Unbelehrbar. 2023 soll es zur nächsten Sperrung des Mainkais kommen.
Mainkai soll auch 2023 wieder gesperrt werden
Unbelehrbar. 2023 soll es zur nächsten Sperrung des Mainkais kommen.
Mainkai soll auch 2023 wieder gesperrt werden
Hellerhöfe.
Auf dem ehemaligen FAZ-Gelände an der Mainzer Landstraße soll das Wohnprojekt Hellerhöfe entstehen.
Informieren kann man sich u.a. im DAF-Forum:
Neues Quartier „Hellerhöfe“ entsteht im Frankfurter Gallus
Frankfurt: So soll das neue Quartier „Hellerhöfe“ im Gallus aussehen
Dabei fällt auch Altbausubstanz. Es betrifft vor allem diese beiden Häuser:
Eines der vor kurzem noch bewohnten Häuser wurde nun von linken Aktivisten besetzt. Doch sie dürften (im Gegensatz zu Orten wie Potsdam) wenig Chancen haben, denn nicht mal die Presse ist auf ihrer Seite, weil sie ja der Wohnraumschaffung im Wege stehen.
„Auf Wohnungsnot aufmerksam machen“: Aktivisten besetzen Haus im Gallus
"Auf Wohnungsnot aufmerksam machen", wenn ein größerer Neubau hingeklotzt werden soll, ist natürlich von vornherein ein Verliererargument. Da müßten sie schon mit was anderem kommen, Verlust von Freiräumen, Stadtmaßstäben, Jugendkultur, Heimat, Fledermausbiotopen, egal was, aber eben irgendwas anderes.
Die linken Hausbesetzer machen es sich in den Häusern ungehindert von der bösen Polizei gemütlich.
Aktivisten in besetztem Frankfurter Haus können durchatmen
... und dann noch das. Nachdem einst der Goetheplatz schöne Beete hatte, hat man ihn 2009 nach dem Umbau zu einer Steinwüste verwandelt. Die städtischen Verantwortlichen vertraten diese Entscheidung vehement gegen Kritik. Planungsamtsleiter Dieter von Lüpke machte sich damals gegen Einwände, maßgeblich von Seiten der BFF, lustig, "dass nun bei Demonstrationen auf dem Goetheplatz immerhin keine Blumenrabatten mehr zertrampelt werden können". Nun, gut zehn Jahre später, wohl die Rolle rückwärts. Für die Kosten der misslungenen Planung darf natürlich nur der Steuerzahler eintreten.
Mehr Grün für die Plätze in der Innenstadt
Ja jetzt kommt überall dieser plumpe grüne Holzkisten-Kram. Scheint der Nachfolger der häßlichen Waschbetonkübel zu sein.
Frankfurt: Investor für das Oberforsthaus gefunden
SPD und "Grüne" haben ihren architektonischen Ausdruck gefunden.
Kampf für das Juridicum
60er-Jahre-Architektur... das Jahrzehnt der langweiligsten Schachteln... ja, das zu erhalten macht natürlich "einen Unterschied" zu genauso einfallslosen langweiligen Schachtelneubauten...nicht.
Eher unerfreuliches...
Kulturcampus Frankfurt : Juridicum könnte einen Anbau erhalten
... und eher erfreuliches...
Umbau des Justizviertels : Moderner Gerichtssaal im alten Bau
Endlich...
Terror-Abwehr: Betonklötze werden ersetzt
Soso, Poller und Stufen... ja die Verpollerung schreitet weiter voran.
Ich bringe das nur mal, weil in anderen Threads jeder unscheinbare abgerissene Altbau/Gründerzeitler bedauert wird. In Frankfurt geschieht so etwas angesichts der Masse an Bauvorhaben ganz nebenbei, ohne dass sich jemand groß darüber aufregt.
Dieser Tage wurde der marode Ostbahnhof abgerissen, um wohl einer noch nicht näher ausgearbeiteten Hochhausplanung Platz zu machen. Dabei erwischte es auch das schöne historische Walmdach-Verwaltungsgebäude südlich davon.
