Ich finde daran nichts ansprechend. So hat man bereits vor 50 Jahren gebaut, und das war schon damals nicht gut.
Hamburg (Allgemeines)
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Mein "ansprechend" bezieht sich nur auf den direkten Vergleich mit dem anderen Neubau der Medical School.
Eine weitere Meldung aus der Hansestadt, leider nicht so eine tolle: Im noblen und gut erhaltenen Stadtteil Rotherbaum wurde auf einer freien Baufläche ein Neubau realisiert, das "D11". Nur dumm, dass das Gebäude die umliegenden Gründerzeitler überhaupt nicht respektiert und sich negativ abhebt.
ZitatWas straßenseitig so aussieht, als hätte man nachträglich eine Ecke des Gebäudes abgeschlagen, bildet den Übergang zum gegenüberliegenden Grundstück, wo sich ein Mehrfamilienhaus aus den 1960er Jahren befindet. Die Form greife das Satteldach des Nachbargebäudes aus der Nachkriegszeit auf und interpretiere diese neu, sagen die Architekten.
Zwischen Alster und Uni - Wohnhaus in Hamburg von grasp architecture
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^Ja, extrem hässlich. Inspiriert durch die schlechtesten Ergebnisse der 70er Jahre.
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Boring.
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Im Hamburger Stadtteil Altona entsteht rund um die Kirche St. Trinitatis ein neues Quartier. Mit Ausnahme der Sanierung der Kirche für mich ein Reinfall.
ZitatRund um die Hauptkirche St. Trinitatis sollen dafür unter anderem öffentlich geförderte Wohnungen, eine Kindertagesstätte, ein Café sowie ein neues Gemeindehaus inklusive Pastorat, kirchlich genutzte Büros und eine Pilgerstätte entstehen. „Wir planen hier einen qualitätsvollen Umgang mit Gründächern im Kontext mit hochwertiger Architektur und Denkmalschutz“, so von Berg.
Finanzbehörde bewilligt 2,7 Millionen Euro für Sanierung der St. Trinitatis Kirche
Wahrerwattwurm, CC BY-SA 3.0 <http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/>, via Wikimedia Commons
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Architektonisch formlos durcheinandergewürfelter Pultdach-Murks.
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Bunkerbau mit Behelfsdach.
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Im Hamburger Baakenhafen, einem Teil der HafenCity, werden sog. "Wasserhäuser" gebaut, eine Ansammlung von Hochhäusern.
Im Hochhaus wohnen - Workshopverfahren für Wasserhäuser in Hamburg entschieden
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Im Hamburger Stadtteil Rothenbaum wird das 1912 vollendete Gebäude des Völkerkundemuseums ("MARKK" heutzutage) für rund 120 Mio. € saniert und erst 2031 wieder eröffnen.
ZitatDer Umbau soll dazu dienen, die bestehende Sammlung zu überarbeiten und besser zu präsentieren. Außerdem soll das historische Haus an der Rothenbaumchaussee saniert und barrierefrei werden. Auf der Rückseite ist ein Erweiterungsbau geplant, der für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Hamburger MARKK wird aufwendig saniert
Museum für Völkerkunde (Hamburg-Rotherbaum).2.19126.ajb
Bild: © Ajepbah / Wikimedia Commons
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Der 1913 erbaute Klöpperhof hat neue Besitzer, u.a. den Staatsfonds von Abu Dhabi, welche das Gebäude bis 2025 umfassend sanieren werden.
ZitatDer Staatsfonds des größten Emirats der Vereinigten Arabischen Emirate ist zu 100 Prozent im Besitz der Regierung Abu Dhabis. An der Spitze stehen die beiden Scheichs Hamed bin Zayed Al Nahyan und Chalifa bin Zayid al Nahyan. Wie viel sie für die Beteiligung bezahlt haben, will Skornicka nicht verraten.
Staatsfonds von Abu Dhabi lässt altes Kaufhof-Gebäude sanieren
Wmeinhart, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons
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Im historischen Zentrum von Bergedorf stehen in den nächsten Jahren einige Bauprojekte in der Pipeline, u.a. der Abriss von zwei Karstadt-Gebäuden. Nachzulesen im angehängten Artikel.
ZitatDas erste Verfahren wurde deshalb als städtebaulich-freiraumplanerisches Verfahren durchgeführt. Es umfasst den Bereich vom Parkhaus samt Hotel über den sogenannten großen Karstadt am Sachsentor bis zum eigentlichen Platzraum Bergedorfer Markt vor dem sogenannten kleinen Karstadt. Das hochbauliche, zweite Verfahren beschränkte sich auf das Grundstück des kleinen Karstadts am Bergedorfer Markt. Soweit das wenige publizierte Material Rückschlüsse erlaubt, werden sich alle prämierten Projekte mehr oder weniger stark an der historischen Bestandsbebauung orientieren.
Entwicklung der Bergedorfer Innenstadt - Zwei Werkstattverfahren in Hamburg entschieden
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Das 1913 erbaute "Pik As" Gebäude in Hamburg-Neustadt, welches als Obdachlosenunterkunft dient, wird grundsaniert und erhält einen Anbau, der zur besseren Gattung gehört.ZitatDie Kosten für Sanierung und Neubau in der Neustädter Straße 31a belaufen sich laut Fördern und Wohnen auf einen „niedrigen zweistelligen MIllionenbetrag“. An die Stelle der derzeit teils großen Schlafräume treten Zwei- bis Drei-Bett-Zimmer mit mehr Privatsphäre. Alle Etagen werden barrierefrei erreichbar. Die Zahl der Plätze soll dabei erhalten bleiben.
Statt Abriss: So geht es mit diesem wichtigen Gebäude in der City weiter
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"De Oole Wach" auf dem Finkenwerder wird für rund 4,1 Mio. € saniert.
