ein gewissser Jan Lichner führte den spätmittelalterlichen Städtebau in Sp. Sobota(Georgenberg) implizit auf slowakische Volkskunst zurück´, was ein offensichtlicher Blödsinn ist.
Dies hat mich zu folgender Galerie inspiriert, die aufzeigt, dass es sich in Wahrheit umgekehrt verhält, dh das die Volkskunst vom Städtebau inspiriert wurde.
wir beginnen mit einem Phänomen, das gemeinhin als südböhm. Bauernbarock genannt wurde (jc. selské baroko).
Schon im Kommunismus war man in der CR stolz auf dieses Phänomen "echter nationaler Kunst", wobei man ohne weiteres zugab, dass es sich um eine Art ländliches Derivat aus der südböhm. Stadtbaukunst handelte.
Hier eines der berühmtesten Gebäude, ein Bauerngehöft in Komárov Kr. Tábor.
noch einmal:
interessant, dass der Speicher üppiger als das Wohngebäude ausfällt.
Luftbild des Dorfes, das, wie das tsch. Wiki vermeldet, deutsch Komarau hieß.
Autor: Kralpilot – Vlastní dílo, CC BY-SA 3.0, File:Kaple návesní (Komárov), Komárov.JPG - Wikimedia Commons
Zweifellos vom selben Künstler stammend:
und ein weiteres:
Weiteres Denkmaldorf:
Záluží (früher Záluží u Vlastiboře, deutsch Salusch bei Wlastiborsch)
Autor: I, Slimejs, CC BY 2.5, File:Zaluzi okres Tabor 3.jpg - Wikimedia Commons
Dorfschmiede:
aufwändige Fassade mit Plastikfenstern, wie das tsch. Wikipedia vermerkt:
Dorfplatz miot Kapelle:
Vlastiboř (deutsch - nojo - Wlastiborsch)
Von Jitka Erbenová (cheva) - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, File:Vlastiboř - kaple.jpg - Wikimedia Commons
ditto
Fenster nojo:
Autor: WildWest-CZ – Vlastní dílo, CC BY-SA 3.0, File:Vlastiboř Čp. 39.JPG - Wikimedia Commons
Prachtexemplar von einem Speicher: