• Nun erreichen wir die Hauptstraße der Stadterweiterung des 17 bis 18 Jh., die "Weiherwiese":

    Man erkennt zwar, dass dieser Teil der Altstadt geplant ist und auf einen regelmäßigen Grundriss steht. Die homogenen Fachwerkbauten bilden zwar eine Einheit insgesamt, doch ist beim genauen Hinschauen jedes dieser Häuser ein Unikat:

    Bei diesem Fachwerkhaus ist zwar das Dachgeschoss erst in jüngerer Zeit ausgebaut, doch sind die Dachgauben in traditioneller Bauart zum Gesamtbauwerk angepasst:




    Auch das lustige Hin und Her zwsichen Ziegeldächern und Schieferdächern ist finde ich bemerkenswert. Denn wir befinden uns eigentlich mit dem Taunus mitten im Schiefergebirge, und nicht in der Übergangszone...




    Blick hinauf zur Schäfergasse:

    Jetzt betreten wir die Kreuzgasse. Das erste Haus rechts ist aus konstruktiven Fachwerk bestehend und wurde im 18 Jh, errichtet. Das passende Vordach zum Eingang stammt aus jüngster Zeit:

  • In einer Seitengasse zwischen Kreuzgasse und Weiherwiese befindet sich am Bachlauf dieses malerische Fachwerkhaus mit Mansardendach:

    Zurück in der Kreuzga

    Zur rechten Seite ein Neubau mit verschieferten Giebel, typisch im 80er Jahre Stil, welches aber meiner Meinung nach nicht so extrem stört:





    Eine verfallene, ehemalige Scheune:



    Wir nähern uns dem eigentlichen Marktplatz:


  • Doch davor noch ein Blick in einem Innenhof mit postmodernen Glasturm:

    Das Gasthaus zum Tal von 1710, das Zwerchhaus aus dem 19 Jh.

    Schöner Eklektizismus zwischen Historismus und Fachwerk:


    Weiherwiese im Gegenlicht...


    Marktbrunnen, um 1700, 1980 erneuert:

    Gesamtansicht von der Himmelsgasse:

  • Natürlich besteht Idstein nicht nur aus Fachwerkhäusern, sondern auch aus anderen Gebäuden. Wir haben schon die Mietshäuser auf dem Berg gesehen. Es gibt auch andere Bausünden wie hier an der Ecke Wiesbadener Straße - Schulze-Delitzsch Straße:

    Aber auch bessere Neubauten wie im Bereich Löherplatz mit schönen verschieferten Dächern:


    Das evangelische Gemeindehaus. Hier nimmt die postmodernistische Verglasung ein wenig Bezug auf das Fachwerk!

  • Auch Gründerzeitgebäude gibt es in dieser Kleinstadt wie diese Villen in der Wiesbadener Straße:


    Dieses Backsteineckhaus in der Wiesbadener Straße ist weniger ortstypisch...

    Und Villen mit Formen des deutschen Jugendstils in der Bahnhofstraße Nr 49 und Ernst Toepfer Straße Nr 2.

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