Bremen - Essighaus (Allgemeines)

  • Gibt es von Bremen keine Seite des Stadtarchivs, welches seine Fotobestände digital veröffentlicht, wie in vielen andern Orten auch? Für solche Detailforschung kann keine Ansichtskarte mithalten (sofern es keine Fotoansichtskarte ist). Und wenn auch die Digitalisate noch zu unscharf sind für solche Recherchen, kann man immer noch um einen Termin im Archiv bitten. Wenn man sein Anliegen vorgängig ein bisschen dokumentiert und dem Archiv zur Verfügung stellt, kann man das Interesse eines Archivars oder Mitarbeiters sicher wecken und man wird in der Regel dann mit offenen Armen empfangen. Die Dokumentation und Fragestellung hätten Sie ja bereits zusammen; man muss sie praktisch nur noch ausdrucken. Ich würde das jedenfalls versuchen.

  • Sehr geehrter Riegel,

    das Staatsarchiv hat einen Teil seiner Bildsammlung in der Tat in der von Ihnen beschriebenen Weise online zur Verfügung gestellt. Einen Teil, aber eben nicht den kompletten Bestand.

    Insofern ist wirklich ein Vor-Ort-Termin angeraten. Nun ja, gänzlich unbekannt sind wir von Anschari dort ja auch nicht...

    Anbei noch ein spätabendlicher Versuch eines Abgleichs. Irgendwie fremd würde der Löwe im Kontext der Konsolfiguren nun nicht gerade wirken. Es könnte somit durchaus passen...

  • Sehr geehrter Heimdall,

    Letztere werde ich bei meinem nächsten Besuch im Staatsarchiv ausheben lassen.

    Wenn der Löwenkopf allerdings erst im Zusammenhang mit der 'Aufstockung' des Bauensembles während der Zusammenlegung des Nachkriegs-Essighauses mit dem Bankhaus Martens & Weihausen im Jahre 1972 an die rückwärtige Fassade angebracht worden sein sollte, könnte es sein, dass sich die entsprechenden Unterlagen noch in Aktenbeständen des 'lebendigen' Archivs der Baubehörde befinden, zu denen nur der Grundstücks- und Gebäude-Eigentümer Zugang hat.

    Aber vielleicht haben wir ja Glück. Prinzip Hoffnung !

  • Mietflächen, die Geschichten erzählen

    Gefunden auf einer Plakatwand am Parkplatz zwischen Ernst-Glässel-Straße, Eduard-Grunow-Straße und 'Am Dobben' im nördlichen Ostertor. Sympathie-Träger für das 'Balge-Quartier' ist hier die Stadtwaage...

    Offenbar erst seit ganz kurzer Zeit aufgestellt.

    (Bitte um Verzeihung für die mindere Qualität der Fotos meines kleine Mobil-Telefons.)

  • Historisches Hofportal

    Am gestrigen 05. November haben die Abbrucharbeiten den Durchgangsraum zum Nordausgang erreicht, in dem am 07. Juli noch der historische Portalbogen zum kleinen Innenhof - leider nur nebenbei - eingefangen werden konnte (hatte diesen in meiner Fixierung auf den Nordausgang damals doch glatt übersehen und kein 'Star-Porträt' angefertigt). Der Portalbogen war bereits am 07.Juli für den Ausbau vorbereitet worden. Letzter ist seither erfolgt (und auch ein benachbarter (wohl) moderner Wandpfeiler wurde beseitigt. Der Portalbogen kehrt hoffentlich in das nun entstehende '3. Essighaus' zurück.

    (Alle folgenden Bilder von mir.)

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    (Zur Erinnerung: Der historische Portalbogen rot markiert.)

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    Bildvergleich: 07. Juli und 05. November

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    Zur Erinnerung: Die Erwähnung des Hofportals in der vor einigen Jahren schon auf Stadtbild eingestellten Beschreibung des 'ersten' Essighauses aus dem Jahre 1912:

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  • Wäre es nicht besser, überhaupt keine Spolien in den Neubau zu integrieren oder in ihm auszustellen? Nicht einmal die zwei Utluchten? Ich weiss, das wäre dann die völlige Kapitualtion, aber unter den gegebenen Umständen fände ich es für die Spolien besser, wenn sie an einem andern Ort gelagert oder ausgestellt würden. Die Spolien haben ja überhaupt nichts mehr mit dem Neubau gemein - nicht einmal die Fundamente der Utluchten sind da. Es sind künftig wirklich nur noch Ausstellungsstücke, die zusammenhangslos im Neubau herumstehen werden, irgendwie an ihn angeklebt sind und sich zudem nicht am originalen Standort befinden werden (Sonnenapotheke-Giebel, Innenausstattung). Zumal es sich auch nicht mehr um den ersten Nachfolgebau des Essighauses und seinerer Nachbarn handelt, sondern bereits um den zweiten. Eine Erinnerungskultur kann in so einem Bau nicht mehr entstehen. Vielmehr würde ich den Neubau als Ausstellungsort originaler Werkstücke benennen.

    Ich mache mal einen Vergleich zum Salzhaus in Frankfurt am Main: Abgesehen vom dort noch erhaltenen Erdgeschoss (das beim Nachkriegswiederaufbau allerdings auch neu aufgemauert werden musste) gibt es sechs Holztafeln, die in die Fassade des Neubaus integriert sind. Sie sind dort zentrales Element der Obergeschosse. Das wäre dann anaolog zu den Utluchten am Essighaus. Die restlichen Holzteile sind nun im historischen Museum ausgestellt, für die Öffentlichkeit zugänglich und sichtbar. Zudem sind sie dort bestens konserviert und sie erleiden auch keine Schäden von abermaligem Aus- und Wiedereinbau.

    Das wird mit den restlichen Spolien des Essighauses und seiner Nachbarn nicht passieren. Jacobs wird wohl prahlen und sich als Retter dieser Spolien und von Geschichte ausgeben, was er ja bereits macht; die Öffentlichkeit hat aber nichts davon. Nehmt doch dem Jacobs diese Trumpfkarte weg und lässt ihn nicht als Bewahrer historischer Baukultur brillieren. Er betitelt sich auf dem Bauschild ja bereits jetzt als solcher ("Wir bewahren Geschichte").

    EINSCHUB: "Wir bewahren Geschichte"...


    Fotos vom neuen Baustellenschild. Aufgenommen am 27.09.2022

    "So wird 400 Jahre alte Geschichte gerettet"


    So der Titel eines Kurzbeitrages im Lokalfernsehen von Radio Bremen (Buten un Binnen).

    (grüne Hervorhebung durch mich)

  • Was man tun kann

    (Eine Antwort auf die Frage von ‚Amroth2’)

    Auch wenn die Abbruchbagger der Firma Wist seit einigen Tagen untätig auf der Baustelle geparkt sind, dürfte die Entkernung der zum Erhalt vorgesehenen Teile des bisherigen Baukörpers noch nicht völlig abgeschlossen sein. Denn schaut man sich den einzig bisher veröffentlichten Grundriß des zukünftigen ‚dritten Essighauses’ an, so scheint ein Abbruch der bisher noch stehenden, spärlichen Rudimente des ‚Mittelbaus’ des ‚zweiten Essighauses’ nur eine Frage der Zeit zu sein. Verschwinden wird somit alles, was südlich der Wand zum schmalen Treppenflur zum Nordausgang gelegen ist. Vorerst erhalten diese Teile aber noch eine Gnadenfrist, nämlich solange, wie die händische Freilegung der möglicherweise noch aus dem 13. Jahrhundert stammenden Mauern des historischen Hinterhauses dauert, zu deren Zweck im ersten Obergeschoss Gerüste aufgestellt worden sind.

    Was kann man vor diesem Hintergrund noch tun ?

    Viererlei !

    Auf folgende vier Aspekte ist nämlich zu dringend zu achten:

    1. Erhalt der bisher erhaltenen Albert Dunkel’schen Gestaltung des Zugangs zum Nordausgang

    2. Erhalt des Renaissance-Bogens des Nordausgangs inklusive der Inschrift

    3. Erhalt und Öffnung des Nordausgangs für den Publikumsverkehr

    4. Erhalt und Herauspräparierung aller potentiell noch aus dem 13. Jahrhundert stammenden Mauerstrukturen

    Zu 1.

    Der Zugang zum Nordausgang stellte sich beim Rundgang am 07.07.2022 mutmaßlich noch so dar, wie er vom Architekten Albert Dunkel im Zuge der Renovierung des Essighauses am Ende des 19. Jahrhunderts gestaltet wurde. Die beiden Türen, das Oberlicht der Südtür, die die Decke tragenden Holzbalken, die zweifarbigen Bodenfliesen und auch die Ostwand dürften seinerzeit entstanden sein.

    Beim Rundgang am 07.07. wurde den Teilnehmern mitgeteilt, dass die Ostwand – als nicht ‚alt’ zur Disposition gestellt werden würde. Damit würden nicht nur die Balkendecke und - sehr wahrscheinlich - auch die Bodenfliesen obsolet werden, sondern auch die ja eindeutig zum Erhalt vorgesehene mittelalterliche Westwand mit ihren beiden Bogenblenden zukünftig ihr stimmiges Pendant verlieren. Gleicht man die Information des ‚Cicerone’ mit dem veröffentlichten zukünftigen Grundriß ab, der sehr wohl wieder eine Ostwand vorsieht, so kann man im Ergebnis daraus nur schließen, dass hier eine Wand aus anderem Material (z.B. Glas) vorgesehen ist. Die Stimmigkeit dieses Raumes, der bisher ein behäbiges hanseatisches Flair verströmt, wäre dadurch verloren. Das darf nicht geschehen !

    Zu 2.

    Der Erhalt dieser beiden Bauteile sollte eine schiere Selbstverständlichkeit sein, bei der die Denkmalpflege nicht mit sich handeln lassen dürfte; so sollte man zumindest vermuten.

    Zu 3.

    Auf dem Grundriß des ‚dritten Essighauses’ ist – im Gegensatz zu denjenigen des ‚ersten’ und des ‚zweiten’ am historischen Nordausgang keine Tür eingezeichnet. Sofern dies darauf hindeuten sollte, daß Türbogen und Inschrift zwar in situ erhalten, aber die Tür zugemauerte werden sollte, so ist das auf schärfste abzulehnen. Zudem würde eine derartige Planung dem Konzept von Dr. Jacobs diametral entgegen gesetzt sein, das ja von der Durchlässigkeit zwischen Obernstraße und dem Bereich zum Fluß geprägt ist – Stichwort ‚Am Handlauf zur Weser’.

    Zu 4.

    Erik Schott hat offensichtlich im Zuge des Aufbaus seines ‚zweiten (Vorder-)Essighauses’ die erhaltenen nördlichen und westlichen Außenmauern des historischen Hinterhauses mit einer dicken Lage aus Weiß- und Rotsteinen ummanteln lassen. Sofern deren Abtrag geplant sein sollte, ist unbedingt darauf zu achten, das die darunter liegenden uralten Backsteinmauern keinen Schaden nehmen. Insbesondere die beiden Blenden der Nordwand – auf denen schon die Augen Arnds von Gröpelingen geruht haben mögen – dürfen nicht beschädigt werden !

    Abbildung 01

    Impression der Baustelle vom 17.11.2022

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    Abbildung 02

    Im ersten Obergeschoss die Gerüste, die - mutmaßlich der händischen Freilegung der Innenseite der mittelalterlichen Backsteinmauern dienen. Im darunterliegenden ‚Hochparterre’ ist die Südwand des Zugangs zum Nordausgang zu erkennen, vor der der Abbruch enden wird.

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    Abbildung 03

    Vergleich der Hochparterre-Grundrisse des Hinterhauses des ersten, zweiten und dritten Essighauses.

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    Abbildung 04

    Südwand des Zugangs zum Nordausgang am 07.07.2022 und im November 2022. Das kunstvolle schmiedeeiserne Gitter des Oberlichts ist noch in situ. Die darunterliegende Tür hat auf ihrer Innenseite eine weiße Fassung. Diese mag aus der Zeit des ‚Wiederaufbaus’ unter Erik Schott stammen.

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    Abbildung 05

    Außen- und Innenansicht des Oberlichts. Bei der Innenansicht ist das Gitter schemenhaft zu erahnen.

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    Detailaufnahme der Außenseite des Oberlichts.

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    Abbildung 07

    Die Flurseite der Tür zum Nordausgang. Ist der mittig über der oberen Tür-Kassette angebrachte Mechanismus wohl die Halterung einer ehemaligen ‚Eingangs-Glocke’ ?

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    Abbildung 08

    Blick in den Flur zum Nordausgang in Richtung Süd. Die Westwand mit den beiden Blendögen (rechts) wird erhalten. Die Ostwand (links) soll verschwinden.

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    Abbildung 09

    Blick in den Flur zum Nordausgang in Richtung Nord auf die Innenseite der Ausgangstür zum Gang in Richtung Obernstraße.

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    Abbildung 10

    Die Gangseite der Ausgangstür mit der historischen Inschrift darüber.

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    Abbildung 11

    Auf diesem von der Rückseite des benachbarten Hauses an der Obernstraße aufgenommenen Foto blickt man auf die Nordwand des Hinterhauses. Die grünen Pfeile markieren die Stärke der Vormauerung Erik Schotts an der Westwand. Die blauen Pfeile diejenige der Nordwand. Die rote Markierung beschreibt einen Teil des Verlaufs des Gangs zur Obernstraße.

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    Abbildung 12

    Die kleine Nische im ‚Hochparterre’ der Nordwand (durch rote Pfeile markiert).

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    Abbildung 13

    Die kleine Nische aus anderer Perspektive.

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    Abbildung 14

    Die große, geschoßübergreifende, rundbogige Nische (rote Pfeile).

