Der Findling in St.Petersburg ist der Sockel des Denkmals für Zar Peter den Großen geworden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_eherne_Reiter
Hier eine Bilderserie:
Der Findling in St.Petersburg ist der Sockel des Denkmals für Zar Peter den Großen geworden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_eherne_Reiter
Hier eine Bilderserie:
@ Loggia, ja die Steine (es sind verschiedene) sehen jetzt nicht groß aus, sind aber dennoch sehr schwer im Verhältnis zur Größe. Es kommt auf die Dichte an. Es ist zum einen ein magmatisches Tiefengestein und zum anderen ein feinkristalliner Granit. Der Granit vom Moselgletscher gerundet und transportiert. Der hatte allerdings keine Probleme und fast so große Brocken in der Landschaft abgesetzt, wie ihn nach Tübingers Beitrag die Russen vor gut 200 Jahren gezogen haben. Im Prinzip hab' ichs auch so angestellt!
Aus dem Dresdner Schloßfaden im Aph vom 17.10.20:
Zitat von BautzenfanDer Sandsteintrog wurde im Jahr 1786 aus einem Stück (Monolith) gefertigt. Bei den Bombenangriffen auf Dresden 1945 war der Brunnen in großen Teilen erhalten geblieben, verfiel jedoch in den darauffolgenden Jahren zusehends. Mit Beginn des Wiederaufbaus des Schlosses in den 1980-er Jahren wurde er abgebaut und die Speierplatte geborgen und eingelagert. Da der Brunnentrog offensichtlich zu schwer für den Abtransport war, wurde dieser nach mündlicher Überlieferung im Hof vergraben und erst in jüngerer Vergangenheit wieder aus dem Erdreich geborgen. Dabei brach nahezu die komplette Vorderfront heraus. Die Umsetzung des Brunnentroges an seinen ursprünglichen Standort erfolgte im Jahr 2019 und bedeutete bei einem Gewicht von 12 Tonnen eine enorme Leistung.
[…]
Um den Wandbrunnen wieder voll funktionsfähig zu machen, wird der Trog eine Bleiauskleidung und eine Gitterrostabdeckung erhalten.
Hervorhebung von mir!
... und beim Ausgraben zerbrach ihnen der Brunnentrog. Die Verbringung an den Originalstandort beschreiben sie als enorme Leistung, bei 12 Tonnen!? Tja, kann mal mal sehen. 700 Tonnen Sockelquader in Baalbek ... !!!
Einige Daten und Zahlen zur Cheopspyramide:
ZitatAlles anzeigen
Steinblöcke 2'300'000 Standardsteine aus den Giza-Steinbrüchen Äussere Steine 115'000 bis 200'000 Tura-Verkleidungssteine oder 67'390m³ [1] Total Steine 2'500'000 Steine Steinlagen Ursprünglich wahrscheinlich 210 Steinlagen, heute noch 201 Lagen [2] Grösse der Steine
-------------------Die Blöcke nehmen in Grösse ab, zu unterst sind die grössten Blöcke von 1m bis 1.5m (=3 Königsellen) Höhe [5]. Die meisten sind 0.8 bis 1m hoch (=1.5 bis 2 Ellen). Eine Königselle = 0.524m
Gewicht der Steine Bei einer Rohdichte von 2,6 - 2,9 t/m³ ergibt das Gewichte von 6.5 - 10 Tonnen für die grossen Steine und 1.3 Tonnen für die kleinen Steine. Für Berechnungen werden 2.5 Tonnen angenommen. Spezialsteine Für die Königskammer wurden unter anderem Granit-Steine von 40 bis 50 Tonnen verarbeitet. Gesamtgewicht 6'500'000 Tonnen (durchschnittliches Gewicht eines Steins von 2.5 Tonnen) Pyramidion Der oberste pyramidenförmiger Stein war etwa 1.5m breit, 1.5m lang und 1.3m hoch. Aus Tura-Kalkstein, Granit oder evt. Diorit und eventuell vergoldet. Gesteinsarten Pyramide: Nummulitenkalk aus Steinbrüchen ca. 200-400m südlich der Pyramide
Verkleidung: heller Kalkstein, sog. Tura-Stein aus Steinbrüchen am Ostufer des Nils
Königskammer: Rosengranit aus Assuan 934km flussaufwärts entfernt
Weitere Materialien: Grauwacke (Sandstein) aus dem Wadi Hammamat (Ostwüste), Basalt aus dem nördlichen Faijum (Fayum)
Hervorhebung in dunkelrot von mir!
Hm, die klassische Altertumswissenschaft traut den alten Kulturen zu wenig zu, würde ich sagen, also die sogenannte Schularchäologie und Vor- und Frühgeschichte. Was ich ua. mit der Literaturangabe sagen wollte ist, daß eben die Alten erstaunenswerte Kenntnisse und Fertigkeiten zustande gebracht haben, ganz ohne Riesenkräne wie z.B..wir sie am Berliner Schloß Ende Mai mit dem riesigen Hebekran für die Laterne bewundert haben. Die Alten machten das mit Hebekränen aus Holzgerüsten, oder wie auch immer. Man braucht nur die tonnenschweren Architraven des Tempels von Baalbek anschauen, Wie konnten die das heben? Obiger Autor gibt in einer Rißzeichnung die Gewichte der einzelnen Bauquader für den Jupitertempel an. Schaue gerade auf die Zeichnung. Die Gewichte reichen von 25 Tonnen bis zu 700 Tonnen!!! Eine monolithische Säule wiegt 135 Tonnen, Die Säulentrommeln 33 -62 Tonnen. Sockelquader 300-700 Tonnen. Ein Architrav 58 Tonnen, ein Dachgebälk 75 Tonnen.
Wer sich schon mal mit größeren Steinen transportmäßig abgemüht hat, weiß was das bedeutet. Ich habe vor Jahren mit Steinsetzungen aus Findlingen experimentiert und diese mit einem einfachen improvisierten Schlitten und per Seile, Flaschenzug und Muskelkraft bewegt und aufgerichtet. Gut zugegegen, längere Strecken habe ich meinen Kombi als Zugtier dafür eingesetzt. Das war vielleicht ein Abmühen, auch zu zweit,aber es hat geklappt.Und das bei so relativ kleinen Steinen, von vielleicht einigen wenigen hundert Kilos Und als Bildhauer weiß ich, welchen Widerstand verschiedene Steinsorten dem Steineisen entgegen setzen.
Der Dr. Wild nimmt ja an, daß die alten Ägypter ein Verfahren zum Steinerweichen (" Es ist zum Steine erweichen") kannten und die Oberflächen der Granitquader aufweichen konnten, so daß eine Bearbeitung mit ihren Kupferwerkzeugen möglich wurde. Er sieht das an den Spuren, die diese Werkzeuge in unfertigen Werkstücken hinterlassen haben. Es sieht aus, wie mit dem Messer aus einem Stück Butter herausgeschält. In festem Stein sieht es völlig anders aus.
Meine "experimentalarchäologischen" Versuche, kleiner Einblick, der primitive Schlitten bekam später noch 2 gescheite Kufen aufgenagelt. Man kann sich nun vorstellen, welch' Aufwand die Menhire von Stonehenge machten. Siehe oben Tübingers post!
Ich hätte da ein Büchlein anzubieten. Ist mir vor vielen Jahren über den Weg gelaufen. Ich rede ja hier etwas um den heißen Brei. Letztlich habe ich mir zu den obigen Fragen schon eine Idee gebildet, es ist nicht zwingend die klassische Erklärungsvariante.
https://www.zvab.com/buch-suchen/ti…r/hermann-wild/
Hermann Wild
Technologien von gestern: Chancen für morgen
Neue Erkenntnisse aus archäologischen und esoterischen Quellen
In diesem Sachbuch berichtet der Physiker und Freie-Energie-Forscher über Energien, Flugtechniken, Baukünsten im Alterntum u.a. Er schöpft dabei aus teilweise unbekannten archäologischen und historischen Quellen und liefert Hinweise, dass die frühen Hochkulturen über aussergewöhnliche Techniken verfügten. Der Autor hat sich als Physiker eingehend mit den antiken Verfahren der Steinbearbeitung, des Transports tonnenschwerer Lasten, wie sie bei den ägyptischen Pyramiden verwendet wurden, befasst. Er ist davon überzeugt, dass das verloren gegangene Wissen eines Tages wiederentdeckt werden kann und damit erneut eine Verbindung zwischen physischen Bereichen und psychischen Dimensionen möglich wird. - Flogen unsere Vorfahren vor Tausenden von Jahren bereits mit hochentwickelten Flugapparaten und Raumschiffen? - Wussten die Erbauer der Pyramiden und anderer Monumente um das Geheimnis zur Aufhebung der Schwerkraft? - Verwandten sie akustische Signale, Töne mit besonderen Schwingungen? Sandten die “Trompeten von Jericho” etwa auch solche Signale aus? - Kannten frühere Kulturen ein Verfahren zum Steinerweichen und zum Bau von Mauern mit unerhörter Präzision? - Haben unsere Vorfahren etwa Technologien angewandt, die unsere heutigen Energie- und Umweltprobleme lösen könnten und Chancen zur Gestaltung unserer Zukunft aufzeigen? Nach umfangreichen Studien archäologischer, historischer und esoterischer Quellen kommt der Autor zu überraschenden Schlussfolgerungen.
SFr. 33.00/ EUR 19.00 - ISBN 3-906571-13-0, 274 S., Format A5, viele s/w-Abb., 1996
So muß man sich wohl auch den Transport der Menhire in den megalithischen Kulturen des alten Europa vorstellen. Stonehenge z.B. oder unsere Hünengräber im Norden.
Wobei, muß ich einschränkend dazu sagen, wird diese Transporttechnik auch gewöhnlich zur Erklärung des Pyramidenbaus in Ägypten herangezogen.
Aha, spannend. Der Klotz sieht allerdings erst noch sehr grob behauen aus.
Die alten Zyklopenmauern zeichnen sich doch durch total geglättete Oberflächen und vor allem durch millimetergenaue Passflächen aus. Das Gefüge besteht als Trockenmauer ohne Mörtel. Würde sagen, solche Steine, wie Loggia auch bemerkte, in polygonalen Umrissen und diese zusammenzufügen, daß noch nicht mal ne Messerspitze dazwischen paßt,...
Welche Technologie? Bei den Ägyptern haben wir die riesigen Obelisken aus Granit. Die Archäologie sagt die frühen Ägypter hätten Bronzewerkzeuge gehabt, zuvor Kupferwerkzeuge,... ? Damit läßt sich nun wirklich kein Granit behauen. Ich meine in der Vor- und Frühgeschichte und der Antike gab es Techniken und Mittel, die vergessen und verloren gegangen sind, von denen wir heutzutage keine Ahnung haben.
@ Tübinger, schließe mich an, ein sehr schönes Beispiel kultureller Kontinuität in Sachen Festungsbau. Die Frage stellt sich freilich berechtigterweise, wie konnten frühe Kulturen diese Zyklopenmauern (weltweit) errichten, da doch die Historiker und Archäologen einfachere Technologien annehmen als später bei den Griechen und Römern!?
Loggia, danke Dir für die Übersetzung. Kopfverlängerungen durch schnüren, binden etc. bei den Babys gibt es wohl in einigen Kulturen. Auffällig wird es, wenn die Gesichtszüge sehr ungewöhnlich sind, nicht unbedingt irdisch menschlich erscheinen.
Hier mal die Google-Suche nach Echnaton. Einige Büsten und Ansichten davon sind zu sehen. Schon eigenartig, oder!?
Seine Frau Nofretete hat ihren langen Hinterkopf in dieser Kopfbedeckung verborgen.
Echnaton ist eine Ausnahmeerscheinung unter den Pharaonen Ägyptens. Er ging gegen die Vielgötterei vor, was ihm die Feindschaft der Priester einbrachte. Nach seinem "Tod" fand ein Ikonoklasmus gegen seine kulturellen Hinterlassenschaften statt.
In der Bildersammlung einige weitere Langschädel aus Ägypten:
https://www.google.de/search?q=Echna…=GFeBZPdTrlXBNM.
Nofretete:
https://www.google.de/search?q=Nofre…iw=1316&bih=649
(Als Berlinerin biste ja Nachbarin von Ihr, ... )
Sehr eigenartig wird es, wenn wir Darstellungen der Göttin Hathor uns anschauen, also das Göttergeschlecht der Hathoren:
https://www.google.de/search?q=Hatho…ih=649&biw=1316
Seltsame Ohren, oder!?
Ja, stimmt, die Inkas in Peru, die Mayas in Mittelamerika und die Azteken, wo!?
Der Autor wollte mit dem Zyklopenmauerbild sicher nur aussagen, d.h. mit der gestellten Frage, "wer kann solche Mauern bauen", daß die neuen Funde einen Hinweis geben, wer die Fähigkeiten besaß solche fugengerechten tonnenschweren Riesenmauern zu bauen.
Ja, genau, das ist dann die Aztekenkultur. Diese Zyklopenmauern haben Mayas nicht gebaut.
Aufmerksam per Bilderrückwärtssuche!?
Sensationsfunde aus MEXIKO - Mayakultur!?
Mir sind Fotos zugespielt worden, die -so nehme ich an - von einer Facebookseite aus Mexiko stammen. Offensichtlich hat man in Mexiko einige sehr merkwürdige Artefakte, Skulpturen und Reliefs aufgefunden, die einige sehr extraterrestrisch anmutende Kopfformen zeigen. Wer genau hinschaut sieht auch Abbildungen der dazu gehörigen Technologie und die Verehrungsrituale der einheimischen indigenen Bevölkerung. Ein von Däniken wird sich freuen.
Frägt sich, was die offizielle Archäologie dazu interpretierend zu sagen hat. Oder ob die Funde wirklich echt sind, vielleicht Fälschungen, denn sie sehen mir doch etwas frisch aus. Vielleicht wurden sie in einer Art Grabkammer, unversehrt gefunden. Die meisten Objekte könnten aus Jade oder Speckstein angefertigt sein.
Sehr auffällig die großen Augen, aus einem anderen edelsteinartigen, eingelassenen Material und die langen nach hinten verlängerten Schädel. Solche Funde kennt man auch aus Ägypten, Stichwort Echnaton.
Was ist Eure Meinung dazu?
(Wer kann Spanisch, und gegebenenfalls uns sagen, was im Text steht!?)
Dagegen wirkt unser Freiburger Münster geradezu minimäßig. Ist durch die wunderbaren Buntglasfenster auch viel dunkler. Das Ulmer Münster ist ja geradezu taghell ausgeleuchtet. Die Aufweitung durch die an die zeitgleichen Hallenkirchen erinnernden doppelschiffigen Seitenschiffe bewirkt freilich eine enorme Raumvergrößerung. Der größte gotische Raum hier im Süden, oder!? Einfach wunderbar erhebend!
Sag', wie hast Du die Turmbesteigung bewältigt. Keine Höhenangst? Zu Dritt haben wir das mal in den 80igern gemacht, aber ganz nach oben, noch den mittigen Wendelturm hoch, bis zur oberen Plattform. Schon die Außenwendeln sind ja total ausgesetzt. Durchaus Höhenschwindel auslösend. Aber es gibt offensichtlich Leute, wie diesen Roofer, die dagegen immun sind!
Frag mal die Dresdner im Schloßstrang. Es wurden ja, werden die Renaissancefresken an der Rückwand des großen Altans rekonstruiert.
In Berlin ist die Regierung dem Bauwahnsinn verfallen. Für schlappe 600 Millionen soll das Bundeskanzleramt auf die doppelte Größe erweitert werden. Der Bundesrechungshof hat mal nachgerechnet. Bereits letztes Jahr soll das Projekt dem Parlament unterbreitet worden sein.
Fazit:
ZitatAlles anzeigenWas bleibt, sind Fragen der grundsätzlichen Art: Wozu braucht Deutschland eine derartige
Expansion der Regierungszentrale? Warum lässt die Regierung zu, dass in ihrem Einflussbereich
Quadratmeterpreise aufgerufen werden, die kein Hollywoodstar zahlen würde und die auch alle
bisherigen Dimensionen in Deutschland sprengen? Wieso schaut ausgerechnet Angela Merkel, die
sich zu Recht viel auf ihre Bescheidenheit zugutehält, dabei zu, wie für ihre Nachfolger eine
Wirkungs- und Spielstätte entsteht, die das von den Berlinern in Anspielung an den früheren
Bauherrn Helmut Kohl „Kohlosseum“ genannte Kanzleramt ins Obszöne übersteigert
Fazit: Politisch will der geplante Prunkbau nicht so recht mit dem Staatsverständnis der CDU
harmonieren. Wie ein surrealer Zwischenruf aus der Geschichte wirken jene Parteitagsreden und
Programmbeschlüsse, die vom schlanken Staat erzählen. Offenbar rechnet man mit der Apathie der
Bürger, die ihre Erregungsenergie bereits andernorts verfeuert haben. Botho Strauß hat es geahnt:
» Die Menschen in post-panischer Zeit werden nicht mehr erschreckbar sein. «
Worum geht es genau? Hier mit Bild beschrieben:
ZitatArchäologen finden 2000 Jahre altes Kinder-Skelett in Nördlingen
Archäologen haben in Nördlingen das Skelett eines Kindes aus der Zeit der Kelten gefunden. Nach zahlreichen Untersuchungen wird klar: Der Junge war eine Art Sklave – sein Tod könnte die Handlung eines grausamen Krimis aus dem Altertum sein.
Im Artikel Verweise auf weitere archäologische Funde aus Nördlingen!
Die Eröffnung des Humboldtforums steht vor der Tür!
Hier aus dem aktuellen Rundbrief der Stiftung erste Ankündigungen:
Teilzitat:
Einblicke / Ausblicke
Unsere Portale gehen auf, wir beginnen ein ganzes Jahr voller Eröffnungen! Entdecken Sie ab 17. Dezember 2020 das Humboldt Forum. Vor Ihnen öffnet sich ein neuer Stadtraum in der historischen Mitte Berlins – ein Ort für Kultur und Wissenschaft, für Austausch und Debatten. Ein Ort, der Unterschiede verbindet. Ein Ort mit einer besonderen Geschichte. Offen, jedoch noch im Werden.
Das Humboldt Forum öffnen wir in mehreren Phasen und entfalten bis Ende 2021 unser Programm. Erfahren Sie hier mehr über die ersten Angebote, die Sie bereits im Dezember und Januar entdecken können.
Historisch / Zeitgenössisch
In den ersten drei Wochen stehen das Gebäude und der Ort im Fokus – vom historischen Schlosskeller über das großzügige Foyer bis hin zum Skulpturensaal und Schlüterhof. Erleben Sie im Videopanorama über 800 Jahre Geschichte des heutigen Schlossplatzes und folgen Sie spannenden historischen Spuren.
In der Passage, die Tag und Nacht geöffnet ist, können Sie Interessantes über die Namensgeber Wilhelm und Alexander von Humboldt und deren Verbindung mit den Themen des Hauses erfahren. Zeitgenössische Videokunst im Schlüterhof und Klanginstallationen in den Portalen regen an zum Verweilen – und Wiederkommen.
Kritisch / Spielerisch
Anfang Januar 2021 öffnen gleich drei Ausstellungen. BERLIN GLOBAL, eine Koproduktion zwischen Kulturprojekte Berlin und dem Stadtmuseum Berlin, zeigt die Hauptstadt als Teil einer vielfältig vernetzten Welt. Die Humboldt-Universität zu Berlin führt in ihrem Humboldt Labor in die Welt der Spitzenforschung ein und untersucht die Abhängigkeit von Mensch und Natur.
Aktiv mitmachen können alle in der Sonderausstellung Nimm Platz! Hier sind insbesondere kleine und große Kinder eingeladen, im Humboldt Forum spielerisch Platz zu nehmen, Sitzpositionen und -möbel aus aller Welt zu erkunden und zu hinterfragen, wer welchen Platz in der heutigen Gesellschaft einnimmt.
Parallel dazu startet eine hybride Diskussionsreihe, die sich kritisch mit den ethnologischen Sammlungen, neuester Wissenschaft und aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt.
Analog / Digital
Bereits jetzt können Sie sich auf unserer Website auf den Besuch im Humboldt Forum einstimmen. Ausführliche Dossiers und Artikel informieren über die Brüder Humboldt, die Geschichte und Architektur des Ortes sowie den Kolonialismus und sein heutiges Erbe – und laden zur Debatte ein. Tägliche Enwicklungen vor Ort können Sie live über unsere Webcams verfolgen.
Bleiben Sie außerdem über Social Media auf dem Laufenden! Taggen Sie uns auf Instagram oder nutzen Sie den Hashtag #HumboldtForum; vielleicht teilen wir auch Ihren persönlichen Eindruck von diesem ganz besonderen neuen Ort in Berlins Mitte.
Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss
Unter den Linden 3, 10117 Berlin, Germany
No, da habsch ja was ausgelöst, mit dem Bernsteinzimmerchen, ... schau mer moal!
Zur Beruhigung und zur interessierten Ablenkung eine Fotoserie mit spektakulären, archäologischen und paläologischen Funden aus den letzten Jahren:
Auch sputnik berichtet, inklusive Interview mit dem Leiter des Tauchteams:
https://de.sputniknews.com/interviews/202…einzimmer-spur/
inklusive Bilderserie!
Edit von Tübinger: Bilder entfernt
Diesmal Unterwasserarchäologie, na ja vielmehr polnische Schatzsuche in der Ostsee. Eine Tauchgruppe vermutet in dem kürzlich aufgefundenen Schiffswrack der Karlsruhe das legendäre Bernsteinzimmer:
In den 20iger und 30iger Jahren wurden beim kleinen Städtchen Nemi in der Nähe von Rom in einem See 2 der sagenhaften Riesenschiffe des Kaisers Caligula entdeckt, geborgen, restauriert und in einem Museum ausgestellt. In den Kriegswirren 1944 wurden das Museum in Brand gesteckt und die Schiffe vernichtet.
Der Bürgermeister von Nemi macht nun die deutsche Wehrmacht dafür verantwortlich und fordert Schadenseratz.
Ein Archäologiethema mit politischem Hintergrund.
Der Artikel endet versöhnlich und zeigt 3 Varianten des Zerstörungsverlaufes auf. Für keinen gäbe es beweiskräftige Belege.
https://www.focus.de/wissen/mensch/…d_12490675.html
https://www.n-tv.de/der_tag/Verbra…le21932291.html
Von Autor unbekannt - Bilderwoche 1929, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37706694
Illustration: Carlo Cestra
https://www.derstandard.de/story/20001189…dert-von-berlin