Die Villa Neu-Ulmer Straße 37 wurde auch saniert.
Architekt Merkel: Wohnvilla Neu-Ulmer Straße 37
Vorher
Die Villa Neu-Ulmer Straße 37 wurde auch saniert.
Architekt Merkel: Wohnvilla Neu-Ulmer Straße 37
Vorher
Von der Erfurter Straße in die Zimmerstraße:
Zimmerstraße Ecke Schloßstraße
Erfurter Straße
Der frühere Hopfenmarkt mit dem Hopfenbrunnen von 1573.
Hier noch eine vergrößerte Ansicht von der Seite. Für die kleinen Gaupen sind die Firstziegeln ziemlich groß, deswegen wirkt es etwas seltsam von unten. Sehr typisch für Arnstadt ist der weite Dachvorstand an der Traufe mit diesem konkaven Abschluss.
Außergewöhnlich finde ich das pagodenähnliche Dach der Widemark von 1613 in Vacha. Mich würde sehr interessieren ob es noch mehr solcher Dächer mit Rücksprung gibt.
Ich denke manchmal man wollte hier einfach möglichst viele Schnitzereien unterbringen, statisch ist der Rücksprung eher ungünstig.
Im Dehio von 1998 steht dazu:
"1581 wurde der mittelalterliche Sakralbau durch den Stadtbrand zerstört und an seiner Stelle 1676-83 ein Neubau nach den Plänen von Andreas Rudolph errichtet, dabei teilweise das aufgehende Mauerwerk der Bonifatiuskirche von 1444 (Inschrift am Chor) und der an der Südseite stehende Anbau von 1477 einbezogen und als "Neue Kirche" benannt."
An Dorfkirchen aus dem 17. und frühen 18. Jh. habe ich schon oft gotische Fenster gesehen, bei größeren Kirchen eher seltener, hier sind aber auch einige Beispiele aufgelistet: Nachgotik
Einmal rund um die Bachkirche:
Ledermarkt
An der neuen Kirche
Die Johann-Sebastian-Bach-Kirche, bis 1935 einfach Neue Kirche genannt, wurde 1676-83 auf den Grundmauern der 1581 abgebrannten St. Bonifatiuskirche erbaut.
Westseite in Richtung Rathaus
Ostseite
Innenraum
Thomas Hummel, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
An der Ostseite steht die Galerie, 1585 erbaut, 1670 zerstörte ein Brand die Fachwerkhäuser, die 1673 auf den erhalten gebliebenen Säulen des Laubengangs wiederaufgebaut wurden.
Südseite des Marktes
Markt Ecke Kohlgasse
Haus zum Güldenen Greif, erbaut um 1568, 1973 wurde das Fachwerkgeschoss und das Dach abgetragen, 2007-09 ist das Haus in der heutigen Form wiederhergestellt worden.
um 1965
Ansicht von der Marktstraße
Weiter mit der Nordseite des Marktes, zwischen dem Palmbaum und dem Rathaus stehen die Polizei von 1881
und die frühere Post von 1882.
Das Rathaus entstand 1582-86 nach dem Stadtbrand von 1581. Der Ostflügel rechts wurde 1753 umgestaltet und erhielt die großen Korbbogenfenster und den Altan.
Ostflügel
Rechts das Haus zum Palmbaum, Markt 3, der frühere Brauhof wurde zwischen 1583 und 1593 gebaut.
Das Portal erhielt seine heutige Gestalt 1723.
Weiter in Richtung Markt:
um 1965
Unterm Markt 4 von 1575.
Unterm Markt 1, Haus zum schwarzen Löwen
In den 60ern waren noch eine Sgraffito-Malerei erhalten, die denke ich aus dem 19. Jh. stammte.
An der Weisse/Johannisgasse, hier wurde in den 1980ern ein kleiner Teil der Altstadt abgerissen.
Im weiteren Verlauf, links angeschnitten, stehen auch einige Plattenbauten, die ich nicht fotografiert habe.
Der westliche Teil der Fläche wurde anscheinend erst vor kurzem neu bebaut.
Haus zur roten Tür
An der Liebfrauenkirche, Fachwerkhaus von 1633.
um 1965
Links der Prinzenhof
Innenhof
Arnstadt liegt in der Mitte von Thüringen ca. 20km südlich von Erfurt. Die recht große Altstadt ist gut erhalten und gehört für mich zu den schönsten von Thüringen.
Los geht es mit der Liebfrauenkirche, die am Westrand der Altstadt liegt. Die Kirche entstand etwa zwischen 1200 und 1330, als die Stadt unter der Herrschaft der Abtei Hersfeld stand.
Recht gut gefällt mir der Neubau des Kauflands in der Bahnhofstraße in Eisenach.
Man könnte fast denken, hier wäre ein Gebäude aus den 1920ern integriert worden.
Auf dem Gelände stand bis in die 60er Jahre eine Farbenfabrik und der stark belastete Boden musste großflächig ausgetauscht werden.
Südseite
Rechts der Kastenhof von 1608
Marktplatz 34/36, ein bemerkenswerter Neubau anscheinend von 1977.
Vom Oberen Tor ist nur der 41m hohe Turm erhalten, das Tor wurde 1813 abgerissen.
Blick über den sehr schönen Marktplatz, der Platz zieht sich bis zum ehem. Oberen Tor, dessen Turm man im Hintergrund sieht.
Das Rathaus von 1742/43.
Nordseite, links das ehem. Forsthaus von 1753/54
Ein paar Bilder von Lichtenfels, das in Oberfranken etwa 15km südlich von Coburg liegt. Die Fotos sind schon knapp 8 Jahre alt, aber ich denke es hat sich nichts Wesentliches verändert.
Durch das Bamberger bzw. Untere Tor geht es in die Altstadt.
Innere Bamberger Straße
Blick in Richtung Markt
Innere Bamberger Straße 20 von 1696
Innere Bamberger Straße 10
Das Haus ganz links am Übergang zum Markt wurde inzwischen abgerissen.
Die Gegend gefällt mir auch gut, in den letzten zwei Jahren war sie eines meiner Hauptziele für Tagesausflüge und bis nach Naumburg habe ich mir fast alle Städte angesehen.