel kultureller Kontinuität in Sachen Festungsbau. Die Frage stellt sich freilich berechtigterweise, wie konnten frühe Kulturen diese Zyklopenmauern (weltweit) errichten, da doch die Historiker und Archäologen einfachere Technologien annehmen als später bei den Griechen und Römern!?

    Loggia, danke Dir für die Übersetzung. Kopfverlängerungen durch schnüren, binden etc. bei den Babys gibt es wohl in einigen Kulturen. Auffällig wird es, wenn die Gesichtszüge sehr ungewöhnlich sind, nicht unbedingt irdisch menschlich erscheinen.

    Hier mal die Google-Suche nach Echnaton. Einige Büsten und Ansichten davon sind zu sehen. Schon eigenartig, oder!?

    Seine Frau Nofretete hat ihren langen Hinterkopf in dieser Kopfbedeckung verborgen.

    Echnaton ist eine Ausnahmeerscheinung unter den Pharaonen Ägyptens. Er ging gegen die Vielgötterei vor, was ihm die Feindschaft der Priester einbrachte. Nach seinem "Tod" fand ein Ikonoklasmus gegen seine kulturellen Hinterlassenschaften statt.

    In der Bildersammlung einige weitere Langschädel aus Ägypten:

    https://www.google.de/search?q=Echna…=GFeBZPdTrlXBNM.

    Nofretete:

    https://www.google.de/search?q=Nofre…iw=1316&bih=649

    (Als Berlinerin biste ja Nachbarin von Ihr, ... :wink:)

    Sehr eigenartig wird es, wenn wir Darstellungen der Göttin Hathor uns anschauen, also das Göttergeschlecht der Hathoren:

    https://www.google.de/search?q=Hatho…ih=649&biw=1316

    Seltsame Ohren, oder!?

  • Die Frage stellt sich freilich berechtigterweise, wie konnten frühe Kulturen diese Zyklopenmauern (weltweit) errichten, da doch die Historiker und Archäologen einfachere Technologien annehmen als später bei den Griechen und Römern!?

    Der Witz ist ja gerade, dass diese Megalithbauten eine weniger entwickelte Technologie erfordern als z.B. die Ziegel- oder Quaderbauten der Römer! Was ist schwieriger: Einen großen Stein zu behauen (wie es die Inka machten) oder ihn präzise in hunderte gleichgroße Quader zu zerteilen? Und trotz ihres Gewichtes können die Riesensteine durch menschliche Muskelkraft und mit ganz primitiven Hilfsmitteln wie Seilen und untergelegten Baumstämmen bewegt werden. In Südostasien haben sich Megalithkulturen bis ins 20. Jahrhundert erhalten. In Peru wird es kaum anders zugegangen sein als auf der Insel Nias im Jahre 1915:

    1024px-COLLECTIE_TROPENMUSEUM_%27Het_verslepen_van_de_steen_%27Darodaro%27_voor_de_gestorven_Saoenigeho_van_Bawamataloea_Nias_TMnr_1000095b.jpg
    COLLECTIE TROPENMUSEUM 'Het verslepen van de steen 'Darodaro' voor de gestorven Saoenigeho van Bawamataloea Nias TMnr 1000095b
    Tropenmuseum, part of the National Museum of World Cultures, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

  • Aha, spannend. Der Klotz sieht allerdings erst noch sehr grob behauen aus.

    Die alten Zyklopenmauern zeichnen sich doch durch total geglättete Oberflächen und vor allem durch millimetergenaue Passflächen aus. Das Gefüge besteht als Trockenmauer ohne Mörtel. Würde sagen, solche Steine, wie Loggia auch bemerkte, in polygonalen Umrissen und diese zusammenzufügen, daß noch nicht mal ne Messerspitze dazwischen paßt,...

    Welche Technologie? Bei den Ägyptern haben wir die riesigen Obelisken aus Granit. Die Archäologie sagt die frühen Ägypter hätten Bronzewerkzeuge gehabt, zuvor Kupferwerkzeuge,... ? Damit läßt sich nun wirklich kein Granit behauen. Ich meine in der Vor- und Frühgeschichte und der Antike gab es Techniken und Mittel, die vergessen und verloren gegangen sind, von denen wir heutzutage keine Ahnung haben.

  • So muß man sich wohl auch den Transport der Menhire in den megalithischen Kulturen des alten Europa vorstellen. Stonehenge z.B. oder unsere Hünengräber im Norden.

    Wobei, muß ich einschränkend dazu sagen, wird diese Transporttechnik auch gewöhnlich zur Erklärung des Pyramidenbaus in Ägypten herangezogen.

  • Ich hätte da ein Büchlein anzubieten. Ist mir vor vielen Jahren über den Weg gelaufen. Ich rede ja hier etwas um den heißen Brei. Letztlich habe ich mir zu den obigen Fragen schon eine Idee gebildet, es ist nicht zwingend die klassische Erklärungsvariante.

    https://www.zvab.com/buch-suchen/ti…r/hermann-wild/

    Hermann Wild
    Technologien von gestern: Chancen für morgen

    Neue Erkenntnisse aus archäologischen und esoterischen Quellen

    In diesem Sachbuch berichtet der Physiker und Freie-Energie-Forscher über Energien, Flugtechniken, Baukünsten im Alterntum u.a. Er schöpft dabei aus teilweise unbekannten archäologischen und historischen Quellen und liefert Hinweise, dass die frühen Hochkulturen über aussergewöhnliche Techniken verfügten. Der Autor hat sich als Physiker eingehend mit den antiken Verfahren der Steinbearbeitung, des Transports tonnenschwerer Lasten, wie sie bei den ägyptischen Pyramiden verwendet wurden, befasst. Er ist davon überzeugt, dass das verloren gegangene Wissen eines Tages wiederentdeckt werden kann und damit erneut eine Verbindung zwischen physischen Bereichen und psychischen Dimensionen möglich wird. - Flogen unsere Vorfahren vor Tausenden von Jahren bereits mit hochentwickelten Flugapparaten und Raumschiffen? - Wussten die Erbauer der Pyramiden und anderer Monumente um das Geheimnis zur Aufhebung der Schwerkraft? - Verwandten sie akustische Signale, Töne mit besonderen Schwingungen? Sandten die “Trompeten von Jericho” etwa auch solche Signale aus? - Kannten frühere Kulturen ein Verfahren zum Steinerweichen und zum Bau von Mauern mit unerhörter Präzision? - Haben unsere Vorfahren etwa Technologien angewandt, die unsere heutigen Energie- und Umweltprobleme lösen könnten und Chancen zur Gestaltung unserer Zukunft aufzeigen? Nach umfangreichen Studien archäologischer, historischer und esoterischer Quellen kommt der Autor zu überraschenden Schlussfolgerungen.

    SFr. 33.00/ EUR 19.00 - ISBN 3-906571-13-0, 274 S., Format A5, viele s/w-Abb., 1996