Harbke (Allgemeines)

  • Schloss Harbke wurde 1945 erst enteignet, dann als katholisches Kinderheim genutzt und stand dann ab 1955 leer, bis es durch mangelnde Pflege zur Ruine wurde. Nun soll es wohl zur Ruinensicherung und einem teilweisen Wiederaufbau kommen.

    Schloss & Schlosshof

    Gemeinde Harbke - Schloss & Schlosshof

    Neuer Flügel für fünf Millionen: Harbke geht Teilsanierung des Schlosses an (Bezahlschranke)

    Neuer Flügel für fünf Millionen: Harbke geht Teilsanierung des Schlosses an
    Die Gemeinde Harbke macht Ernst mit dem Teilwederaufbau ihres Schlosses. Ziel eines entsprechenden Ratsbeschlusses ist es, mehr als fünf Millionen Euro…
    www.volksstimme.de

    Schloss in Harbke: So wird die Ruine weiter saniert (Bezahlschranke)

    Schloss in Harbke: So wird die Ruine weiter saniert
    Das Harbker Schloss ist wieder ein Stück schmucker geworden – und vor allem in seiner Substanz gesünder. Und die Generalkosmetik für das historische Kleinod…
    www.volksstimme.de
  • Habe jetzt mal zu Harbke wikipädiert.

    Anscheinend war das ja mal ein Schwerpunkt für Pflanzenzucht, eine Aktivität, die in Sachsen-Anhalt wohl lange Zeit recht verbreitet war: in Quedlinburg hieß es, daß zu Beginn des 20. Jhdts täglich ein ganzer Eisenbahnwaggon voll Pflanzensamentütchen den Ort verließ. Angefangen hatte die gärtnerische Aktivität durch das Quedlinburger Stift in ottonischer Zeit, hat also eine tausendjährige Tradition. Vor ca. 20 Jahren endete allerdings der letzte Quedlinburger Sämereienzuchtbetrieb, die Firma blieb wohl nur noch als kleiner Vertrieb erhalten. Auch Wanzleben war für Sämereien bekannt; wie es dort dadarum bestellt ist, weiß ich nicht. Ein dort geborener Gärtner - Hans Joachim Albrecht - machte im 20. Jhdt. aus dem störenden Dornengestrüpp Sanddorn eine wohlschmeckende Obstpfanze:

    Nachruf auf Hans Joachim Albrecht: Der Vater der Sanddornkultur
    Ich bin da, in deinem Tee, deiner Konfitüre, deiner Bodylotion. Nicht viele Menschen können solche Existenzbeweise führen.
    www.tagesspiegel.de

    Vielleicht lebt die Gärtnerei in Harbke ja auch mal wieder auf...