Endlich konnte ich wieder die CMT in Stuttgart besuchen, nachdem es drei Jahre lang aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht mehr möglich war. Ich werde mich aber auf die wesentlichen Neuerungen bei meinen bevorzugten Herstellern beschränken ... leider waren Sprite und La Mancelle aber nicht anwesend.
Das Wetter war leider extrem schlecht, allerdings beeinträchtigte das den Messebesuch nicht, da 99 % in den Hallen stattfanden. Für die Anreise gibt es eine brandneue Stadtbahnlinie:
Leider sind alle neuen Linien eher noch trostloser gestaltet als früher, überall nackter Beton, bestenfalls mal aufgelockert durch bunte Bilder wie bei der Haltestelle EnBW-City:
Ähnlich betonlastig ist der Zugang zur Messe:
Und schon haben wir den Eingang erreicht:
Schon um 10 Uhr, also zum Zeitpunkt der Öffnung, war recht viel los:
Innen ging es dann, wie immer war Fendt gleich in Halle 1 und am stärksten besucht:
Es gibt eine Änderung bei den Fendt-Baureihen, Opal ist verschwunden, dafür gibt es jetzt Apero als Einstiegsbaureihe:
Hier indes ein Bianco - wozu es zwei Bianco-Baureihen gibt, wissen wohl nur die Marketing-Leute:
Ähnlich wie bei Five Guys, bei denen es nur 1 Hamburger gibt (aber in Tausenden von Variationen), gibt es bei Fendt nur einen einzigen Wohnwagen - in zwei Breiten und verschiedenen Längen, aber immer mit exakt demselben Aufbau. Und der ist leider ziemlich vorsintflutlich, mit Holzfachwerk, Styropor und Hammerschlagblech, aber offensichtlich so ausgereift, daß man sehr großzügige Garantien geben kann.
So sind die ganzen Baureihen rein virtuell, die Grundrisse sind immer dieselben, nur die Bezüge und Oberflächenverkleidungen ändern sich (bei den Oberklassemodellen gibt es dann auch noch Kunststoff- oder Aluminiumteile auf Wunsch, aber im Prinzip ist es immer derselbe Wagen).