Für ein Projekt in St. Gallen, bei welchem wir anregen möchten, dass bei Neubauten oder Renovationen von Stützmauern mehr Rücksicht auf die Ästhetik genommen wird, sammeln wir Bildmaterial. In erster Linie soll hier also eine Galerie von Mauern und Einfriedungen in St. Gallen entstehen, ohne grosse Erläuterungen oder baugeschichtliche Rückblicke.
Wenn bei aktuellen oder historischen Bildern kein Bildnachweis angefügt ist, stammen sie von mir oder aus meiner Sammlung. Die Stadtplanausschnitte stammen von Plänen des Vermessungsamtes der Stadt St. Gallen oder dem Stadtarchiv.
Inhaltsverzeichnis:
- Stützmauer an der Leimat- und Böcklinstrasse
- Kreuzung Leimatstrasse - Heinestrasse
- Mauern an der Leimatstrasse von der Kreuzung Böcklinstrasse an abwärts bis zur St. Jakob-Strasse
- Dohlengässlein und Eschenstrasse
Wie ich schon im Einleitungsartikel über St. Gallen geschildert habe, ist die Topografie der Stadt sehr unwegsam und erfordert für Bauvorhaben - seien es Gebäude oder Strassen - oft grosse Erdbewegungen und Stützmauern.
schwarz = Kloster und Stadt vom 10. bis 14. Jh., gestrichelt = Stadterweiterung ab E. 14. Jh., grau = heutige Bebauung, Äquidistanz der Höhenkurven = 20m (Grafik: Riegel)
Ein Höhenkurvenplan, in welchem das besiedelte Gebiet grau unterlegt ist, veranschaulicht die Lage der Stadt in einem von West noch Ost verlaufenden Tal. Die Landschaft fällt im Norden flach ab Richtung Bodensee. Im Süden spürt man schon das voralpine Gebiet mit vielen Tälern, Schluchten und Hügelzügen.
Im zitierten Beitrag finden sich Stadtpläne und Erläuterungen dazu.
Blick vom Südhang (Buchstrasse) über die in der Talsohle gelegenen Altstadt auf den Nordhang. Während der Südhang vor allem den Freudenberg und die Bernegg (dazwischen die Mühlenenschlucht mit Harfen- und Schäflisberg) umfasst, besteht der Nordhang aus einer langgegzogenen Moräne, dem Rosenberg. Juli 2007.
Teil des Rosenbergs mit Villen und Mehrfamilienhäusern an der Müller-Friedberg-Strasse, Dierauerstrasse und Dufourstrasse. Dezember 2008.