Metz - Teil 6: Colline Ste. Croix, das mittelalterliche Herz der Stadt

  • Wieder draußen zurück in der Rue de l'Abbé Risse. Hier befindet sich ein weiteres gotisches Haus:

    An der Ecke zur Rue des Murs:

    Der moderne Anbau des Archivs gegenüber:

    Hier befindet sich der "Balkon der Stadt", da man einen wunderbaren Blick auf die Stadt hat, ähnlich wie von der Terrasse des ehem. Rekollektenklosters:

  • Von der Rückseite zur Rue d'Enfer, der Höllengasse erkennt man noch besser den gotischen Ursprungszustand:

    Wieder zurück zur Rue des Murs, diese folgt nun den Hang des Heiligkreuz-Hügels hinunter. Auf der anderen Seite, in der tiefer liegenden Rue Saulnerie, erkennt man schöne, frisch sanierte Fassade, sogar in weiß gestrichen, sehr untypisch für Metz. Hier kommt der gelbe Jaumontstein gut zur Geltung.

    Mit den grünen Klappläden erscheint es fast "süddeutsch":

    Nachts:

  • Die Gasse wird nun enger und mündet schließlich in die Fournirue:

    Schauen wir uns nun noch die Jurue an, die ehemalige Judengasse:

    Kurz hinter der Einmündung der Rue d'Enfer steht eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit: ein romanischer Wohnturm aus der Zeit um 1200 mit der Kapelle St. Genest dadrunter. Er wurde wohl für einen reichen Kaufmann errichtet. Später wohnte ein berühmter französischer humanistischer Schriftsteller namens François Rabelais dort von 1546-46.

    Anstelle des Biergartens befand sich noch vor über 70 Jahren ein schönes Fachwerkhaus an der direkten Einmündung:

    Schließlich noch ein paar nächtliche Eindrücke von der Judengasse:

    --- Ende ---