Die GHB zu den Marmorstandbildern von Scharnhorst und Bülow von Dennewitz, zum Schlossumfeld und Frau Lüscher.
Berlin (Allgemeines)
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Im Berliner Ortsteil Niederschönhausen wurde ein in die Jahre gekommenes Kino aus den 30er Jahren, der Blaue Stern, letztes Jahr umfassend saniert und erstrahlt in neuem Glanz.
ZitatDer große Saal mit unregelmäßigem Grundriss wird durch Rundbögen vereinheitlicht und rhythmisiert, die mit blauen LED-Lichtbändern betont werden. Dazu gesellt sich eine textile, sehr dekorative Wandgestaltung: Die Stoffbahnen wurden mit Motiven des Kunstwerks Lange Reise der Künstlerin Mechthild van Ahlers bedruckt und auf Wandgröße skaliert – in Rottönen vor blauem Hintergrund.
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Noch eine Kurzmeldung aus Berlin: In Treptow wird die 1909 im Stil des Neoklassizismus erbaute Archenhold-Sternwarte denkmalgerecht saniert.
Sternwarte in Treptow wird saniert
Berlin Treptow Archenhold Sternwarte 2
Andreas Steinhoff, Attribution, via Wikimedia Commons
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(Irgendwann wird man sich über die Renovierung und Wiederaufstellung von Generals-Standbildern überhaupt keine Gedanken mehr machen müssen...)
Generalszug
Berliner Stadtteil Kreuzberg plant umfassende Straßenumbenennung
Berliner Stadtteil Kreuzberg plant umfassende StraßenumbenennungDas Bezirksparlament des Berliner Stadtteils Kreuzberg hat zwölf Straßen ins Visier genommen, die nach preußischen Generälen benannt sind. Per Dekret könnten…jungefreiheit.de -
Mal schauen, ob sie das überhaupt umsetzen können. Und, gesetzt ja, mal schauen, wie sich das auf das Stadtbild auswirken wird...
Volksentscheid in Berlin: Mehrheit der Berliner stimmt für Enteignungen großer Wohnungskonzerne
Volksentscheid in Berlin: Mehrheit der Berliner stimmt für Enteignungen großer WohnungskonzerneNur in zwei Berliner Bezirken fand sich keine Mehrheit für den Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co. enteignen". Franziska Giffey bezweifelt erneut dessen…www.zeit.de -
Mal schauen, ob sie das überhaupt umsetzen können.
Da ich hier nicht polarisieren will, findest Du meine Antwort darauf auf Kommunistische Zustände - Berlin - Altstadtfreunde
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Das in den 50er Jahren erbaute Huthmacher-Haus am Hardenbergplatz in der City West wird saniert statt abgerissen. Ich kann nicht sagen, dass ich gerade begeistert bin.
Denkmalgeschütztes Huthmacher-Haus am Bahnhof Zoo wird saniert
Hardenbergstraße 29 D (Berlin-Charlottenburg)
Bodo Kubrak, CC0, via Wikimedia Commons
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Ah das Giraffenhochhaus... es steht immerhin in einer Ecke, wo es nicht so auffällt, insofern finde ich es nicht so schmerzlich wie manches andere Gebäude am Kudamm z.B.
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Das in den 50er Jahren erbaute Huthmacher-Haus am Hardenbergplatz in der City West wird saniert statt abgerissen. Ich kann nicht sagen, dass ich gerade begeistert bin.
Denkmalgeschütztes Huthmacher-Haus am Bahnhof Zoo wird saniert
Hardenbergstraße 29 D (Berlin-Charlottenburg)
Bodo Kubrak, CC0, via Wikimedia Commons
Die geplante Sanierung übersteigt weit die Kosten eines ansehnlichen Neubaus - aber der rot-rot-grüne Senat hats ja!
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Kosten eines ansehnlichen Neubaus
Njäää... also, daß da im Falle ein ansehnlicher Neubau gebaut würde, habe ich doch schwerste Zweifel - das schachtelige Hotel und der Strickstrumpfturm gleich nebenan sind jetzt nicht so dollig, daß ich mehr davon wollte...
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Ah das Giraffenhochhaus... es steht immerhin in einer Ecke, wo es nicht so auffällt
Findest Du? Für mich ist das ja eines der prominentesten und bekanntesten Hochhäuser Berlins. Jedes Mal, wenn ich beim Bahnhof Zoo herauskam, war der erste Blick auf dieses Gebäude. Gleich dahinter liegt die Gedächtniskirche.
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Naja, lag... jetzt muß man erstmal am Schachtelhotel vorbei, und dort ist es jetzt recht zugig.
Und Ankunft am Zoo passiert eh nur aus Regionalzügen, also eher nicht, wenn man von woanders kommt (das sind dann Spandau, das gespenstische Südkreuz, oder gleich Hauptbahnhof).
