Im dritten Teil unserer Stadtentdeckung durch das alte Metz schauen wir uns das südwestliche Alstadtviertel an bis zur ehemaligen Zitadelle:
Ja bisher haben wir nur einen winzigen Teil der Altstadt gesehen im Vergleich zum Rest, der noch kommen wird!
Von oben betrachtet, sieht dieses Viertel mit seinen Straßensystem sehr rechtwinklig aus. Dies hat den Grund, dass es den Grundriss der römischen Stadt, die einst dort stand, folgt, welche wie das alte Trier zb. ein sehr regelmäßiges Straßennetz hatte.
Starten wir mit der "architektonischen Schnitzeljagd" an der Ecke rue du petit-Paris mit der Rue Serpenoise . Hier stehen gleich zwei gründerzeitliche PRachtbauten:
Dieses rosafarbene Eckhaus ist schon vom deutschen Jugendstil im Giebel beeinflusst.
Es ist erst seit Kurzem in rosa gestrichen:
Früher war es im zarten gelb gehalten, welches mMn viel besser gepasst hat, da die Nachbarhäuser vom gelben Jaumontstein geprägt sind:
Gegenüber, ein wirklich gut erhaltenes Kaufhaus um die jahrhundertwende, welches heute noch genutzt wird und auch Innen teilweise aus der Originalzeit stammt: