Braunschweig (Galerie)

Im folgenden eine kurze Galerie zur Braunschweig - vom Bahnhof zur Innenstadt und dann über das Magniviertel wieder zurück.

Wir beginnen also am Bahnhof:

Blick in Richtung Innenstadt - daß hinter den Hochhäusern ein ausgedehntes Villenviertel kommt, hätte ich nicht gedacht:

Da hätte ich natürlich wesentlich schöner in Richtung Innenstadt gelangen können, hier jetzt aber mit der Straßenbahn hoch zum John-F.-Kennedy-Platz und dann weiter über die große Durchgangsstraße mit verschiedenen Namen direkt weiter zum Schloßplatz.

St. Ägidien, leider verbirgt sich rund um die Kirche keine Traditionsinsel:

Der Bohlweg, kurz vor dem Schloßplatz:

Unmittelbar dahinter kommt ja die Altstadt, diese Bebauung ist nun wirklich nicht schön:

Gegenüber:

Dahinter ist wiederum das Magniviertel (sollte man auch nicht meinen):

Ähnlich geht es nach Norden weiter, bis zur großen Kreuzung an St. Katharinen:

Jetzt gibt es aber auch mal etwas schönes ... nämlich das Schloß:

Für mich ist das eine große Aufwertung des sonst ziemlich trostlosen Umfelds:

Den Einkaufszentrum-Anbau zeige ich natürlich auch:

Der Rest ist leider ziemlich belanglos:

Nach dem Gewitterschauer gab es endlich optimales Fotowetter:

In Richtung Innenstadt kommt jetzt der schönste Platz, einmal das Hotel Deutsches Haus am Ruhfäutchenplatz:

Gemeinsam mit Burgplatz, Domplatz und all den Bauten rund um Dom und Rathaus entsteht ein großartiges Ensemble:

Rathaus:

Burg Dankwarderode:

Auch die Bebauung rundherum gefällt:

Das müßte das Vieweghaus sein:

Und gleich weiter zum Kohlmarkt:

Das Gebäude des Konrad-Koch-Quartiers war ja schon oben zu sehen:

Und hier die Einmündung Kleine Burg - Schuhstraße etwas weiter südlich:

Blick in Gegenrichtung:

Hier geht die Burgpassage in Richtung Süden zum Damm:

Das müßten die Stiftsherrenhäuser gleich daneben sein:

Das Gebäude links wurde ja oben auch schon gezeigt, Blick zurück zum Dom:

Und weiter zum Kohlmarkt, an der Ecke Stephanstraße und Schuhstraße dann dieses Gebäude:

Und in der Stephanstraße dann der riesige Kaufhausklotz mit Parkhaus:

Die Schadenskarte, die Däne im APH eingestellt hat, relativiert jetzt natürlich die Braunschweiger Innenstadt - wir gehen ja wirklich genau in dem Areal umher, das dort schwarz eingezeichnet ist, also unzerstört blieb.

Schadenskarte

Der Wikipedia habe ich auch entnommen, daß es insgesamt 5 "Traditionsinseln" in der Braunschweiger Altstadt gibt, die bewußt so angelegt wurden (Traditionsinseln laut Wikipedia), wobei der nun folgende Kohlmarkt nicht dazugehört (wahrscheinlich, weil er überwiegend erhalten blieb).

Aegidienviertel, rund um die Aegidienkirche
Altstadtmarkt, rund um die Martinikirche
Burgplatz, rund um den Braunschweiger Dom
Magniviertel, rund um die Magnikirche
Michaelisviertel, rund um die Michaeliskirche

Wobei ich das etwas relativieren möchte, das Aegidienviertel kann man ja auf Google Earth anschauen, mehr als die Fachwerkzeile davor (mit dem translozierten Leisewitzhaus) und etwa 4 kleinen Häuschen dahinter habe ich nicht entdeckt (werde ich aber sicherlich nächstes Jahr nochmals besuchen).

Die komplette Innenstadt sehen wir z. B. hier - das Michaelisviertel unten rechts und das Magniviertel oben rechts, letztlich ist ersteres aber auch nur eine etwa 150 Meter lange Straße mit der Kirche.

Hier auf dem aktuellen Weg ist wohl der Kohlmarkt am schönsten und auch am besten erhalten, die Gebäude werden auf der Wikipedia dokumentiert: klick

Der Platz kommt natürlich auch entsprechend gut an:

Haus zum Stern:

Zitat

Laut Wikipedia: An der Ecke zur Schuhstraße befand sich ein sehr großes Fachwerkhaus, das bereits 1356 als „to dem guldenen Sterne“ – „zu dem goldenen Stern“ – bezeichnet wurde, da es an der Westfassade einen großen, goldenen Stern aufwies. Schon Gotthold Ephraim Lessing ist dort bei seinen Besuchen in Braunschweig abgestiegen. Trotz erheblicher Proteste der Bevölkerung, wurde es 1894 abgerissen und durch ein modernes Steingebäude ersetzt, das, nach Beseitigung von Bombenschäden des Zweiten Weltkriegs, auch heute noch dort steht.

Weitere Eindrücke:

Von hier aus nun weiter über die Poststraße zum nahen Altstadtmarkt - einer der Traditionsinseln. Die Verbindungsstraße ist die Poststraße und wird geprägt durch das frühere Neckermann-Kaufhaus, später Karstadt am Gewandhaus und heute ungenutzt.

Hier sehen wir das wiederaufgebaute Gewandhaus sowie die Braunschweiger Martinikirche im Hintergrund (und hier muß ich nächstes Jahr deutlich mehr und bessere Fotos nachliefern).

Blick zurück zum Kohlmarkt mit dem Kaufhaus:

Blick zur Parkhaus-Auffahrt von Galerie Kaufhof gleich daneben:

Der Platz selbst ist eine Mischung aus Rekonstruktionen und angepaßten Gebäuden, letztere überwiegen auf dieser Aufnahme. Links in der hinteren Gebäudereihe indes das Haus zu den sieben Türmen, auch wenn das Wappen oben kaum zu sehen ist.

Das Gebäude links ist das Stechinelli-Haus:

Hier das Altstadtrathaus:

Beide Gebäude zusammen aufgenommen:

Nicht komplett fotografiert habe ich das Rüninger Zollhaus, sondern nur diese Ansicht links im Bild:

Daneben dann das Amtsgericht Braunschweig, das befindet sich dann aber schon am Platz "An der Martinikirche":

Die umgebende Bebauung ist gar nicht so schlecht, hier in Richtung Süden (Turnierstraße):

Und noch ein letzter Eindruck:

Danke, es ist die Burg Dankwarderode, habe ich geändert.

Ich wollte jetzt nicht denselben Weg wieder zurückgehen, sondern über die Brüdernkirche wieder zum Schloß. Daher am Altstadtrathaus vorbei auf die Breite Straße:

Die ist nun zumindest auf dieser Seite wirklich breit ... die Kirche im Hintergrund ist St. Petri.

Von hier aus nun 90 Grad nach rechts, durch Kaffeetwete und Lindentwete:

Hier kommt dann diese eigenartige Kreation, die immerhin laut Google Earth einen schönen Dachgarten hat:

In Richtung Altstadtmarkt wird es leider nicht besser:

Immerhin, am Alten Zeughof gibt es mit Brüdernkirche und Propstei noch ein wenig sehenswertes:

Die Platzbebauung ist leider zum Vergessen:

Gleich daneben das gruselige Parkhaus:

Tja, hmm ... da kann Würzburg natürlich nicht mithalten:

Das ist übrigens der Parkplatz zu diesem tollen Glas-Quartier gleich neben einigen erhaltenen Altbauten, dem Konrad-Koch-Quartier.

Verglichen damit ist das ja schon fast wieder gut:

Na ja, wirklich toll ist es nicht und das gilt leider für den überwiegenden Teil der Innenstadt.

Indes geht es noch weiter, und zwar wieder zurück in Richtung Burgplatz, hier kommt wieder der Glaskasten des Konrad-Koch-Quartiers ins Bild:

Die Brüdernkirche liegt ja nicht irgendwo, sondern bestenfalls 5 Gehminuten von den erhaltenen Altstadtresten entfernt.

Diesen Betonkasten haben wir auch schon oben gesehen, allerdings von der anderen Seite:

Fachwerk auf der einen Seite:

Und großflächige Verglasung gleich gegenüber ...

Blick auf den Burgplatz:

Nochmals das Rathaus:

Die Burg:

Allerdings - so ganz perfekt ist die Umgebung auch nicht, hier das Einkaufszentrum Centrum am Dom:

Der Erweiterungsbau des Rathauses:

Bei schönem Wetter sieht das Schloß nochmals attraktiver aus:

Gleich hinter dem Schloß in Richtung Magniviertel kommt dann das Happy Rizzi House:

Zuerst dachte ich an einen bemalten Hochbunker ... es ist aber ein Bürogebäude mit Fassadengestaltung von James Rizzi. Wie wir hier sehen können, habe ich aber nur einen Bruchteil des Hauses fotografiert.

Direkt dahinter beginnt dann das Magniviertel mit Fachwerkhäusern rund um die verändert wiederaufgebaute namensgebende Kirche St. Magni.

Die Kirche:

Einfach schön: