Beiträge von Valjean

    Bei Stalin ist das nicht ganz so sicher. Um seine Pakttreue hätte man sich seitens der NS-Führung gelinde gesagt etwas mehr bemühen können. Aber das Thema ist schwierig. Zur NWO oder was immer damit gemeint sein soll zähle ich ihn jedoch definitiv nicht.

    Ich schon, obgleich er wohl auch "sein eigenes Ding" durchzuziehen versuchte und den Kandidaten der NWO-Machtstrukturen, Bronstein (Trotzkij) ausschaltete.

    Der Historiker Stefan Scheil, Mitglied der AFD, hat einiges an Interessantem in diesem Zusammenhang veröffentlicht:

    Ein Bildschirm-Foto von seiner Facebook-Seite vom 8. Mai 2020:

    2020_05_21_12_59_18_20_facebook.png


    Stefan Scheil - "Präventivkrieg Barbarossa. Fragen, Fakten, Antworten" (Verlag Antaios, 8,50€, hier)

    Auch interessant, folgender Artikel von Russia-Insider.com vom 20. November 2019

    "Germans Cut Through Red Army in 1941 Because Soviets Were Only Prepared to Attack" (hier)

    Kann das wirklich gesagt werden, angesichts der omnipräsenten Verteufelung dieses Gespanns?

    Um eine installierte Opposition glaubwürdig erscheinen zu lassen, bedarf es ausreichender medialer Berichterstattung. Auch negative Presse ist in diesem Zusammenhang gute Presse. Insbesondere vor dem Hintergund, dass sich viele Patrioten bereits von der Deutungshoheit der etablierten Medien entfernt haben, kann eine Diffamierung eben dieser Presse durchaus als "Ritterschlag" gelten.

    Das gilt natürlich vor allen Dingen für gelenkte Bewegungen, wie es mE mit PEGIDA der Fall war, welche aber ähnlch der AFD eine nicht gewünschte Eigendynamik entwickelte.

    Das würde ich schon bezweifeln. Was zumindest Putin betrifft, stellt sich überhaupt die Frage: warum sollte er? Er ist nicht der Präsident Deutschlands. Und der Narrativ vom Großen Vaterländischen Krieg hilft ihm innenpolitisch ungemein. Warum die eigenen Volksmassen verärgern?

    Wenn Putin tatsächlich ein Interesse an einem freien, souveränen Deutschland haben sollte oder zumindest daran, dass Deutschland mittelfristig nicht ins Chaos stürzt, so wie es meiner Auffassung nach angesichts der gegenwärtigen Dynamik der Fall sein kann, stünden ihm mE Mittel zur Verfügung.

    -- [...] --

    Konnte man Stalin/Roosevelt "trauen"?

    Retrospektiv gesehen konnte man weder Stalin noch Roosevelt trauen. Dies war mE allerdings bereits zu Beginn deren politischen Wirkens klar.

    Ich denke halt um ein paar Ecken weiter und will gar nicht ausschließen, dass ich mich dabei hin und wieder verrenne.

    Allein, das Gespann Putin/Trump wird den hiesigen Patrioten quasi auf dem Silbertablett als Heilsbringer präsentiert, dass ich einfach skeptisch sein muss.

    Frei nach Lenin, nachdem die beste Art die Opposition zu kontrollieren, darin besteht diese anzuführen und angesichts der Erfahrung, dass die globalen Machtsstruktruen mehrgleisig fahren (zudem gerne nach dialektischem Prinzip: These, Antithese, Synthese) könnte ich mir vorstellen, dass Putin/Trump die ihnen zugedachte Rolle des "good cop" spielen, um letztendlich eine gewüschte "New World Order Light" zu implementieren.

    (Martin Sellner, der Kopf der IBÖ und führender Vertreter der deutschsprachen Identitäeren Bewegung sprach vor zwei Jahren von der IB als einer "pan-europäischen Bewegung" und da wurde ich sofort hellhörig, da ich an die Paneuropa-Union von Richard Coudenhove-Calergi denken musste. Weshalb diese Wortwahl?)

