Die alte Hansestadt Riga besitzt trotz großer Zerstörungen durch die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg noch einen relativ gut erhaltenen Altstadtkern und beeindruckende Jugendstilbauten.
Zunächst zur Petrikirche. Diese wurde 1493 vollendet und zählt zu den Hauptwerken der Backsteingotik. Der 120 Meter hohe, stadtbildprägende Turm wurde mehrmals zerstört, zuletzt 1941 durch russische Artillerie. In den 1970er Jahren konnte der Wiederaufbau geleistet werden, äußerlich nach historischem Vorbild, im Innern jedoch modern. So erleichtert ein Aufzug den Aufstieg zur Aussichtsplattform.
Aufgrund der Profanierung durch die Bolschewiken dient das Innere heutzutage als Veranstaltungssaal für Konzerte und beherbergt ein kleines Museum, in dem u.a. das Original des Rigaer Rolands ausgestellt ist.
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