Stolberg im Harz (Galerie)

  • Fangen wir an am südlichen Ende der Niedergasse - Blick gen Norden, stadteinwärts:

    Schon gleich fällt hier die beeindruckende Geschlossenheit des Fachwerkensembles auf:

    Rechts ein offenbar noch spätmittelalterliches Fachwerkhaus:

    Hinter der Straßenkrümmung im Hintergrund...

    ...sehen wir in der Ferne erstmals das stolberger Schloss, Blick gen Nordwesten:

  • Links angeschnitten ein weiteres spätmittelalterliches Fachwerkhaus:

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    Hier das besagte Haus, Niedergasse 100, in seiner Gesamtheit:

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    Und es geht wieder weiter:

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    Links im Bild ist wieder mal ein spätmittelalterliches Fachwerkhaus erkennbar:

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    Und auch mal ein Blick zurück, gen Süd(ost)en:

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  • Am typischen "Leiterfachwerk" links im Bild ist schon abzulesen, dass in Stolberg die thüringischen Einflüsse bereits viel stärker anwesend sind als im nördlichen Harzvorland:

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    Sehr schöne Beispiele des niedersächsischen Renaissancefachwerks gibt es in Stolberg aber auch noch etliche, wie etwa dieses schnuckelige Häuschen, Niedergasse 63 (laut Inschrift bereits um 1500 erbaut, später verändert):

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    Es geht wieder weiter, gen Nordwesten - das thüringische Leiterfachwerk des 17. Jahrhunderts wird jetzt immer dominanter:

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    Ein sehr gelungenes Haus im Heimatstil der 1930'er Jahre gibt's hier aber auch:

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  • Hinter der nächsten Ecke, Blick gen Norden:

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    Und der Blick zurück, gen Südosten:

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    Dieses thüringische Fachwerkhaus wurde im Sommer 2016 gerade renoviert:

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    Links daneben Niedergasse 48 (offenbar erbaut in einem Übergangsstil des frühen 17. Jahrhunderts):

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    Und da sehen wir das Schloss wieder - bis zur Kernaltstadt ist es jetzt nicht weit mehr:

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  • Nochmal ein Blick zurück:

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    Und schon sind wir an der Thyra angekommen (das Bächlein im Vordergrund - dahinter die Hintergasse, Blick gen Osten):

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    Auch Hintergasse 1 ist offenbar ein noch weitgehend spätmittelalterlicher Fachwerkbau:

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    Und schon geht's auch wieder weiter (die Thyra haben wir hier bereits überquert):

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    Wieder mal ein Blick zurück (nun gen Süden) :

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  • Östlich der Niedergasse sehen wir dann die neugotische Sankt-Georgskapelle und das Kriegerdenkmal für die stolberger Gefallenen des Ersten Weltkrieges:

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    Auf der anderen Straßenseite fällt hier vor allem Niedergasse 24 auf, ein besonders großartiger niedersächsischer Renaissancefachwerkbau des 16. Jahrhunderts:

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    Und da taucht dann auch der großartigste Fachwerkbau der Stadt auf:

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    Es handelt sich hier um die beeindruckende Alte Münze von 1535:

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    Der rechte Nachbar der Münze (Niedergasse 21), wohl auch aus dem 16. Jahrhundert:

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  • Die Alte Münze muss sogar bereits vor 1944 zu den großartigsten niedersächsischen Fachwerkbauten gezählt haben, denn selbst in Braunschweig gab es nur wenige ähnlich großartige Bauten:

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    Es folgt jetzt noch der letzte (nördliche) Teil der Niedergasse, bevor wir uns den Rest des Städtchens anschauen:

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    Mal wieder ein Blick zurück:

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    Einfach nur beeindruckend, dieser Bau!

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  • Und da, am Ende der Niedergasse, steht bereits der Saigerturm:

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    Niedergasse 10 (wohl 17. Jahrhundert) mit auffälligen Füllhölzern:

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    Und mal wieder ein Blick zurück - in der Bildmitte sehen wir noch einmal die großartige Alte Münze:

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    Was für ein Straßenbild!

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  • Der untere Teil des Saigerturms stammt noch aus dem Mittelalter (vor 1282 erbaut), die oberen Teile dagegen stammen aus der Barockzeit:

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    Die weniger schöne Hinterseite einiger Häuser am Markt:

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    Links ein typisch mitteldeutsches Renaissanceportal (wieder mal der thüringische Einfluss!):

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    Und auch mal ein Bild der fast schon tunnelhaften "Tordurchfahrt" im Saigerturm:

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  • Jetzt sind wir an dem Ort angekommen, wo die 3 wichtigsten Straßen des Städtchens aufeinandertreffen - Blick in die Rittergasse (gen Nordwesten), hinter uns die Niedergasse:

    Links das spätmittelalterliche, ebenfalls etwas thüringisch anmutende Rathaus des Städtchens:

    Blick in die Straße "Markt", gen Nordosten:

    Und auch mal der Blick zurück zum Saigerturm:

    Rathaus, Detail (die Knaggen sind schon ziemlich beeindruckend!):

  • was gegen Stolberg spricht:

    Zitat von Wikipedia

    Mit der Eisenbahn war Stolberg bis Dezember 2011 über die Bahnstrecke Berga-Kelbra–Stolberg mit der Hauptbahn HalleKassel verknüpft, wo im Bahnhof Berga-Kelbra gute Umsteigemöglichkeiten bestanden. Wochentags erfolgte der Verkehr von dort durch Busse, am Wochenende durch die Burgenlandbahn. Ferner gab es im Sommer durchgehende Züge von Leipzig und Magdeburg über Sangerhausen direkt nach Stolberg. Diese Ausflugszüge verkehrten am Wochenende ein Mal vormittags nach Stolberg und nachmittags zurück Richtung Leipzig bzw. Magdeburg. Der planmäßige Zugverkehr nach Stolberg wurde durch die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA) zum Dezember 2011 abbestellt, begründet durch zu geringe Auslastung der Züge.[11] Heute verkehren hier zwei Buslinien, eine von der Verkehrsgesellschaft Südharz und eine der Harzer Verkehrsbetriebe, dadurch kann man Quedlinburg, Hasselfelde und Sangerhausen erreichen.

  • Sogar mit dem Auto ist Stolberg nicht gerade einfach erreichbar. 2016 war die Situation fast schon absurd: es gab damals zahlreiche Baustellen im Harz, also mussten wir von Goslar aus fast 2 Stunden fahren (eine einzige Umleitung!), um dort hinzukommen...

    Nun zurück zur Galerie - die noch weitgehend mittelalterliche Martinikirche befand sich 2016 leider in einem fast schon miserabelen Zustand (hoffentlich hat jetzt endlich die Sanierung begonnen):

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    Dieser Weg führt hinunter zur Rittergasse:

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    Wir gehen jetzt aber eine weitere Treppe hoch, zur Marienkapelle von 1482, die unmittelbar oberhalb der Martinikirche steht:

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    Die Rittergasse von oben - eine tolle Dachlandschaft!

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    Zwischen der Marienkapelle und der Martinikirche gibt es eine Art Wehrgang:

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  • Am anderen Ende der "Wehrgang" angekommen, haben wir bereits einen schönen Blick auf die östliche Altstadt (vorne die Straße "Schloßberg"):

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    Jetzt geht's aber erst hoch zum Schloss (auch über die Straße "Schloßberg") - der Weg dorthin bietet uns einen sehr schönen Blick auf die Dächer der Rittergasse und das Rittertor:

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    Und schon betreten wir die Schlossanlage:

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