    Der Rote Stern, das rote Pentagramm prangt immer noch über dem Roten Platz in Moskau.

    Putin hat Russland wieder aufgerichtet und unter dem Mythos des Großen, Vaterländischen Krieges (bei welchem die friedliebende Sowjetunion von faschistischen Horden überfallen wurde) zusammengeschweißt. Diesem offiziellen Narrativ in Bezug auf den 2.WK folge ich nicht mehr.

    Putin und Trump hätten beide die Möglichkeit die offizielle Geschichtsschreibung in Bezug auf das 20. Jahrhundert und hier insbesondere die Verteufelung Deutschlands betreffend, zu verändern. Allein, sie machen es nicht.

    Putin spricht sehr gut deutsch und Trump hat unter anderem deutsche Wurzeln. Das gibt Anlass zu Hoffnung, allerdings befinden wir uns seit ein paar Jahreen zunehmend in einer Abwärtsspirale

    Früher hab ich mir gesagt: ohne Amerika würde alles sehr rasch wieder gut werden. Heute sag ich eher: wir werden es alleine nicht schaffen.

    Tja, einige unter den deutschen Patrioten, nicht zuletzt die "Q-Anons", setzen ihren ganzen Hoffnungen auf das Gespann Trump/Putin, wohl auch viele Anhänger der AFD.

    Dann gibt es andere, die glauben an eine existierende deutsche "Absetzbewegung" in der Antarktis und warten auf das letzte Batallion, welches ein deutsches sein und mit Reichsflugscheiben kommen soll. Diese Leute gibt es wirklich

    Zurück zum Eingangssatz: Ohne Hilfe von aussen oder von oben wird es schwer. Allein, ich traue auchTrump/Putin nicht voll und ganz.

    Trotz mancher Schwächen insgesamt eine schöne Gegend mit viel Flair und Altbaubestand. [...]

    Auch wenn die Bebauung nicht perfekt erhalten ist, so kommt hier doch die typische Dresden-Atmosphäre auf, irgendwie südländisch und mit der Villenbebauung auch gehoben:

    Auch wenn wir politisch oder auch anders nicht groß zusammenfinden werden, dennoch: vielen Dank für diese Bilder, die den Charme Dresdens schön wiedergeben.

    Wie für die meisten Anhänger traditioneller Architektur in Deutschland ist auch für mich Dresden eine ganz besondere Stadt.

    Ich habe vor etlichen Jahren zunächst kurz in Zittau und später in Leipzig studiert, seither liegt mir Sachsen am Herzen. Früher vertrat ich immer eher die Leipziger Position im Wettstreit der beiden sächsischen "Metropolen".

    Heute ist es doch Dresden, welches die größere Faszination auf mich ausübt und das liegt neben den prachtvoll restaurierten Großbauten im Zentrum Dresdens (der reizvollen Lage, den schönen Vororten) auch und nicht zuletzt am wiedergewonnenen Neumarkt. Auf YouTube gibt es ein Video über einen Spaziergang in der "Inneren Altstadt" vom April 2019, welches ich mir schon mehrere Male angesehen habe, da angenehm beruhigend auf mich wirkt; hier)

    Ein dpa-Text, der in zahlreichen Presseorganen identisch abgedruckt wurde. Eine Kritik der modernistischen Investorenarchitektur


    Schön und auch bemerkenswert finde ich folgendes Zitat, welches im verlinkten Artikel abgebildet wurde:

    "Ich will aus München eine Stadt machen, die Deutschland so zu Ehren gereicht, dass niemand sagen kann, er kenne Deutschland, wenn er München nicht gesehen hat"

    Ein Dresdner wird seine schöne Stadt ungern verlassen. Ein Bochumer räumt hingegen gern das Feld für Neubürger.

    Das ist es, worauf ich abzielte.

    Ein Bewohner einer eher geschichts- und gesichtslosen Stadt, innerhalb eines künstlichen Bundeslandes ist naturgemäß eher dazu bereit, das "Feld für Neubürger zu räumen", bzw. den Staat, in welchem er lebt (und der ihm kein Vaterland ist) in einer größeren staatlichen Einheit aufgehen zu lassen.

    Folgende substanzielle Einlassung:

    Und doch ist es ein Stachel im Fleisch der … "Aufklärer", [...] Gerade der Spitze der Pyramide, je mehr es nach oben geht, desto mehr kriegt man das mit. Da hat irgendwer geschlafen.

    ... hat SchortschiBähr gut ergänzt, bzw. um einen Horizont erweitert

    Oder andere waren dagegen hellwach (und haben das Zeitfenster bestens genutzt) - die andere Seite nicht außer acht lassen

    Diese Mächte haben natürlich nicht bloß ein Gespür für Metaphysik, sie sind letztlich Metaphysiker, mehr als wir. Für uns sind Kreuz und Inschrift Accessoires einer originalgetreuen Reko. Die aber sehen viel genauer und wissen, dass da geschaffen wurde.

    Zustimmung. Aber auch ins profane Diesseits heruntergebrochen, stellt sich das Feld der Architektur, insbesondere in den deutschen Innenstädten und hier speziell Rekonstruktionen betreffend, als ein Schlachtfeld der Weltanschauungen dar. Dies ist in diesem Fall ebenso mehr der "Gegenseite" bewusst.

    Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit 2016 fanden in Dresden statt. Nachfolgend ein Bildschirmfoto von ZEIT-Online vom Vormittag des 3. Oktober 2016:

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    Sachsen ist für das polit-mediale Establishment der Bundesrepublik quasi der Paria unter den deutschen Bundesländern


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    Gerade die Dresdner (und den mit Dresden verbundenen Sachsen) haben auch durch den vollzogenen Wiederaufbau eines Teils der historischen Altstadt, sowie die Sanierung der historischen, stadtbildprägenden Bauten zu einem verstärkten Regionalpatriotismus und damit zu einem positiven Selbstbild zurückgefunden.

    Dies äussert sich nicht zuletzt in Aufmüpfigkeit gegenüber einer als krass falsch empfunden Politik aus Berlin.

    Und hier liegt mE der Hase im Pfeffer: Jene "Deutschland-Abschaffer" wünschen keine (vollständige) Heilung der noch offenen (auch städtebaulichen) Wunden und ganz gewiss kein positives Selbtsbild der Deutschen, bzw. allein ein "pervers verdrehtes", wie bei der medial befeuerten "Welcome-Refugees-Ekstase", als man den Bundesdeutschen ein gutes Gefühl unterjubelte angesichts soviel "altruistischer Hilsbereitschaft".

    In dem Artikel hieß es, man habe in den USA (Kalifornien? Anderswo?) damals ein Stück Testgelände mit Häusern Berliner Art gebaut, um es auszuprobieren.

    Das wurde im US-Bundesstaat Utah durchgeführt.

    Von 1941 bis 1953 lebte Mendelsohn in den USA. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs musste er sich dort auf Vorträge und Publikationen beschränken, da er nicht über die US-amerikanische Staatsbürgerschaft verfügte.

    Dennoch war er in dieser Zeit beratend für die US-Regierung tätig. Unter seiner Anleitung entstand 1943 auf dem Testgelände Dugway Proving Ground in Utah das sog. Deutsche Dorf, ein realistischer Nachbau Berliner Mietskasernen. Hier wurden verschiedene Spreng- und Brandbomben in ihrer Wirkung auf die besondere Bauform getestet.

    Aber tatsächlich kam Berlin aufgrund seiner vorherrschenden gründerzeitlichen Bebauung in bezug auf die Opferzahlen noch verhältnissmässig "glimpflich davon", zieht man die zahlreichen Bombenangriffe und deren Intensität in Betracht. Es wollte sich schlicht kein Feuersturm einstellen ...

    Das mit dem Milzbrand ist interessant, aber leider abgeschnitten...

    Hier geht es weiter im Text:

    Weil die Militärs für den Fall einer Anwendung von C-Waffen entsprechende deutsche Gegenschläge befürchteten, plädierten sie eher für den Einsatz von Milzbrandbomben. Von denen hatte Churchill bereits am 8. März 1944 bei den Amerikanern eine halbe Million Exemplare geordert: "Wir sollten es als eine erste Lieferung betrachten." Zwei Monate später wurden 5000 dieser Bomben über den Atlantik transportiert.

    Am 28. Juli 1944 allerdings gaben die Stabschefs ihre Ansicht zu Protokoll, auf den B-Waffen-Einsatz solle vorerst verzichtet werden - zu Gunsten von überwältigenden, möglichst finalen Brandangriffen auf Städte wie Berlin oder Dresden.

    In diesem Zusammenhang ist folgender SPIEGEL-Artikel aus dem Jahr 1988 ebenfalls interessant:

    Heute mistete der Nachbar aus und siehe da, was bekam ich davon ab: Einen SPIEGEL, Special Nr.1 von 2003.

    Habe für uns hier die Titelseite und das Vorwort eingescannt als Beispiel wie vor 17 Jahren zum Thema getextet wurde.

    Was mir bei diesen Überschriften und Schlagworten zur Geschichte von uns Deutschen stets auffällt ist die extreme Selbstdistanzierung, geradezu eine Abspaltung der Identifikation mit dieser Volksgeschichte. Es wird von den Deutschen in einem deutschen Medium geschrieben (analog im Fernsehen gesprochen), als ob man von einem anderen Volk irgendwo auf der Erde sprechen würde, ... !

    Ja, das ist wohl so.

    Ich hatte mir den SPIEGEL 2/2003 (06.01.2003) - "Als Feuer vom Himmel fiel" damals gekauft.

    Es fällt auf, dass der SPIEGEL im Jahr 2003 durchaus kritischer über den anglo-amerikanischen Bombenkrieg gegen deutsche Städte schrieb als das heute der Fall sein dürfte.

    So wurde in Bezug auf die Bombardierungen Dresdens z.B. aufgeführt, dass örtliche Schätzungen bis auf 200.000 Opfer gelangten:

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    (Quelle: DER SPIEGEL 2/2003, S.41)

    Ebenso wurde das Hauptangriffsziel der Angelsachsen benannt: Die Wohnbevölkerung!

    img_0260-1.jpg

    (Quelle: DER SPIEGEL 2/2003, S.43)


    Ferner wurden sogar weitergehende Pläne zur noch umfänglicheren Vernichtung der Menschen in Deutschland thematisiert:

    img_0262.png

    (Quelle: DER SPIEGEL 2/2003, S.50)

    Es gibt auch andere Stimmen aus dem angelsächsichen Raum:

    Der in Cambridge lehrende australische Historiker Christopher Clark (Verfasser des Buches: "Die Schlafwandler - Wie Europa in den 1. Weltkrieg zog" realisierte vor neun Jahren für die BBC eine Dokumentation unter dem Titel "Frederick the Great and the Enigma of Prussia":

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    Auszug aus einem Interview mit der NZZ aus dem Jahr 2016:

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    Und bezüglich vermeintlichem preussisch-deutschen Militatrismus, sowie bezüglich einer neueren "legenda negra" (black legend) ein Auszug folgenden E-Buches: Pat Buchanan - „Churchill, Hitler and the Unnecessary War: How Britain Lost Its Empire and the West Lost the World" (2008)

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    Aktuell sind die Humboldt-Brüder im Visier. Alexander von Humboldt wird als Vorläufer von Rassisten und als Gegner der Menschenwürde dargestellt. Wilhelm von Humboldt wird zum Antisemiten gekürt, u.a. weil er einen jüdischen Bankier als "roh" und "ungebildet" bezeichnet hat.

    Wäre betreffender Bankier Katholik oder Protestant gewesen, das geringschätzige Urteil eines der beiden Humboldtbrüder wäre vollkommen uninteressant und bedeutungslos.

    Man darf wohl einen Bankier als "roh" und "ungebildet" bezeichnen aber nur so lange dieser kein Jude ist.

