Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, hat die Stadt Metz seit den 2000er Jahren ein neues, modernistisches Viertel hochgezogen, das "Quartier de l'Amphithéâtre, so ähnlich wie in unseren Städten die "Europaviertel". Den Namen hat dieser Stadtteil von einem großen römischen Amphitheater, welches hier mal stand und um die Jahrhundertwende ausgegraben wurde. Während der Bauarbeiten des Hauptbahnhofs wurden die Fundamente damals entdeckt! Heute steht ungefähr an selber Stelle, das Centre Pompidou Metz, eine Dépendance des großen Museums für moderne Kunst in Paris. Zu meiner eigenen Schande habe ich kein Foto des Gebäudes von Weitem aufgenommen, daher hier ein Fremdbild aus Wikicommons
Outs — Photographie personnelle (Outs) CC BY-SA 1.0
Auch wenn ich, wie ihr alle wisst, kein Freund der modernistischen Architektur bin, muss ich doch meine Achtung vor der Konstruktion der Außenhaut des Bauwerks zollen, die schon faszinierend ist. Der Architekt Shigeru Ban hat sich von einem chinesischen Hut inspieren lassen, das Dachwerk ist komplett aus Holz:
Im Inneren, von der Aussichtsplattform spiegelt sich das ganze Dachwerk: