Im niederschlesischen Wartha wurde auf der aus dem 15. Jht. stammenden Steinernen Brücke eine Statue des heiligen Nepomuk rekonstruiert, welche in den 50er Jahren entfernt wurde.
[/url][url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2014…gotycki,_10.JPG]2014 Bardo, most gotycki, 10[/url]
Jacek Halicki, CC BY-SA 3.0 PL <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/pl/deed.en>, via Wikimedia Commons
"Bleistiftturm"
Ein mir neuer Begriff.
Ich kenne halt den alten Bleidornturm (Bleidorn Tower), der nach Rudolf Bleidorn heißt:
https://waldnaabtal-hotel.de/wp-content/uploads/2021/05/01-die-Bleidorntuerme-am-Schwarzen-Berg.jpg
Zeno: Das ist keine offizielle Bezeichnung, sondern eine von mir nach der Form - es ist mir schon aufgefallen, daß die schlesischen Kirchtürme oft sehr schlank und spitz sind, daher meine Assoziation mit einem Bleistift.
Im oberschlesischen Königshütte wurde das 1955 erbaute Schlesische Planetarium umfassend saniert und hat wieder seine unvergleichliche 1950s-SciFi Atmosphäre.
Lestat (Jan Mehlich), CC BY-SA 3.0 <http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/>, via Wikimedia Commons
Vorher
Fotoomnia, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Jetzt
Erneut eine erfreuliche Meldung aus Stolp: Dort wurde der mittelalterliche Pulverturm mitsamt einem benachbarten Fachwerkhaus rekonstruiert.
Auch das Schloss im niederschlesischen Seitendorf wird derzeit rekonstruiert und saniert, welches einst die Sommerresidenz der Äbte des Klosters Heinrichau war.
Sieroszów Palace
99kerob (Paweł Borkowski), CC BY-SA 3.0 PL <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/pl/deed.en>, via Wikimedia Commons
Im neumärkischen Dühringshof erstrahlt nach mehrjähriger Sanierung das historische Mühlengebäude von 1826 im neuen Glanz.
Im Einklang mit der Erbauungszeit des Gebäudes wurden nahezu die ursprünglichen, historischen Farben wiederhergestellt. Die Farben des renovierten Fachwerkbaus, Fassaden- und Verandafüllungen, Tür- und Fensterschreinereien in typischen Farben des 19. Jahrhunderts sowie die Farben der Innenwände unterstreichen die historische Atmosphäre. Dadurch gelang es, die Atmosphäre des Gebäudes wiederherzustellen, die im 19. Jahrhundert herrschte.
Bogdaniec (woj lubuskie) – udany remont Zagrody Młyńskiej – Rekonstrukcje i Odbudowy
Bogdaniec. Muzeum Chata Młyńska
Zbigniew Rudziński, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Im schlesischen Bernstadt wurde das barocke Eingangsportal zum örtlichen Schloss umfassend saniert, wobei auch das Wappenschild mit den Wappen derer von Württemberg-Oels und Anhalt-Bernburg rekonstruiert wurde.
3422amidi Bierutów. Foto Barbara MaliszewskaBarbara Maliszewska, CC BY-SA 3.0 PL <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/pl/deed.en>, via Wikimedia Commons
Sehr erfreulich. Nur die Übersetzung von Google ist ein schlechter Witz.
...und infolge der Nachlässigkeit wurden auch die in den 1960er Jahren existierenden Würmer der Wurm der Wende zerstört.
^ Nun, wird Polen nicht auch als das Land der Raketenwürmer bezeichnet? 
Im ostpolnischen Dorf Milejczyce wurde nach langem Verfall die 1927 erbaute ehem. Synagoge saniert.
Die Arbeiten umfassten eine umfassende Renovierung des Gebäudes, einschließlich der Rekonstruktion der Nordwand, die sich in einem katastrophalen Zustand befand, der Ziegelsanierung und Innenarbeiten. Alle Arbeiten wurden gemäß der Genehmigung des Landesdenkmalpflegers durchgeführt. Das renovierte Gebäude beherbergt einen Multifunktionsraum mit Bühne, einen Verwaltungsraum und Sozialräume, im ersten Obergeschoss befinden sich zwei Räume für thematische Unterrichte und ein offenes Zwischengeschoss.
Synagoga milejczyce elewacja zachodnia 2014
Loraine, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Tolle Meldung aus dem schlesischen Namslau. Dort wurde ein Teil der historischen Stadtbefestigung saniert und rekonstruiert.
- Erhaltung von Backsteintürmen (Fassaden und Innenräumen) und Verteidigungsmauern;
- Wiederaufbau durch Wiederaufbau aller Backsteintürme und Verteidigungsmauern;
- Rekonstruktion der Fachwerkmauer in Teilen der errichteten Türme;
- Rekonstruktion von Wachwegen, Zinnen, Schießscharten und Wehrmauerabdeckungen;
- Rekonstruktion der Dachstühle der Türme mit keramischer Eindeckung;
- Rekonstruktion von Fenster- und Türschreinereien;
- Rekonstruktion von Schmiede- und Metallarbeiten;
- Rekonstruktion der Holzdecken im Inneren der Türme sowie der Holztreppen;
- Umbau und Neuanfertigung gotischer Mauern;
Im niederschlesischen Marklissa, unweit der heutigen deutsch-polnischen Grenze, wurde das historische Bahnhofsgebäude umfassend saniert.
Die Sanierung des Bahnhofs umfasst ein breites Spektrum an Maßnahmen, von der Fassadensanierung über Innenmodernisierungen bis hin zu neuen technischen Installationen. Die Fassade des Gebäudes wurde nahezu vollständig renoviert und ihr historisches Erscheinungsbild zurückgegeben, das auch mit modernen architektonischen Lösungen harmoniert. Die Farben der Fenster und Holzelemente, z. B. Dachgauben, wurden auf der Grundlage zuvor durchgeführter stratigraphischer Untersuchungen nachgebildet.
Leśna stacja
Marek013, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons
Sanierung des Jahres 2024? Auf jeden Fall ist die Wiederauferstehung einer ruinösen Villa in Bielitz-Biala tief beeindruckend. 
Und bei uns würde der Denkmalschutz sagen "Erhalt wirtschaftlich nicht zumutbar". Alles nur billige Ausreden.