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Der neue Kulturkampf um die richtige Architektur für Berlin
In einem Offenen Brief agitieren Architekten gegen die neue Senatsbaudirektorin von Berlin, Petra Kahlfeldt. Sie stehe nicht für einen zeitgemäßen Städtebau. Die Unterzeichner befürchten scheinheilig, was sie selbst forcieren: die Ideologisierung der Berliner Baupolitik.
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In einem Offenen Brief agitieren Architekten gegen die neue Senatsbaudirektorin von Berlin, Petra Kahlfeldt.
Ich hoffe mal daß sich diese Frau als Senatsbaudirektorin halten kann.
Sich gegen den Modernistenklüngel durch zu setzen, ist keine einfache Aufgabe.
Gewisse sektenähnlichen Vereine mit den Sitz in Frankfurt, gießen mit ihren übertriebenen und teils diktatorischen Rekopolitik den Modernisten auch noch "Öl ins Feuer".
Vernünftige Stadtbildpolitik läßt sich nunmal nicht damit betreiben, jedes baufällige Scheißhäuserl mit aller Macht erhalten zu müssen, sondern vernünftig abzuwägen was sinnvoll ist.
So gibt es zum Beispiel in der Kastanienalle Häuser, welche nach dem Krieg wieder notdürftig zusammengeflickt wurden und schon zu DDR Zeiten arg sanierungsbedürftig waren.
Ein Investor will sie durch Neubauten ersetzen.
Die Häuser erhalten zu wollen, wäre sowohl wirtschaftlicher als auch städtebaulicher Schwachsinn!
Hier sollte man viel mehr darauf achten, daß sich die Neubebauung in die Straßenzeile einfügt - Retrostil ist in der heutigen Zeit verhältnismäßig kostengünstig machbar.
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Anbei ein Artikel zur Sanierung des Passage Kinos, welches in einem 1910 erbauten, neoklassizistischen Gebäude beheimatet ist.
ZitatDas Passage Kino in Berlin-Neukölln hat eine lange Geschichte mit vielen Veränderungen hinter sich. Bereits 1910 wurde der neoklassizistische Bau als Theatersaal genutzt. Ende der Achtzigerjahre wurde er schließlich zur Anlaufstelle für Filmliebhaber. Seinen Namen erhielt das Kino aufgrund eines Durchgangs im Erdgeschoss, der zwei Straßen miteinander verbindet. Die Aufgabe von Batek Architekten war es nicht, den Ort komplett neu zu erfinden, sondern die historische Atmosphäre behutsam wiederherzustellen. Ein gutes Gespür hierfür bewies das Berliner Büro bereits bei der Sanierung des Kinos Blauer Stern in Pankow.
PISTAZIENGRÜNE PASSAGE - Sanierung eines Berliner Kinos von Batek Architekten -
Der Link funktioniert nicht.
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CDU verlangt Abriß
Berliner Senat hält an Sowjetischem Ehrenmal im Tiergarten fest
Berliner Senat hält an Sowjetischem Ehrenmal im Tiergarten festDie CDU im Berliner Abgeordnetenhaus will das Sowjetische Ehrenmal im Stadtteil Tiergarten umgestalten. Für Fraktionsvize Stefanie Bung symbolisieren die…jungefreiheit.de -
Auch dieses Ungetüm ist ein Friedhof, da sind einige Russen drunter begraben. Wie ich in der Berliner Gräberverwaltung mal hörte.
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Da die US Army Leipzig eingenommen hat, finden sich hier kaum sowjetische Denkmale. Ich kenne jedenfalls keins. Interessant ist, dass im linken Stadtteil Connewitz eine Wehrmachtskaserne unter Denkmalschutz steht.
Leipzig, Stadt
Windscheidstraße 48
Connewitz * 442/2; 417/1; 599/2
Bauwerksname Kaserne Windscheidstraße; Stabsgebäude Heeresgruppe I
Zusätzl.-Anschrift Selneckerstraße 28 442/2*Connewitz
Kasernengebäude (Windscheidstraße 48) in offener Bebauung und in Ecklage, mit Seitentrakt
(Selneckerstraße 28), sowie Vorgarten und Auffahrt; traditionalistische Putzfassade der 1930er Jahre, zum
Teil Werksteinverkleidung, ehemals mit Garagengebäude sowie zwei Offizierswohnhäusern an der
Heilemannstraße, militärhistorisch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Kurzcharakteristik
Datierung 1937 (Kaserne)Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND
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Die Friedrichstraße war einmal der Boulevard von Berlin. Dann wurden die Autos verbannt, und die Kritik war harsch. Trotzdem sollen nun auch noch die Fahrräder verschwinden. Die Grünen zerstören die Stadtkultur und die Wirtschaft gleich mit. Was das mit der Lockdown-Mentalität zu tun hat.
Die Kontrollwut der Grünen und die Zerstörung der Friedrichstraße
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