Hiermit beginne ich eine Galerie zum Landkreis Eichstätt (ausgenommen die Stadt Eichstätt sowie Beilngries und Kipfenberg, dazu gibt es eigene Galerien).
Ein Inhaltsverzeichnis folgt eventuell noch.
Als erstes gibt es Aufnahmen zum Markt Altmannstein. Der Ort liegt im Schambachtal, nordöstlich von Ingolstadt und westlich von Kelheim. Wenige Kilometer nordöstlich liegt im Altmühltal das Städtchen Riedenburg.
ZitatDer Ort erhielt seinen Namen nach der von Altmann II. von Abensberg nach dem Jahr 1232 erbauten Burg Altmannstein. Herzog Ludwig II. von Bayern erwarb 1291 von Ulrich III. von Stein 1291 das castrum Altmannstein und beließ den Verkäufer als Lehensträger und Verwalter auf der Burg. Im Jahr 1331 erhielt Altmannstein durch seinen Eigentümer, Kaiser Ludwig den Bayern, die Marktrechte. 1777 bis 1808 gehörte der Ort zu Niederbayern, 1818 wurde er im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern eine selbstständige Gemeinde. Von 1808 bis 1810 gehörte Altmannstein zum Altmühlkreis, von 1810 bis 1838 zum Regenkreis, von 1838 bis 1972 zur Oberpfalz und ab dem 1. Juli 1972 im Zuge der Kreisreform zu Oberbayern.
Altmannstein besaß mit der gleichnamigen Station einen Eisenbahnanschluss an der Bahnstrecke Ingolstadt–Riedenburg. Personenverkehr gab es zwischen dem 1. Mai 1903 und der endgültigen Betriebseinstellung am 28. Mai 1972.
Altmannstein – Wikipedia
Altmannstein-Schambachtal-Luftaufnahme-Kat-Altmannstein.jpg (700×500) (oldthing.net)
Blick von der Burg auf den Ort Altmannstein:
Von der Burg blieb vor allem der 18m hohe Bergfried aus dem 13. Jahrhundert erhalten:
Burgenseite: Burgruine Altmannstein
Zugang zur Burg, das Wohngebäude links von 1911.
Obwohl ich in den letzten 30 Jahren gewöhnlich mehrmals pro Jahr naturmäßig um Altmannstein herum unterwegs war, bin ich doch vor einem Jahr tatsächlich das erste Mal auf der Burg gewesen.
Über die steile Burg-Stein-Gasse geht es zum Ort hinunter, im Hintergrund der Galgenberg: