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Egisheim (Oberelsass, Galerie)
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Fangen wir an mit dem wohl bekanntesten Postkartenmotiv des Städtchens (Rue du Rempart, Blick gen Südwesten):
Das Fachwerk stammt hier meist aus dem 17. Jahrhundert:
Wir folgen jetzt einfach die Rue du Rempart, die ab dem 16. Jahrhundert auf der ehemaligen Wallanlage außerhalb der Stadtmauer errichtet worden ist, und deshalb auch um die ganze Altstadt herum verläuft. Die Straße ist nahezu vollständig erhalten geblieben und zählt zu den wohl großartigsten Fachwerkensembles überhaupt!
Ein kleiner Durchblick:
Und auch der Blick zurück, gen Nordosten:
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Es geht wieder weiter:
Wir sehen hier immer noch die erste Krümmung dieser Straße:
Der Blick nach vorne, gen Westen:
Und auch der Blick zurück, gen Osten:
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Wieder etwas weiter westlich sieht's dann so aus:
Schauen wir auch mal kurz, wie es im Graben zwischen Stadtmauer (links) und Wall aussieht (Blick gen Osten):
Der Blick hoch zum Wall (also zurück zur Rue du Rempart, gen Süden):
Und schon geht's wieder weiter (Blick zurück, gen Osten):
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Der Blick gen Westen:
Und auch mal wieder zurück (gen Osten also):
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Wie malerisch!
Ein kleiner Durchblick zur Kirche (gen Nordosten):
Und schon taucht da die nächste Straßenkrümmung auf (Blick gen Nordwesten):
Etwas weiter nordwestlich befindet sich dieses "Loch" in der stadtseitigen Bebauung dieser Straße - hier ist der Blick zum Graben und zur Stadtmauer also ausnahmsweise mal frei (siehe rechts, Blick gen Nordwesten):
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Der Blick zurück, gen Südosten:
Noch einmal dieses Motiv:
Und schon geht's wieder weiter, Blick gen Nordwesten:
Nochmal der Blick zurück, gen Südosten:
Und wieder nach vorne, jetzt gen Norden:
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Was für eine Straße!
Der Blick zurück, gen Süden:
Und da taucht dann das vielleicht schönste Häus an der Rue du Rempart (Wallstraße) auf:
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Wir sind hier bereits am ehemaligen Westtor angekommen - links davon sehen wir einen der wenigen vollständig erhalten gebliebenen mittelalterlichen Bauten des Städtchens (offenbar Teil der ehem. Stadtmauer):
Der Blick zurück, gen Südwesten - links der Graben, rechts die Wallstraße:
Nochmal der mittelalterliche Steinbau:
Und es geht wieder weiter, immer noch über die Rue du Rempart/Wallstraße (Blick gen Nordosten):
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Blick zurück, gen Südwesten:
Auch hier stammen die meisten Fachwerkbauten dem 16-18. Jahrhundert:
Unmittelbar hinter der Ecke:
Und wieder mal der Blick zurück, jetzt gen Westen:
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Es folgt jetzt also noch der nördliche Abschnitt der Wallstraße, Blick gen Osten:
Auch hier ist die Straße einfach nur unglaublich hübsch und malerisch!
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Blick gen Osten:
Rechts wieder mal ein sehr schönes Fachwerkhaus mit Balkon (Blick zurück, gen Westen):
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Die letzte Straßenkrümmung, Blick gen Südosten:
Und auch mal wieder der Blick zurück, hier gen Nordwesten:
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Wir verlassen jetzt die Wallstraße, um uns jetzt endlich mal die eigentliche Altstadt anzuschauen - erstens noch einmal der auch hier immer noch klar erkennbare Graben zwischen Wallstraße und Stadtmauer, Blick gen Nordwesten:
In der Altstadt angekommen fällt dann zuerst dieses absolut verrückte Fachwerkhäuschen auf!
Es ist Teil des bekannten Gebäudes am Cours Unterlinden, welches das Weingut Joseph Freudenreich beherbergt:
Der Blick zur Grand Rue (die Hauptstraße des Städtchens), gen Südwesten:
Und auch noch der Blick in einen Hinterhof am Cours Unterlinden (rechts nochmal das Weingut Freudenreich):
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Ebenfalls am Cours Unterlinden:
Ein Gebäude wie aus dem Märchenbuch!
Noch ein letzter Blick zurück, gen Nordosten:
Und jetzt das große Finale, die ebenfalls sehr malerische Ortsmitte:
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Wir sehen hier die teilweise immer noch hochmittelalterliche, oktogonale Burg Egisheim:
Schöne Renaissancehäuser am "Place du Chateau":
Links der historistische Wohnbau, rechts die ebenfalls historistische Leokapelle...
...und vorne der Leobrunnen!
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Ich habe mir nochmals alle Bilder dieses Strangs angesehen und keine einzige Bausünde entdeckt. Von solcher Vollkommenheit können wir in Deutschland nur noch träumen, bei uns findet man garantiert immer irgendwelche unpassende Neubauten im Ortskern. Zum Glück gehört das Elsass zu Frankreich, einem Land mit Liebe zur eigenen Kultur und Geschichte das sein bauliches Erbe in Dörfern und Städten bewahrt und nicht wegwirft.
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Stimmt nicht ganz, denn auch in Deutschland gibt es immer noch solche Perlen. Sowas wie ein französisches Rothenburg oder Dinkelsbühl scheint es dabei sogar überhaupt nicht zu geben!
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Ausnahmen bestätigen die Regel. In französischen Dörfern und Städten wurde und wird weit weniger abgerissen als bei uns. Das ist nicht zu übersehen wenn man beide Länder aus eigener Anschauung vergleicht, besonders deutlich links und rechts des Oberrheins.
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Klar, die französischen Großstädte sind heute sehr viel schöner, weil sie im Zweiten Weltkrieg eben nicht zerstört wurden. Was unverzehrt gebliebene Klein- und Mittelstädte betrifft, ist Deutschland dem oft überschätzten Frankreich aber immer noch um ein vielfaches überlegen! Wirklich schöne Fachwerkstädte gibt es in Frankreich ja nur noch wenige - das ehemals deutsche Elsass stellt hier also die ganz große Ausnahme dar, und nicht die Regel.
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