Lauterbach (Galerie)

  • Der Rundgang beginnt im Südwesten der Altstadt am Eisenbacher Tor. Blick nach Süden

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    Rechts Eisenbacher Tor 5 von 1707, ganz links das ehem. städtische Backhaus von 1718

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    Eisenbacher Tor 2 von 1602

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    Eisenbacher Tor 1/3, das Hohhaus wurde 1770-78 als Stadtpalais für den General Georg Friedrich Riedesel
    vom Baumeister Georg Veit Koch aus Rodach erbaut, heute Museum.

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  • Von der Obergasse geht ein kleiner Durchgang, der Schulbogen, zum Platz "An der Kirche".


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    An die ehemals hier befindliche Schule erinnert noch eine schöne Inschrift am Rähm des Hauses Nr. 14: "MACHET EUCH HER ZU MIER IHR UNERFAHRNEN UND KOMT ZU MIER IN DIE SCHULE DEN WAS EUCH FEHLET KÖNT IHR HIER LERNEN"

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    An der Kirche 2, ich kenne kaum eine Stadt in der so viele orginale Haustüren erhalten sind, wie in Lauterbach.

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    An der Kirche 1 von 1694, typisch sind hier wie auch im benachbarten Schlitz die Fenster mit Bleisprossen.

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    Die Kirche wurde in den Jahren 1763-68 ebenfalls von Georg Veit Koch aus Rodach bei Coburg neu erbaut. Der Turm erhielt seine heutige Gestalt im Jahr 1820.

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    Die Orgel von 1768 stammt von Philipp Ernst Wegmann, das Werk wurde allerdings 1973 neu gebaut.

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  • Im Nordwesten der Altstadt steht die Burg- bzw. das Schloss der Freiherren Riedesel zu Eisenbach. Erstmals 1266 erwähnt, die Burg später zum Renaissanceschloss ausgebaut, 1848 teilweise zerstört und 1887 in der heutigen Form wiederaufgebaut.



    Links das Pächterhaus von 1680, rechts die Burgwirtschaft von 1804.

  • Nun zum Marktplatz, der eigentlich nur eine vor Kirche und Rathaus erweitere Straße ist, die vom Eisenbacher Tor in Richtung Nordosten geht.


    Das Rathaus ist ein stark vereinfachter Bau von 1871/72, für den das alte Rathaus von 1569 geopfert wurde.


    Die Nordseite, der historistische Fachwerkbau, die Nr. 18, ist von 1890, das Haus rechts daneben, Nr. 20, von 1563.


    Der halbrunde Erker wurde erst 1811 angebaut.



    Auf der Südseite fällt das leerstehende Gebäude Marktplatz 19 von 1959 als großer Störfaktor auf. Das Foto ist von 2014, inzwischen müsste das ehemalige Kaufhaus saniert sein: Ehemaliges AKA-Gebäude: Schmuckstück für den Marktplatz


    Rechts daneben das stattliche Bürgerhaus Marktplatz 21 von 1765-67, eine der wenigen steinernen Fassaden in der Stadt, dahinter ist aber auch alles Fachwerk.


    Weitere Bilder der Nordseite


  • Vom Marktplatz geht es über die Porttreppe zur Straße "Am Graben" und hinunter zur Lauter.

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    Blick zum Ankerturm, dem letzten erhaltenen Stadtmauerturm. Der Turm wurde im Spätmittelalter zur Bewachung der Pforte durch die Stadtmauer errichtet, das Fachwerkgeschoss stammt von 1845.

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    Die Straße "Am Graben" entstand als Stadterweiterung in der frühen Neuzeit an einem Mühlgraben entlang. Die bemerkenswert geschlossene Bebauung besteht meist aus Handwerkerhäusern des 17. u. 18. Jahrhunderts. Die Südwesthälfte der Straße, links die später aufgestockte Nr. 5 von 1785

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    Nr. 15 und 13

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    Nr. 23/25 um 1700 erbaut, die Inschrift auf dem Brustriegel lautet: "Wer Gott vertraut hat wohl gebaut im Himmel und auff erden wer sich verläst auff Jesum Crist kann nicht verlohren werden * Gottes gnad und Seegen hülff und beystand sey mit uns in ewigkeit".

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