Hansestadt Salzwedel (Allgemeines)

  • In der Altstadt von Salzwedel wird derzeit das historische Loofsche Haus bei der Marienkirche saniert, auch mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

    Zitat

    Dreht man das Rad der Geschichte noch ein Stück zurück, sei im Servicgeldregister vom Mai 1773 ein Besitzer zu finden: Herr Obrist von Wolffen. Dabei handelte es sich vermutlich um einen Offizier des in Salzwedel stationierten Kürassierregiments. Kurzum: schwere Kavallerie mit Brustpanzer, welche heute noch in London zum Schutz der Königin zu sehen ist.

    „Nach der Festschrift zum 100-jährigen Bestehen der 2. Salzwedeler Freimaurerloge ’Johannes zum Wohle der Menschheit’ könnte das Haus auch der erste Versammlungsraum dieser Loge gewesen sein“, glaubt der Stadtarchivar.

    Salzwedel: Wo der preußische Notar wohnte

  • Ein Verein in Salzwedel saniert Stück für Stück den historischen Bürgermeisterhof mitten in der Altstadt. Es handelt sich dabei um ein Fachwerkensemble, welche zu den ältesten Gebäuden der Hansestadt zählen.


    Wie ein uraltes Fachwerkhaus saniert wird (Bezahlschranke)


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    [/url[url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:B%C3…neil-Museum.jpg]Bürgermeisterhof Salzwedel, 1907, aus der Sammlung des J.-F.-Danneil-Museum[/url]

    Yulian, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

    Bürgermeisterhof 1907


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    2021 08 21 Hofkonzert Duos Duet (5)

    Yulian, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

  • Ich war mal in Salzwedel, ist ein recht verschlafenes Städtchen, hat aber einen gewissen Charme.

    Ein Salzwedler Bäcker rühmt sich, der Nachfahre des Erfinders des Baumkuchens zu sein (und hatte vor ca. 10 Jahren auch noch das Gerät, um solchen herzustellen).

    In der Nähe von Salzwedel, leider weiß ich nicht mehr, wie der Ort hieß, gibt es das sog. Fachwerkmuseum.

    Dies ist eine Sammlung translozierter Fachwerkhäuser, d.h. wenn die irgendwo in der Nähe abgerissen wurden, kaufte der Verein, der sich wimre in den 1920ern/1930ern gründete und auch zu DDR-Zeiten noch Häuser erwerben konnte, diese auf und errichtete sie auf dem eigenen Grundstück neu.

    Besonders gefallen hat mir eine alte Schule mit Original-Schulbänken drin aus der Zeit bis vielleicht 1950, max. 60, da waren noch Tintenfässer und Schreibfedern vorgesehen, sowie ein Kotten mit Barockgarten, allerliebst mit Buchsbaummustern, und als Höhepunkte in den Ecken Kohlköpfe, was mich sehr erheitert hat, denn Kohlköpfe als Dekoration vorzusehen war mir bis dato noch nicht untergekommen.