    Die in den USA lehrende deutsche Germanistin Barbara Hahn (die im Katalog nicht genannt wird) schrieb bereits vor Jahren, dass unter Wilhelm von Humboldts liberal wirkender Haltung "etwas wuchert, das moderne Gesellschaften zerfressen und im 20. Jahrhundert mörderische Konsequenzen haben wird. Nennen wir es ruhig beim Namen: Antisemitismus".

    Da ist es wieder, jenes Grundprinzip der "Kulturmarxisten", die von Luther über die deutsche Romantik eine gerade Linie bis hin zu Adolf Hitler ziehen und den Deutschen somit einen positiven Blick auf ihre Kulturgeschichte austreiben wollen.

    Passau gehört genau dem selben Kulturraum an wie Salzburg und andere Inn-Salzach-Städte und Barock gibt's in Bayern genauso wie in Österreich oder Böhmen, [...}

    Außerdem ist die Tatsache, dass Passau heute zu Deutschland und Salzburg zu Österreich gehört, ein ziemlicher Zufall, das hätte im Geschacher des Wiener Kongresses genauso gut andersrum kommen können; du weißt doch sicher, dass beide Städte in den Jahrhunderten ihrer Blütezeit selbständige Fürstbistümer waren und weder zu Bayern noch zu Österreich gehörten.

    Eine historische Anekdote/Begebenheit kommt mir hier in den Sinn.

    Als Mozarts Mutter 1778 in Paris verstarb, wurde folgendes in das Sterberegister der zuständigen Pariser Pfarrei eingetragen:

    « En ce jour, Marie-Anne Pertl, âgée de 57 ans, femme de Leopold Mozart, maître de chapelle à Salzbourg, Bavière, qui mourut hier rue du Groschenet, a été enterrée dans le cimetière en la présence de Wolfgang Amédée Mozart, son fils, et de François Heine, trompette dans la cavalerie légère de la Garde royale, un ami »

    "An diesem Tag wurde Marie-Anne Pertl, 57, Ehefrau von Leopold Mozart, Kapellmeister in Salzburg, Bayern, welche gestern in der rue du Groschenet starb, wurde in Gegenwart von Wolfgang Amadeus Mozart, ihrem Sohn, und François Heine, Trompeter in der leichten Kavallerie der königlichen Garde, ein Freund, auf dem Friedhof beigesetzt »

    Ich komme ja ursprünglich aus dem Norden des bairischen Sprachraums und bei Wikipedia ist unter dem Begriff "Nordbairisch" folgendes zu lesen:

    Das im südlichen Burgenland gesprochene Hianzische oder Heanzische („Heinzisch“) geht mit auf das Nordbairische zurück, da die Region auch von Siedlern aus dem Fichtelgebirge und der nördlichen Oberpfalz bevölkert wurde. Dies ist noch heute am Wortschatz und lautlichen Übereinstimmungen leicht auszumachen. Es sind im Laufe der Zeit nordbairische, mittelbairische und südbairische Anteile zu den charakteristischen Dialekten verschmolzen.

    Die Süd- und Oststeirer sprechen den gleichen Dialekt, bezeichnen ihre Mundart aber lieber als „Steirisch“. Sie rückten im Laufe der Zeit vom Eigennamen „Heanzen“ ab.

    Unter einem YouTube-Video mit der vom Bayerischen Rundfunk übernommenen Bezeichnung: "Oberpfälzerisch für Anfänger | Dahoam in Bayern | BR" ist folgender Kommentar zu lesen:

    Zitat von Simon Sonnleitner

    Is sunst no irgend a Steira do, der si denkt, doss de fost wie wir reden??

    Wobei ich als Dialektprobe des Oberpfälzischen folgende Aufzeichnung besser finde: Woißt as? - Das Dialektquiz aus der Oberpfalz - Folge 3

    was mich am allermeisten aufregt, ist, dass Bayern nicht auf der Seite von Ö. steht, sondern bei dem verfluchten D. gelandet ist.

    Dein Einsatz für die historische Verbundenheit Österreichs mit Bayern in allen Ehren aber die Negierung, Herabwürdigung Deutschlands kann ich weder nachvollziehen und schon gar nicht gutheißen, ist Deutschland doch die uns umgebende Klammer.