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    Abbildung 15

    Kopf von der Grabtumba und Wappen Arnds von Gröpelingen, dessen ‚Steinernes Haus’ das Hinterhaus des Essighauses möglicherweise einst war.

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  • Manchmal sollte man eben Altbekanntes immer mal wieder mit besonderer Achtsamkeit lesen !

    Die folgende Passage aus dem hier schon mehrfach zitierten kleinen Heft über das Essighaus - aus der Zeit kurz vor derm Ersten Weltkrieg - bringt nämlich nicht nur die Geschichte des 'Steinkammerbaus' in Bremen und die Historie von Bürgermeister Arnd von Gröpelingen (Bereich zwischen den beiden grünen Pfeilen), sondern benennt expressis verbis auch die beiden Bögen an der Westwand des Treppenflurs zum Nordausgang (blau markiert) sowie die Nischen an der Nordwand (rot markiert).

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  • Außer der Reihe:

    Für die Lübecker unter den hier Mitlesenden:

    Ob es einen etymologischen Zusammenhang zwischen dem bremischen Dorf- und Adelsnamen 'Gröpelingen' einerseits

    und der Großen und Kleinen Gröpelgrube in der Lübecker Alstadt gibt, ist noch nicht abschließend geklärt und noch durchaus strittig...

  • Das vergessene 'provisorische Essighaus'

    Was der Betrachter in der linken Hälfte des unten stehenden Bildes erblickt, ist mitnichten das 'Eßzimmer' des 'Dunkel'schen' Essighauses, auch wenn es auf den ersten flüchtigen Blick so scheint. Vielmehr handelt es sich um einen Raum, der tatsächlich die Grundfläche von Dunkels 'Eßzimmer' mit umschloss, aber auch noch die Grundfläche des nördlich anschließenden Dunkel'schen Treppenhauses umfasste. Und gerade in diesen Teil des Raumes blickt der Betrachter. Die Tür hinten links kommt einem irgenwie bekannt vor; und tatsächlich handelt es sich um die Tür zum Treppenflur zum Nordausgang in Richtung Obernstraße, die wir ja schon kennengelernt haben und die bis heute noch existiert. Zum Vergleich ist ein Bild von dieser Tür vom 7. Juli 2022 beigefügt.

    Der Raum hat noch Fenster nach Osten zu (also in Richtung Innenhof) - wie beim Vorkriegsessighaus - und die Westwand ist noch nicht durchfenstert, da anscheinend die spätere Anlage der Gasse westlich vom Essighaus zur Zeit der Aufnahme des Bildes noch nicht stattgefunden hatte. Interessant sind auch die Bodenkacheln, die die gleichen zu sein scheinen, wie im Treppenflur zum Nordausgang.

    Hier handelt es sich um einen Raum, des in Bremen so gut wie vergessenen 'provisorischen Essighauses' aus der frühen Nachkriegszeit, welches durch den Bau Schotts weitestgehend umgestaltet bzw. zerstört wurde. Die Bodenkacheln und die Tür, die meine Wenigkeit bisher der Renovierung des alten Essighauses in den 1890er Jahren zuschrieb, könnten durchaus erst aus der Zeit dieses Provisoriums stammen. Die bemalte Decke scheint hingegen von Dunkel zu stammen; oder ??

    In den nächsten Tagen werden noch weitere Ansichten dieses 'Großen Unbekannten' Baues folgen. Dies ist also nur ein Appetit-Happen.

    Man kann aber jetzt schon sagen, dass die Abfolge der 'Essighäuser' um ein weiteres Exemplar ergänzt werden muss.

    Denn dieses Provisorium war das recht eigentliche 'Zweite 'Essighaus' und nicht der jetzt abgerissene Bau Schotts !

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    P.S.: Damit ist auch das Oberlicht über der Tür mit dem Ziergitter an dieser Stelle nicht so alt, wie ich bisher vermutete...

    Historische Aufnahme aus den digital zugänglichen Beständen des Staatsarchivs Bremen (von mir allerdings koloriert).

  • Erste Visualisierung der künftigen Erdgeschosszone

    Am Bauzaun ist in den verangengen Tagen eine ganze Reihe von Ansichten des 'neuen Essighaus-Komplexes' angebracht worden, wobei dieselben idR schon bekannt sind. Neu ist hingegen eine Erdgeschoßansicht mit drei - schematisierten - Hängewerkfeldern (die in dieser dreifachen Form gar nicht existieren).

    Wenn diese Ansicht den Bereich hinter den Utluchten zeigen sollte, wo ja eigentlich - in Anknüpfung an die Vorkriegssituation - ein Restaurant entstehen sollte, dann hätten wir hier eine weitere Enttäuschung zu verbuchen...