Osnabrück (Allgemeines)

  • Nichts ist an sich gegen die Bebauung von kleinen Baulücken zu sagen, wenn dort wirklich Leute Platz finden. Bei besagtem Haus scheint mir ein Gros der Fläche für das Treppenhaus drauf zu gehen. Aber ich habe keinen Grundriss zur Hand, und letztlich müssen die Bewohner damit klar kommen. Bei einer derartigen Durchfensterung frage ich mich allerdings immer, ob die Bewohner eine exhibitionistische Ader haben. Will man wirklich durchgängig von außen beobachtet werden? Zudem: Wie sieht es bei solchen Häusern eigentlich mit dem so viel bemühten Klimaschutz aus? Denn dämmen wird man an einer Glasfassade ja nicht viel können.

    Mini-Baulücke clever genutzt. Nur drei Meter breit: Im Katharinenviertel entsteht Osnabrücks schmalstes Einfamilienhaus

    Nur drei Meter breit: Im Katharinenviertel entsteht Osnabrücks schmalstes Einfamilienhaus | NOZ
    In Osnabrück wird eine winzige Baulücke clever zur Nachverdichtung genutzt: Auf nur drei Meter Breite entsteht hier das schmalste Wohnhaus der Stadt.
    www.noz.de
  • Ja, die Treppe nimmt zwangsläufig viel Platz weg. Allerdings gibt es in Basel wohl noch schmälere Häuser, allerdings aus dem 14. oder 15. Jhdt, wenn ich mich richtig erinnere. Es kommt darauf an, wie tief das Haus ist. Die großen Fenster könnten auch wegen ziemlicher Tiefe nicht nur Modeexhibitionismus sein.