Platz für neues Hotel
Hier sieht man das Gebäude:
https://www.panorama-frankfurt.de/Verlassenes_Haus_Ostbahnhof_Feb19_02_Web.jpg
Das DAF dokumentiert den Abriss:
Wenige Meter weiter nördlich steht übrigens der hässliche Nachkriegskomplex, für dessen Erhalt sich Cachola Schmal so rührig einsetzt. Gegen den Abriss des Walmdachhauses ist mir von seiner Seite aus bislang kein kritischer Fiepser bekannt geworden.
Sehr traurig. Das war ein schönes Haus. Wirkte vor der gesprenkelten Scheußlichkeit allerdings schon recht verloren.
Endlich...
^^^^Hat ja nur sieben Jahre gedauert...
^^Der Gründerzeitler mag vielleicht unscheinbar gewesen sein, aber auf Grund seiner turmartigen Form und dem Standort doch recht prägnant. Denkmalgerecht saniert hätte er eine kleine Perle und identitätsstiftend sein können... ("Wo wollen wir uns treffen? Vor dem alten Haus...") Wann begreift man das endlich? Lustig auch mal wieder, dass anscheinend dieses Mosaik unter Denkmalschutz gestellt wurde, das Gebäude aber nicht. Eine stilvolle Kneipe, die zum Feierabend-Bier einlädt, hätte man dort allemal unterbringen können, so etwas in der Art z.B... wirklich schade
Rentenbank Frankfurt: Weiterbauen nach fast 70 Jahren
Soso, "Umbau statt Abriß". Wenn man höher baut, wird man wohl die tragenden Teile verstärken müssen?!-
Und Travertin, au ja. Der war ja von den 30ern bis 60ern schwer Mode. Mein örtliches Finanzamt, aus der Baureihe "Umbau zu Germania" hat Travertinstufen. Die sind seit Jahrzehnten völlig ausgetreten, obwohl da wenig Publikumsverkehr ist. Überzeugt mich mit seiner Haltbarkeit nicht so wirklich.
Hier mal ein längerer und sehr aufschlußreicher Artikel, wie man durch Fahrradzonen noch die letzten Geschäftsstraßen mit überörtlich interessanten Läden kaputtkriegt:
Drachen retten im Palmengarten
Crowdfunding-Aktion zur Restaurierung des Kunstwerks „Perseus und Andromeda“ gestartet
FRANKFURT.DE - DAS OFFIZIELLE STADTPORTAL | FRANKFURT.DE - DAS OFFIZIELLE STADTPORTAL
Drachen retten im Palmengarten
Bewahren Sie Perseus, Andromeda und den Drachen Ketos vor dem Verfall
In der Ausgabe der "Frankfurter Rundschau" vom 18.3.2023 wird an die mindestens ins Jahr 2013 zurückreichenden und bislang vergeblichen Bemühungen des Vereins "Deutsches Apfelweinmuseum" erinnert, einen Ort für ein Museum gleichen Namens zu erhalten.
Hier ein Bericht vom letzten Jahr über das bislang nicht realisierte Projekt, Räume im Römer-Ratskeller zu erhalten.
Frankfurt: Ein Museum will nach unten
Zitat daraus:
ZitatDoch der Erfolg: gleich null. „Wenn man wenigstens mit uns sprechen würde“, sagt Vereinsvorsitzender Thorsten Dorn...
Vor ein paar Jahren schrieb ich den Verein in Abstimmung mit den BürgernFürFrankfurt (BFF) an, mit der Option, sich mal auszutauschen, weil ich eine Idee für eine Örtlichkeit hatte. Doch offenbar schielen die Vereinsmitglieder lieber bittend nach den Mächtigen, während ihnen die BFF nicht fein genug sind. Es gab nicht mal eine Antwort. Sprechen wollten sie nicht. So schließt sich der Kreis.
Schade. Ein Apfelweinmuseum mit Verkostung wäre doch bestimmt auch eine Touristenattraktion.