Muldental (Galerie)
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Von 1993 bis 2018 befand sich in Trebsen das Fortbildungszentrum der sächsischen Denkmalpflege. Gegründet wurde dieses auf Initiative vom Landesamt für Denkmalpflege, der Handwerkskammer zu Leipzig, der Bauinnung Leipzig, der Landkreisverwaltung Grimma und der Stadt Trebsen. Gerettet wurde von den angehenden Fachhandwerkern in dieser Zeit auch das Schloss Trebsen. Leider hatte das Interesse an dieser Art der Ausbildung stark nachgelassen und die Einrichtung musste geschlossen werden.
Heute sind nur noch Spuren des ehemaligen Fortbildungszentrums im Rittergut Trebsen zu finden.
Eigene Fotos.
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Zu Schloss und Rittergut Trebsen vermeldet:
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Trebsen/Mulde, Stadt
Zum Schloss 1
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Bauwerksname Schloss und Rittergut Trebsen (Sachgesamtheit)
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Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Trebsen, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (siehe
Einzeldenkmalliste - Obj. 08966124, Zum Schloss 1), Stütz- und Einfriedungsmauern des Schlosses,
Brücke zum Wirtschaftshof, Nebengebäude an der Zufahrt, zwei Pavillons auf der Terrasse, Brücke zum
Park und Denkstein für Helene von Zimmermann im Park, Verwalterwohnhaus (siehe Einzeldenkmalliste -
Obj. 08966123, Thomas-Müntzer-Gasse 6) und vier Wirtschaftsgebäude (siehe Einzeldenkmalliste - Obj.
08966123, Thomas-Müntzer-Gasse 4) des Wirtschaftshofes sowie Einfriedungsmauer (bis zur ThomasMüntzer-Gasse 14) eines Rittergutes weiterhin Gutspark (Gartendenkmal); vierflügeliger Schlossbau, im
Kern eine Wasserburg, spätgotische Schlossanlage mit prächtigen Ziergiebeln, im Innern wertvolle
Zellengewölbe, künstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich bedeutsame Anlage, stadtbildprägender
Gutsanlage unmittelbar neben Schloss und Schlosspark gelegen, barock wirkendes Verwalterwohnhaus ein
Putzbau mit Mansarddach, Wirtschaftsgebäude massiv, baugeschichtlicher und wissenschaftlicher Wert,
eines der größten Rittergüter Sachsens
Kurzcharakteristik
1509-1511 (Ostflügel Schloss); voll. 1527, im Kern älter (Schloss); 18. Jh.
(Verwalterhaus)Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND
Blick vom Rittergut zum Schloss Trebsen...
..und umgekehrt.
Eigene Fotos.
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Oschatz, zumindest das Marktgebiet, scheint sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nur wenig verändert zu haben.
Hanfstaengel, Public domain, via Wikimedia Commons
2022
Nicht gekennzeichnete Fotos: Eigene Fotos.
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Rathaus Oschatz
dazu berichtet:
Bauwerksname Rathaus
Rathaus; imposantes, architektonisch qualitätvolles Gebäude in der Formensprache der Renaissance und
Neorenaissance, Putzbau mit Freitreppe, Volutengiebel und Turm, nach Stadtbrand 1842 Wiederaufbau
durch den bedeutenden Dresdner Architekten Gottfried Semper, am Gebäude Strafinstrumente
(Korbpranger und Eisenkette sogenannte »Steinerne Flaschen«) und die »Brüderköpfe« (zwei Reliefköpfe
vom alten Torschreiberhaus am Brüdertor), baugeschichtlich, künstlerisch und ortshistorisch bedeutsam
Kurzcharakteristik
Datierung 1537 (Rathaus); 1595 (Ratsstube); 1842, Wiederaufbau nach Stadtbrand (Rathaus)Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND
Zur St. Aegidienkirche berichtet:
Bauwerksname St. Ägidienkirche
Kirche (mit Ausstattung); imposanter, landschaftsprägender Bau, im Kern spätgotische Hallenkirche, im 19.
Jahrhundert weitgehend baulich überformt (Westturmfront), einer der wichtigsten neogotischen Bauten
Sachsens, Architekt: Karl Heideloff, Nürnberg, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich,
künstlerisch und kunstgeschichtlich von Bedeutung
Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND
Kurzcharakteristik
Datierung 1443-1464 (Kirche); 1846-1849 (Kirchtürme)Gasthaus zum Schwan
Bauwerksname Gasthaus Zum Schwan
Gasthaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung; im Kern Renaissancegebäude mit wertvoller
Ausstattung, marktbildprägend, als historisches Gasthaus an einem seit dem Mittelalter bezeugten Standort,
von ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung
Kurzcharakteristik
Datierung im Kern wohl 15. Jh. (Gasthaus); bez. 1591, später überformt (Gasthaus)Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND
Neumarkt 4
Bauwerksname Altes Amtshaus
Ehemaliges Amtshaus, heute Wohnhaus in geschlossener Bebauung; von Kurfürst Johann Georg I.
errichtetes Gebäude, marktbildprägender Renaissancebau, Putzfassade mit Tordurchfahrt und
Volutengiebel, von landesgeschichtlicher, bauhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND
Kurzcharakteristik
Datierung 1616-1617 und später (Amtshaus)Eigene Fotos.
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