Sie können es nicht sein lassen diese modernistischen "Architekt*innen". Im Herzen der mittelalterlichen Altstadt Brügges, zwischen Liebfrauenkirche und dem Gruutehusemuseum, zwängt sich nun ein billig anmutender grauer Pavillon. Man beachte die Erhabenheit und Würde der gotischen Bauten und dazwischen wie ein Häufchen Elend Architektur des Jahres 2020, welche aber man natürlich voller Stolz über sich selber feiert:
ZitatDas mehrfach gefaltete Dach sehen die Architekten als „Echo der gotischen und neogotischen Formen des umliegenden Ensembles“ und gleichzeitig als stabile Struktur, die wie ein Exoskelett ein helles, offenes Inneres ermöglicht. Durch die Verglasung der Zwischenräume wirkt der Pavillon transparent und fast durchlässig. Tatsächlich ist der fünfte Bogen offen wie ein kleines Stadttor, er bildet die Passage vom Gruuthus zur Kirche.
Gotisierend gefaltet - Museumsumbau in Brügge von noAarchitecten