Israel (Allgemeines)

  • Nachfolgend ein Artikel zum Erweiterungsbau (Hirnforschung) der Hebräischen Universität in Jerusalem von Foster Architects. Moderne Architektur, aber in diesem Falle gefällig.


    Zitat

    Mit seiner exponierten Lage an der Hauptfußgängerachse des Unigeländes und der augenfälligen dekorativen Umhüllung aus Aluminium, die sich Zeichnungen des spanischen Neurowissenschaftlers Santiago Ramon y Cajal aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert zum Vorbild nimmt, will das Institut auch das Interesse einer breiteren Öffentlichkeit wecken und Passanten ins Innere locken. Hier erstreckt sich zwischen zwei parallel angeordneten, fünfgeschossigen Gebäudeflügeln ein langgezogener, von umlaufenden Balkonen gerahmter Hof, der zugleich eine neue Wegführung über den Campus bildet. Ein einziehbares Dach aus ETFE-Kunststoff, eine Allee aus Zitronenbäumen und ein künstlicher Bachlauf sollen für ein angenehm kühles Mikroklima sorgen.

    Neurologische Fassade - Forschungsgebäude in Jerusalem von Foster + Partners

  • Kann ich mich jetzt nicht so sonderlich für erwärmen. Die Zitronenbäumchen wirken zusammengedrückt, bräuchten mehr Höhe, und sind unten zu sehr eingebaut. Ansonsten halt ein Unigebäude, erinnert mich an die TU Berlin mit dem vorgesetzten Hauptgebäudeteil bzw. Klinikum Benjamin Franklin mit den allerdings noch klobigeren Fenstergittern. Ich kann das Gekrasel vor den Fenstern nicht ausstehen, Baugerüste sind schlimm genug, die man ab und an ertragen muß, dieses Zugemurkse mit zu fetten Gittern verschattet den Raum und gibt einem so ein Knastgefühl.