ZitatRund 4,1 Millionen Euro kostet die Denkmalschutz-freundliche Runderneuerung der "Oole Wach". Ein Teil des Geldes kommt vom Bund. Beim Startschuss für die Sanierung war am Mittwochmorgen auch Ralf Neubauer (SPD), Bezirksamtsleiter in Hamburg-Mitte, zu Gast. "Das Haus atmet Finkenwerder Geschichte. (...) Es war mir auch ein Anliegen, dass wir dieses mittlerweile stark sanierungsbedürftige, aber denkmalgeschützte Gebäude jetzt auch angehen."
Finkenwerder: Ehemalige Polizeiwache "Oole Wach" wird saniert
Drohbergsfotos, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
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In der Hamburger Innenstadt wurde ein fantastisches 90er Jahre Gebäude, welches Gründerzeitbauten nachempfunden ist, umfassend saniert.
ZitatDas Erscheinungsbild des Bestandsgebäudes, das über zwei Straßenfassaden (Rosenstraße und Lilienstraße) verfügt, zeichnet sich durch eine aufwendig mit Architekturbeton gestaltete Natursteinfassade aus. Die Fassadenplatten wie auch die Stützen- und Brüstungsverkleidungen sind von einer markanten Fugenführung geprägt. Die hohe Detailtiefe mündet in eingelegten Natursteinornamenten in den Fassaden- und Stützenverkleidungen sowie Metallornamenten an den Brüstungen. Das hochwertige Erscheinungsbild wurde aufgrund von Witterung und Verkehr in den vergangenen Jahren in Mitleidenschaft gezogen, die Strahlkraft hatte nachgelassen. Um die Repräsentationskraft wieder herzustellen, aber auch um die Energieeffizienz des Gebäudes zu erhöhen, war die Sanierung der Fassaden unumgänglich.
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Die Krise des Immobilienkonzerns Signa Holding des Investors René Benko wirkt sich auch auf Hamburger Bauprojekte aus.
Neue Gänsemarkt-Passage: Bauarbeiten vorerst gestoppt
Neue Gänsemarkt-Passage: Bauarbeiten vorerst gestopptZurzeit tut sich nichts in der Baugrube der ehemaligen Gänsemarkt-Passage in der Hamburger Innenstadt. Das Immobilienunternehmen Signa Real Estate hat die…www.ndr.deBaustopp beim Milliardenprojekt. Zukunft des Hamburger Elbtowers weiter offen
Zukunft des Hamburger Elbtowers weiter offenNach Hoffnungen der Politik auf Unterstützung von Klaus-Michael Kühne beim Weiterbau des Elbtowers geht der Milliardär auf Distanz. Staatshilfe soll es dafür…www.tagesschau.de -
Das 1969 errichtete, denkmalgeschützte Vattenfall-Gebäude des dänischen Designers Arne Jacobsen wird ab kommendem Jahr für rund 250 Mio. € generalsaniert.
Zitat„Die Fassade ist unglaublich schön, und wir werden sie genauso wiederherstellen“, verspricht Martin Schaer von Matrix. Arne Jacobsen habe das Gebäude zudem sehr weitblickend geplant. Nach der Sanierung sollen unterschiedliche Flächenkonstellationen über Gebäudeteile über einzelne Etagen bis hin zu Einzelflächen anzumieten sein. Auch der Denkmalschutz ist an Bord: „Wir freuen uns auf die Wiederbelebung dieses bedeutenden architektonischen Juwels“, so die Leiterin Anna Joss.
Wie es jetzt mit diesem Hamburger Architektur-Juwel weitergeht
Vattenfall HamburgSylvia Soggia, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
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Die 60er Jahre wie sie leiben und leben - rechteckige Schachteln, bloooß keine Abweichung vom Rechteck! Daß die Mode mit den bedampften Fenstern (bronze, blau, verspiegelt) schon in den 1960ern losging, war mir nicht klar, ich dachte, das sei erst in den 1970ern aufgekommen. In dieser Hinsicht war das Gebäude wohl "seiner Zeit voraus".
Ansonsten gebe ich zu, daß das Gebäude immerhin nicht plump aussieht, sondern verhältnismäßig "leicht".
So auf der grünen Wiese mit ein paar Bäumen drumrum mag das ästhetisch (weniger stadtfunktional) angehen, interessant wirds erst, wenn sich 2 solcher Gebäude gegenüberstehen und sich gegenseitig spiegeln... oder je nach Sonnenstand dann zu Brenngläsern werden...
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Man muss es aus unserer Sicht als Rückschlag betrachten, dass ausgerechnet solch überaus problematische und kritikwürdige Architektur bzw. deren Epoche wieder derart gefeiert wird, als wäre es die Krönung der Baukultur (Natürlich fast ausschließlich von gleichgesinnten Architekten, Studenten, Feuilletonisten und leider auch dem Denkmalschutz, letzteres ist besonders fatal). Dass es auch im APH prompt viel Zustimmung gibt verwundert hier wohl niemanden mehr.
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Zitat
„Die Fassade ist unglaublich schön, und wir werden sie genauso wiederherstellen“, verspricht Martin Schaer von Matrix.
Es gibt beim Stichwort "Matrix" eine einfache Lösung: Die blaue oder die rote Pille schlucken. So ist aus meiner Sicht für das Stadtbild zu hoffen, dass die Rote-Pillen-Schlucker zunehmen.
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Abrisse in Hamburg.
Sternbrücke: Jetzt beginnt der Abriss der HäuserEs geht los! Für den umstrittenen Neubau der Sternbrücke in Altona beginnt nun der Abriss der Häuser. Eigentlich hätten die Arbeiten schon viel früherwww.mopo.de -