Friedberg (Galerie)

  • Bilder aus Friedberg im letzten Frühjahr. Insgesamt hat der Ort Potenzial. Dem steht aber die soziale Situation entgegen. Der teilweise heruntergekommene Altstadtbereich ist stark von Migranten bewohnt, vor allem aus dem orientalischen Kulturkreis. Mir sind bei meinem Gang zwar auch ein paar Alt-Deutsche begegnet, aber diese waren in der Minderzahl und in der Regel etwas fortgeschrittenen Alters. Die demographische Struktur der Bewohnerschaft beinhaltet allerdings auch höchstwahrscheinlich, dass die Mieterklientel sozial schwach ist. Ergo können keine derart hohen Mieten erzielt werden, um die Gebäude denkmalgerecht zu sanieren oder auch nur instand zu halten. Die Bewohnerschaft wird weitere Zuzüge ihrer Klientel nach sich ziehen. Es wird schwer werden, diesen Kreislauf des baulichen Verfalls zu durchbrechen.

    Wir fangen an mit der zentralen Kaiserstraße und Seitenstraßen davon:

    Interessante Ornamentik:

    In Seitenstraßen finden sich auch ein paar besser gepflegte Gründerzeitler:

  • Nun der eigentliche Altstadtbereich:

    Die Stadtkirche aus dem 13. bis 15. Jahrhundert.

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    Nördlich davon eine Brache.

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    Daneben ein recht ordentlich gepflegter Fachwerkbau.

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    Weiter nach Norden.

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    In der Nachkriegszeit kaputtsanierte und dann verwahrloste Häuser. Und das im unmittelbaren Randbereich des Rhein-Main-Gebiets mit seinen Spitzenverdiensten und seiner Wohnungsnot.

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    Scheinfachwerk und Spolie.

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